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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 13.01.2021, 17:14 
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Sophie in dem Video was ich gesehen habe, wurde ein ganz normaler Wickeldutt gewickelt. Also gegen den Uhrzeigersinn.

Und ja bei dem Dutt sieht man mehr von der Unterwolle :ugly: .

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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 13.01.2021, 17:22 
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@Sophie,
Das ist egal. Es ist dir ja auch beim Wickeldutt freigestellt, in welche Richtung du den wickelst und es bleibt doch derselbe Dutt. :) Du nimmst den Strangteil für die Schlaufe(n) und den Rest kannst Du wickeln, wie es dir am bequemsten ist.

LG
Fornarina


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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 15.01.2021, 20:42 
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Fornarina hat Recht, aber im Prinzip gilt doch hier (wie auch bei allen anderen Dutts, bei denen getwistet wird) zudem: Wenn man andersrum twistet, muss auch die Wickelrichtung umgekehrt sein, oder?


Mit Forke gefällt mir der Dutt sehr gut. Müsste ich häufiger machen, auch wenn er mir messy vorkommt. Auf der anderen Seite gefällt mir, dass nicht ersichtlich ist, wie man gewickelt hat.

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 15.01.2021, 20:55 
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Dein Schlaufendutt sieht gut aus, @Yerma. :gut: Man erkennt gar nicht, dass es ein Schlaufendutt ist, und das meine ich als Kompliment, weil er in der Teilung der Schlaufe meist irgendwie gezerrt unregelmäßig aussieht.

Mir hat sich zudem nie so recht erschlossen, wieso man bei diesem Dutt überhaupt irgendetwas twisten soll. Im Prinzip geht es doch nur um die Schlaufe und deren Teilung, oder? Und die lässt sich doch viel schwieriger teilen und auseinanderziehen, wenn man vorher getwistet hat. Man könnte im Prinzip den Haarrest um die Basis twisten, aber wofür, außer für die Optik. Stabiler und schöner ist der Schlaufendutt ohne Twisten allemal. 8)

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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 15.01.2021, 20:58 
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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 15.01.2021, 21:02 
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Fornarina hat geschrieben:
Mir hat sich zudem nie so recht erschlossen, wieso man bei diesem Dutt überhaupt irgendetwas twisten soll. Im Prinzip geht es doch nur um die Schlaufe und deren Teilung, oder? Und die lässt sich doch viel schwieriger teilen und auseinanderziehen, wenn man vorher getwistet hat. Man könnte im Prinzip den Haarrest um die Basis twisten, aber wofür, außer für die Optik. Stabiler und schöner ist der Schlaufendutt ohne Twisten allemal. 8)


Guter Punkt. Und jetzt, wo ich mir mit neuen Augen die Fotos der anderen anschaue, sehe ich, dass viele, u.a. Feli ihren nicht twisten (oder?). Woher habe ich nur diese Information, dass man den twisten muss? :lol:

Danke, Fornarina. Und auch für dein Kompliment!

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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 15.01.2021, 21:04 
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Yerma ich würde den Dutt nicht twisten, das macht die Teilung der Schlaufe wahrscheinlich ziemlich schwierig...

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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 16.01.2021, 04:19 
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Ich muss die Schlaufe zweimal twisten und den Teil nach der Schlaufe relativ fest, sonst hält es nicht. Ich muss auch die Schlaufe ganz klein machen, nur über einen Finger.
Wenn ich zu wenig getwistet die Schlaufe teile und auseinander ziehe kann ich sie bis fast zu den Ohren ziehen und der um die Basis gewickelte Teil wird instabil. Vermutlich werden die Haare von dem Gewickel zurück in die Schlaufe gezogen und dann hab ich zu wenig Gewickel. Abgesehen davon dass ich so breite Schlaufen nicht mehr stabil feststecken kann.

Möglicherweise hat es etwas mit der Länge zu tun?
Fornarina hat da mal im Gruppenprojekt so eine tolle Erklärung für Dutts geliefert (die hab ich mir rauskopiert ;) ). Da hat sie erwähnt, dass bei kürzeren Haaren die Dutts mehr nachgeben, weil nicht so viel Gewickel ist. Aber wenn man durch mehr Länge oft um die Basis wickelt, dann hält das bombenfest und wird nicht lockerer. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Aber vielleicht mach ich auch nur irgendwas falsch. :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 16.01.2021, 06:57 
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Also ich twiste ,damit die Schlaufen mehr definiert sind.
Manche Schlaufendutts zeigen fie mittlere Schlaufe eher zerrissen, wärend wenn er getwistet ist es auch mittig Schlaufen sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der "Schlaufendutt"
BeitragVerfasst: 16.01.2021, 11:31 
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Als ich den Dutt versucht habe und nicht getwistet habe, konnte ich das mit der Teilung vergessen. Mit dem twisten ging es dann.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Anleitung] Der Schlaufendutt
BeitragVerfasst: 22.04.2023, 13:07 
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@Undine und @Orangehase,

