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Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 12.09.2012, 13:46 
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Vielleicht könnte ein Moderator das irgendwie abtrennen von mir? In den dazu passenden Thread. :oops:

Aktuell ist die Farbe meiner Haare so also man sieht der Rotstich drückt sich durch. Wenn es so bleiben würde wäre es ja ok.

Bild

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1aMii


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 27.10.2012, 23:49 
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Heute habe ich auf meine knapp BSL-langen Henna-Haare eine dauerhafte Coloration von L'Oréal gepanscht.

Vorher: Haare mit Müller Henna Rot - Müller Henna braun (50:50) gefärbt, 4 mal übereinander (seit einem Jahr). Naturhaarfarbe wäre helles Dunkelbraun (ja, sowas gibts :) ), vorne an der Stirn einige blonde Strähnen, die auch trotz Henna immer wieder rauskamen. Ansonsten hatten die Haare ein warmes Rotbraun mit einzelnen Strähnen, die schon fast dunkelorange glänzten. Die Farbe war ziemlich gleichmäßig, obwohl ich ab der Schulter noch Reste von Chemie drin hatte (war einstmal dunkelbraun gefärbt gewesen).

Das letzte Mal gehennt habe ich erst vor 16 Tagen (!), 9 Stunden Einwirkzeit. Seither erst 4mal gewaschen (inkl. Auswaschen des Hennas).


Jetzt: L'Oréal Préférence in 'dunklem Violettbraun', was auf der Packung für mich aber eher nach Granatrot aussah u. auch in der Art rausgekommen ist.

Also, die Haare haben die Farbe durchaus gut angenommen, obwohl die letzte Henna-Session erst vor kurzem war. Der Ansatz leuchtet in Granatrot, v.a. die hellen Strähnen, der Rest ist ein dunkles Rotbraun, auf jeden Fall kühler als vorher, weniger orangestichig.


Grund für den Umstieg war, dass ich den Eindruck hatte, dass Henna meine Haare zwar fülliger und welliger macht, aber eben auch trockener. Gerade die Längen verloren nach einigen Wäschen recht schnell den satten Glanz. Und nachdem ich dank LHN einige Zeit auf dem totalen NK-Trip war, entdecke ich so langsam meine eigene Mischung aus NK und KK. Vor allem angeregt durch zwei Freundinnen mit wunderwunderschönen langen, glänzenden, vollen Haaren, die färben und mit Silis panschen, was das Zeug hält, u. dennoch Traumhaare haben, die jeden begeistern 8) Dennoch habe ich hier im LHN eine Menge gelernt, so dass meine Spitzen heute nachm Färben direkt ne satte Ration BWS abbekommen haben - die Mischung machts (für mich).

Also Fazit: Chemie auf (sogar frischem) Henna kann funktionieren, wobei es sicher eine Hilfe war, dass ich im weitesten Sinne im gleichen Farbspektrum geblieben bin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 09.11.2012, 17:55 
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Ich habe durch diverse Farbexperimente einen lila Stich in den Haaren, möchte aber ein schönes Hennarot. Der Farb-matsch in den Längen kommt von Henna, Indigo und Directions Rubine. Der Ansatz ist schön Henna rot, verstärkt mit Directions.
Jetzt war ich am überlrgen,einmalig hiermit zu färben: http://www.brillance.schwarzkopf.de/bri ... e-rot.html
In der Hoffnung, den Lila-stich weg zubekommen und danach nur noch mit reinem Henna zu färben . Ich gehe nicht davon aus, dass die Haare gleichmäßig werden.
Aber ich bin mir unsicher, ob der lila-stich rausgehen kann und ob die Haare eventuell sogar vollkommen verunstaltet werden.
Was meint ihr?

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 25.04.2013, 13:14 
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Uhhhh, ich reihe mich hier mal ein.

zur zeit bin ich hellbraun mit rotstich. ich wäre gerne roter, glaube aber, dass die Frabe die ich gerne hätte (schön orange) auf der jetzigen Farbe nicht so rauskommt, wie ich es haben will. Zudem habe ich jetzt (obwohl "erst" dreimal mit PHF gefärbt) gemerkt, dass ich extrem nachdunkle und von Färbung zu Färbung deutlich dunkler werde.
Ich möchte aber gerne ein helleres orange-rot.
Ich habe mir zwei Sachen ausgedacht:
1) Haare Komplett mit Chemie in der Wunschhaarfarbe färben und hoffen, dass das Ergebnis so rauskommt, wie gewünscht.
2) Hellere Strähnchen setzten lassen (wie ein Painting) und dann nurnoch mit heller PHF färben, in der Hoffnung, dass die Strähnchen ein helleres Resultat ergeben und ich auch weiterhin mit PHF haarschonend färben kann.

Hier haben jetzt bereits sehr viele über ihre Erfahrungen im dunklen Granat-rot oder mit Brauntönen geschrieben.
Aber wie schauts wohl aus, wenn ich für ein Kupfer aufhellen müsste, die Farbe also einen guten Teil H2O2 enthalten würde?

ich möchte ja in der gleichen Frabfamilie bleiben (orange ist ja sogar erwünscht), was glaubt ihr, geht das?

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 08.05.2013, 19:48 
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@Midori: Und, hast du es bereits versucht?

Ich hatte auch jahrelang mit Henna und zum Teil auch Indigo gefärbt. Irgendwie wurden meine Haare aber immer rauer und splissiger, weswegen ich seit ein paar Monaten Färbepause einlege. Meine Haare haben sich jetzt schon wahnsinnig erholt. So schön weich meine Haare nach den PHF waren, ich werde in nächster Zeit generell darauf verzichten.
Um den Ansatz weniger sichtbar zu machen, klatsch ich mir momentan alle paar Wochen eine Packung Tönung auf die Haare. Funktioniert wunderbar und greift die Haare auch weniger an. (So unlogisch das für manche klingen mag, aber jede Haarstruktur ist anders)
Da das ständige Tönen nervig ist, überlege ich mir, eine etwas länger anhaltende Tönung mit Wasserstoffperoxid zu benutzen. Diese Farbe hätte ich gerne ausprobiert: http://www.countrycolors.de/index.php?id=64
Wegen des Wasserstoffperoxids hab ich ein wenig meine Bedenken, andererseits lese ich hier, dass manche sogar blondieren (ist im Prinzip ja auch nichts anderes).

@Tomatensalat: Am einfachsten kommst du mit Chemie zum erwünschten Ergebnis. Aber wenn du genauso viel Spaß hast wie ich dabei hatte, bisschen rumzuexperimentieren, und dich auch mit "bisschen anderen" Ergebnissen zufrieden gibst, steht deiner Idee Nr. 2 nichts im Wege ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 15.06.2013, 16:20 
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Ich buddel das Thema mal wieder aus *g*

Hat schon mal jemand Poly brilliance luminence über Henna-Haar ausprobiert? Soweit ich weiß, sind diese Färbungen auch für dunkles Haar geeignet. Da frage ich mich jetzt, ob sich das dann überhaupt mit dem Indigo in braunem Henna vertragen könnte.

Ich überlege schon seit Längerem wieder zu Lila zurückzukehren und diese Farbe sah immer gut an mir aus:
Bild
Aber meine Haare ruinieren möchte ich natürlich nicht :wink:

Ansonsten fang ich mal an, Haare zu sammeln ^^

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 16.06.2013, 14:24 
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Also versucht habe ich es nicht, aber in der Theroie würde ich folgendes vermuten:

da die Farbe auch für dunkles Haar ist, wird vermutlich schön viel mit wasserstoffperoxid gearbeitet. Da ist ja gerade indigo eine gefahr-farbe, weil es blau werden könnte. Es kommt dann vermutlich darauf an, wie stark die neuen Farbpigmente auch das Indigo überdecken können. Da du Lila willst, was ja eh in der nähe vom blauen Farbspektrum liegt, wird das Lila dann vielleicht blaustichiger, es ist aber vermitlich weniger schlimm, als wenn das blau durch asch-oder goldtöne durchscheint.