wie macht ihr dass, dass ihr es beim Schlaufendutt mit Twisten leichter habt, die Schlaufe zu teilen? :?: Ich finde es sehr schwierig, eine bereits getwistete Schlaufe zu teilen. Oder teilt ihr die Haare vorab in zwei Teile, twistet den Anfang der zwei Stränge separat und fügt sie später weiter hinten als Haarrest wieder zusammen, wickelt ihn um die Basis und habt dann die zwei sauberen Schlaufen?

Entschuldigt bitte, dass ich so frage, aber es ist so, dass Körsbär in ihrer Anleitung im Starterpost ausdrücklich das Twisten erwähnt, aber in ihrer bebilderten Anleitung verständlicherweise nicht zeigen kann, wie genau sie diesen getwisteten Anfangsstrang teilt und zu zwei Schlaufen legt. Die Videos wiederum, die ich zum Schlaufendutt auf YouTube gefunden habe, sind alle derart, dass der Dutt vollkommen ungetwistet gemacht wird. :nixweiss: Und da frage ich mich, ob es vielleicht irgendeinen Grund dafür gibt, den Strang zu twisten, zumal ja Körsbär auch ein sehr schönes Endfoto gepostet hat, und zwar mit einer sehr interessanten rotationssymmetrischen Struktur.

Ich denke also, dass ich da einfach etwas nicht kapiert habe, denn es ist ja auch bei anderen Frisuren so, dass man dem Ergebnis nicht unbedingt die Machart ansieht. Wer käme beispielsweise auf die Idee, dass ein flacher normal geflochtener Viererzopf mit Band plötzlich aussieht wie ein Kordelzopf. :o

Also habe ich es vor einigen Tagen auch einmal genau nach Körsbärs Anleitung probiert, den Haarstrang getwistet, den Rest ebenso und um die Basis gewickelt, die Schlaufe oben vorsichtig geteilt und dann von der Wickelrichtung her die Forke eingeschoben.

Das Ergebnis war absolut unschön. :ugly: Die beiden Schlaufen waren rechts und links, aber das Basisgewickel hing irgendwie mittig darunter und ließ sich nicht mehr mit den Schlaufen verdecken. Ich habe dann versucht, nach all der Mühe den Dutt zu retten, indem ich beide Schlaufen einmal um ihre Längsachse nach oben hin um sich selbst gedreht habe, so dass dadurch auch das Basisgewickel unten angehoben wurde und danach lag es auch ziemlich gut unter den Schlaufen. Das ist das Prinzip vom Flipped Bun; der lebt davon, dass die Schlaufe/n nach oben hin um sich selbst gedreht werden, und dann sieht das Ganze sehr getuckt aus.

Das Ergebnis finde ich ganz o.k. :-|

BildBild
Bild

Es ist aber sicherlich nicht das, was Körsbär im Sinne gehabt hatte, als sie den Thread eröffnete, und mir ist es schon wichtig, die innere Essenz einer Frisur zu begreifen.

Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es beim Schlaufendutt wahrscheinlich sehr wichtig ist, ob der Teil des Strangs, der später die Schlaufe bildet, von unten nach oben oder von oben nach unten gelegt wird, bevor der Rest um die Basis kommt. Zweitens ist es bestimmt auch immens wichtig, an welcher Stelle genau man mit den Fingern in die Schlaufe langt, um sie zu teilen. Ich vermute stark, dass ich einfach zu weit weg von der Basis hineingelangt habe, nachdem ich die Schlaufe von unten nach oben hin getwistet einmal um die Hand gewickelt habe. Wenn man diese getwistete Schlaufe dann zu weit oben - also sehr weit weg von der Strangbasis - teilt, dann könnte es passieren, dass sie sich infolge des vorherigen Twistens derart unvorteilhaft in Ober- und Untersegmente aufteilt, dass das Basisgewickel eben unten hängt anstatt mittig von den Schlaufen verdeckt zu werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Anleitung] Der Schlaufendutt
BeitragVerfasst: 22.04.2023, 13:52 
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@Fornarina:
Ich hab es jetzt gerade auch schnell ausprobiert und festgestellt, der Mittelteil neigt echt dazu, tiefer zu sein als die Schlaufen - bzw die Schlaufen dazu, nach oben zu wandern. Oder nochmal anders: Der ganze Dutt lässt sich eigentlich nach oben und unten kippen wie ein Hebel, solange kein Stab durchgesteckt ist. :lol:
Das löse ich indem ich die Schlaufen nicht nur seitlich sondern schräg nach unten ziehe (den Dutt-Hebel nach unten umkippe) und den Stab durch die Schlaufen und eher unterm oder durch das untere Drittel des Basisgewickels hindurch führe. Dann liegt das Mittelteil/Basisgewickel wieder unter den Schlaufen. Das heißt für mich, bei diesem Dutt muss man selbst sortieren, wo man die Schlaufen und den Haarstab positionieren möchte. Was am besten gefällt muss man wohl einfach ausprobieren und hängt sicher auch von Haarmasse, Taper etc ab.

Ich habe den Strang nach dem Zusammenfassen einmal um 360° getwistet, wenn ich das richtig beobachtet habe, und dann nach oben gelegt - wie beim klassischen Wickeldutt. Der Anfang wird ja eigentlich genau wie ein leicht getwisteter Wickeldutt geführt, nur dass die Schlaufe etwas weniger außenrum und mehr mittig hoch geführt wird. Erst mit dem Trennen der Schlaufen wird es wirklich ein anderer Dutt. Wenn man stattdessen den Strang außenrum ums Basisgewickel stülpen würde wäre es ein Wickeldutt.

Das mit dem Twisten des Strangs funktioniert meiner Meinung deshalb, weil durch die Drehung eine gewisse Spannung erzeugt wird, die dazu führt, dass sich die Haare im Strang bündeln. Wenn man nicht so fest getwistet hat, dass ein richtig festes "Seil" entstanden ist kann man recht leicht mit den Fingern reinfassen und den Strang teilen. Die leichte Spannung des Twists sorgt dafür, dass sie die Haare auch aufgeteilt eher zum Strang (in dem Fall zwei Stänge) bündeln und nicht einzeln herumrutschen. Dadurch kriegt man eine bessere Definition.

Was vielleicht noch wichtiger ist: Durch die Gegenspannung beim Twisten sorgt man dafür, dass sich beim Auseinanderziehen der Schlaufen nur ein kleiner Teil aufspaltet. Wenn ich zu wenig twiste, dann werden sie Schlaufen sehr groß, weil es Haare vom Basisgewickel mit reinzieht und ich merke auch, die Spaltung geht ins Basisgewickel weiter. Der ganze Dutt wird locker und wurschtelig.
Wenn ich genug twiste - wichtig ist da auch besonders das Twisten in der ersten Runde vom Basisgewickel - dann zieht sich vor und nach der Spaltung der Twist enger und irgendwann wird der Widerstand zu groß und die Spaltung geht nicht weiter. Dadurch stabilisiert es sich und der ganze Dutt wird fest und kompakt.

Ich hab es mit einmal um 360° twisten ausprobiert und mit zweimal. Beides geht. Bei zwei mal werden die Stränge für die Schlaufen dünner und der ganze Dutt sehr fest. Bei einmal gehts glaub ich besser, aber man muss mehr aufpassen, nicht am falschen Ende der aufgespaltenen Schlaufe zu ziehen und die Haare aus dem Basisgewickel zurück in die Schlaufe zu ziehen. (Vermutlich war das der Grund warum ich damals zu große Schlaufen hatte.) Zug an der Schlaufe sollte immer eher in Richtung der "Pferdeschwanzbasis" gehen, nicht in Richtung des Gewickels.

Das sind meine Überlegungen dazu. Vielleicht wissen andere noch mehr oder können mich korrigieren, falls ich falsch liege. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: [Anleitung] Der Schlaufendutt
BeitragVerfasst: 22.04.2023, 14:12 
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Hallo Feuertänzerin,

danke für deine prompte Rückmeldung. :D Dass Haare vom Basisgewickel zurück in die Schlaufen gezogen werden, war mir so gar nicht bewusst. :o Aber klar, das macht absolut Sinn und ich denke auch, dass mein Ansatzpunkt bei der Schlaufenteilung falsch gewesen ist. Ich werde auf jeden Fall noch einmal versuchen, die Schlaufe von oben nach unten zu wickeln und zu schauen, ob sich das Absacken dann umkehrt oder einfach aufgehoben wird. Und ich werde näher am Ansatz aufteilen.

Dann will ich auch noch probieren, wie es funktioniert, die Stränge zu halbieren und die Anfänge separat zu twisten, bevor sie vereint weitergetwistet werden. Das müsste dann ja noch stabiler werden und die Schlaufen könnten dann auch ruhig etwas größer werden. Du hattest ja weiter oben geschrieben, dass du die Schlaufe im Prinzip nur über einen Finger machst. So hatte ich das auch gemacht und war erstaunt, wie groß die Schlaufen trotzdem werden. Von daher hat mein Einrollen nach oben sie vielleicht auch etwas strammer werden lassen.