In jeden fall würde ich eine probesträhne färben, vielleicht wird da ja auch garnichts blau.

*indigo wird doch blau, oder verwechse ich es jetzt und es wird grün?

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 16.06.2013, 14:59 
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Ich denk, durch das Indigo wird es eher grünstichig. Aber jup, ich werd mal ne Probesträhne machen :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 22.06.2013, 17:23 
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@Kat: Und, schon probiert? Was kam raus?

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 22.06.2013, 17:31 
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Den Haaren gehts gut. Habe ihnen vorher ne Kokosölkur verpasst und ansonsten hat sich nicht viel verändert *g*
Meine Haare haben einen seeehr leichten violetten Schimmer. Das Henna ist aber sehr hartnäckig. Ich denke, ohne Aufhellen bekomm ich keinen schönen Violettton hin und ob ich das dann noch möchte, weiß ich noch nicht :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 07.08.2013, 02:25 
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Ich hab gerade einen ähnlichen Thread eröffnet mit der Spezifik: EPICEA von L´Oreal: "Henna zu Chemie - mit Epicea, geht das?"
Wobei ich "Unfall" eher unter dem Gesichtspkt, abbrechen der Haare meine. Mit kurzzeitigen Farbverwirrungen könnte ich wohl noch leben.
Bin gespannt, ob Jemand mit Epicea sozusagen als Übergangslösung Erfahrungen hat.
Laut Aussage der Friseurin soll man problemlos (!) nach Epicea auf Chemie umsteigen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 07.08.2013, 14:51 
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Ich pansch Tönungen drauf, wenn mir das Henna zu sehr verblasst ist. Ich wechsel munter zwischen NK und KK, aber eine dauerhafte Färbung habe ich noch nicht getestet.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 07.08.2013, 18:34 
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Naja, ich muss da sehr aufpassen, da ich ziemliche Probleme mit den Haaren habe (Haarausfall).
Bedeutet NK = Naturkosmetik und KK = Kunstkosmetik ? (Tschuldigung falls ich dumm frage, aber manchmal kommt man nicht auf das Einfache.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 07.08.2013, 18:59 
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Ja, KK heißt künstliche bzw konventionelle Kosmetik. Hier findest Du eine Liste von Abkürzungen: http://www.langhaarwiki.de/wiki/Abk%C3%BCrzungen

Ich bin auch mal gespannt, ob jemand was zu Deiner Frage schreibt. Selber hab ich leider keine Erfahrungswerte dazu .. Habe vor ca 1 Monat auf Chemie-Rotbraun (über ehemals blondierten Strähnen :roll: ) Henna naturrot gefärbt. Bisher gefällt mir die Farbe sehr gut, aber ob sich das auf die Dauer hält und die Haarstruktur bzw. der Farbton so bleiben..bzw wie es wird, wenn der vorhandene Grauanteil mehr wird ..ich bin gespannt.

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Mein Haartagebuch


Das Dasein ist köstlich. Man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen.
(P.Rosegger)


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 16.08.2013, 01:31 
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Sabrina2901 hat geschrieben:
Ja, KK heißt künstliche bzw konventionelle Kosmetik. Hier findest Du eine Liste von Abkürzungen: http://www.langhaarwiki.de/wiki/Abk%C3%BCrzungen


Dankeschön!

Sabrina2901 hat geschrieben:
Ich bin auch mal gespannt, ob jemand was zu Deiner Frage schreibt.


Naja, doch so indirekt wurde die schon bewertet, indem es Leute gibt, die munter von Henna zu Chemie färben (können).
Epicea scheinen nicht so viele zu kennen. (Ich weiß auch gar nicht, ob es die Farbe so auf dem Markt gibt oder nur über den Friseurbedarf.)