LG
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 Betreff des Beitrags: Re: [Anleitung] Der Schlaufendutt
BeitragVerfasst: 23.04.2023, 17:12 
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Und hier jetzt wie versprochen mein Schlaufendutt-Update:

Gestern waren ich und mein Sohn im Planetarium und dort sind auch die ersten Bilder entstanden - und zwar von der Variante, wo ich die beiden Stränge zuerst separat getwistet und dann zusammengenommen habe, um sie vereint weiterzutwisten. Der separate Twist ist ungefähr eine Handbreite lang, dann habe ich die Schlaufen über zwei Finger gelegt und den Rest zusammen weitergetwistet und um die Basis gelegt. Ist ein ganz schönes Gefummel, mit ein bisschen Geduld und Geschick geht es aber und sieht dann so aus:

BildBildBild

Es war auch gut, dass ich den Schlaufenteil über zwei statt nur über einen Finger gelegt hatte, denn trotz der zwei Finger wurden die Schlaufen so knapp, dass ich mich entschloss, sie nicht ganz mit dem Stab aufzufädeln, sondern den Stab direkt durch die Schlaufen hindurchzustechen, stark genug getwistet waren sie ja - sieht man gut in den Seitenansichten. :) Auf diese Weise kann man übrigens auch gut längeren Haarschmuck in Frisuren versenken, ohne dass viel übersteht. So wurde es nicht so stramm und ich konnte den Stab in einem Stück waagerecht durch den Dutt schieben. Merke: Je strammer man twistet, desto mehr Finger brauchen die Schlaufen bei der Legung. Das Ganze hat wie Ast gehalten und als ich es am Abend auflösen wollte, hat es sich nicht einfach oder mit nur wenig Nachhilfe aufgerollt wie die meisten Dutts, wenn ich da den Stab raushole.

Dann heute der reguläre Schlaufendutt, wie ihn Körsbär in ihrer Anleitung vorgestellt hat:

BildBildBild

Ich schwöre, ich habe den Haarstrang nach links hin getwistet und linksherum gewickelt. Ich verstehe absolut nicht, wieso man vom Twisten hier absolut nichts sieht. :nixweiss: Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass ich, nachdem ich den Schlaufenteil fertiggetwistet hatte, dann beim Umlegen plötzlich die Twistrichtung geändert habe, und dann hat sich das gegenseitig aufgehoben? Kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen, aber man hat, nachdem man die Schlaufe gelegt hat, ja zwei Möglichkeiten, in welche Richtung man den Haarstrang danach wickelt. Eigentlich ja nicht, denn die Twistrichtung gibt auch die Wickelrichtung des Haarrestes vor, aber wenn man sich dabei vertut und dann aber trotzdem weiter nach außen twistet, wird dadurch der Anfang für die Schlaufe eben wieder aufgeräufelt. Kann man mir bis hierhin folgen? :kniep:

Ich habe auch beide Male den Anfangsstrang für die Schlaufen von oben nach unten hin gewickelt, dann um die Basis herum. Beide Male merkte ich, dass sich das Duttzentrum jetzt nach oben hin verschob und ich musste die Schlaufen also von unten darüber ziehen, damit die Mitte des Dutts nicht übersteht - genau umgekehrt wie vorgestern also.

Alles in Allem erinnert mich der Schlaufendutt von der Struktur her doch sehr an den Hypno-Bun. Die Unterschiede sind, dass der Hypno-Bun nicht getwistet wird und der Schlaufenstrang erst nachträglich aus dem Basisgewickel herausgezogen und geteilt wird. Das Ergebnis ist für mich aber, vor allem, wenn man das Twisten weglässt oder es eben nicht ganz so stark ausfällt - so wie in meinem dritten Anlauf, genau dasselbe.

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 Betreff des Beitrags: Re: [Anleitung] Der Schlaufendutt
BeitragVerfasst: 03.07.2023, 20:32 
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Hallo ihr Lieben,
@ Fornarina dein Schlaufendutt sieht sehr gut aus ich habe ihn vor kurzem auch versucht, nur hat das nicht so geklappt der Schlaufendutt hat zwar den ganzen Tag gehalten sah aber nicht so aus wie hier auf den Bildern irgendwie klappt das mit dem Teilen der Schlaufe zwar aber dann bekomme ich den Stab nicht richtig gesteckt ich weiß auch nicht.

Viele liebe Grüße

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2a Mii


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