Bei dem Friseur hieß es auch, dass von Henna zu Chemie: heikel wäre, d.h. mind. 1 Monat warten, besser länger (Aussage der Friseurin). Im Reformhaus sagte die Verkäuferin: sogar, 3 Monate warten.
Ich bin besonders vorsichtig, da ich, wie gesagt, Kopfhautprobleme (Haarausfall, Schuppen) habe.
Aber da ich jetzt schon so viele graue Bereiche hatte, hab ich mich von der Friseurin überreden lassen, Epicea auszuprobieren. (Da ging ich allerdings voll davon aus, dass das reine Pflanzenhaarfarbe wäre...)
Was mir an Epicea gefällt ist, dass es bei mir wirklich wie frisches Henna aussieht. (Allerdings juckt meine Kopfhaut ein bißchen. Hat sie nach Henna aber auch getan. Und bei Henna hab ich erst nach Wochen/Monaten gemerkt, dass die Haare immer stumpfer werden und der Haarausfall immer mehr zunimmt. Bin dann auf "reines" Henna umgestiegen, brachte aber auch nichts.
Die Friseuse meinte, das Problematische wären die Metallsalze (?) im Henna.

Sabrina2901 hat geschrieben:

Habe vor ca 1 Monat auf Chemie-Rotbraun (über ehemals blondierten Strähnen :roll: ) Henna naturrot gefärbt. Bisher gefällt mir die Farbe sehr gut, aber ob sich das auf die Dauer hält und die Haarstruktur bzw. der Farbton so bleiben..bzw wie es wird, wenn der vorhandene Grauanteil mehr wird ..ich bin gespannt.


Mutig! Wieviel Zeit lag bei Dir zwischen der Chemiefärbung und der Hennafärbung?

Naja, Henna und Grau ist so eine Geschmackssache, finde ich. Wenn man, so wie ich dunkelbraune Haare hat, ist der Unterschied zwischen den grauüberfärbten und den braunüberfärbten Haaren sehr groß. Ich mag an sich, wenn nicht alles so gleichfarbig ist. Aber bei Henna ist mir der Sprung oft einfach zu auffällig. Und das Blöde ist, dass meine grauen Haare das Henna recht schnell wieder verlieren. Obwohl ich meine Haare nur einmal die Woche wasche, kam das Grau oft nach weniger als 3-4 Wochen wieder durch. Da ich beim Färben wieder so viele Haare verliere, hab ich dann das Färben versucht herauszuzögern.
Ganz schön mühsam das Ganze!
Mit Epicea, um mal wieder auf mein ursprüngliches Thema zurückzukommen, wird man wohl mindestens genauso häufig färben müssen. Das hält offiziell wohl nur ca. 4 Haarwäschen aus. (Bei mir dann wahrscheinlich nur 2-3 Wochen... :( ). Aber so oft kann man ja auch nicht färben/tönen. Da wird man ja mischugge.
Ich schätze mal, dass ich dann Sanotint probiere. (Obwohl Chemiefärbung bei Haarausfall ja auch nicht die empfehlenswerte Konsequenz ist. Aber ich habe das Gefühl, dass ich sowieso ganz individuell auf bestimmte Produkte reagiere. Da würde es mich nicht wundern, wenn bei mir Chemie sogar besser funktioniert. Allerdings kriegt man unmittelbar ja nur mit, wie Haare und Kopfhaut reagieren.)

Ich hoffe nur nicht, dass ich gänzlich auf Farbe verzichten muss. Das wäre echt hart!
Hab es letztes Jahr schon probiert gehabt und 4 Monate ohne Henna. Ich sah so Scheiße aus. Hab mir dann aus lauter Verzweiflung eine Sanotinttönung raufgemacht. Enderfolg: graues Haar auf knallrotgefärbter Kopfhaut. :o Das war die Krönung meiner Odysee.
Und dann hab ich wieder zu Henna gegriffen, aber nur noch ohne Sodium picramate.


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