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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 20.08.2013, 19:49 
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Danke dir für deine ausführliche Antwort, Fussilie :)

Zwischen der Chemie- und Hennafärbung lagen ca 2,5 Monate. Ich muß dazu sagen, dass ich zuvor einige Zeit lang mit einem roten Henna-Shampoo die Haare gewaschen hatte, und dieses Shampoo sehr lange einwirken lassen hatte, so dass es einen Tönungseffekt hatte. Nachdem das bereits gut funktioniert hatte und keine unerwünschten Nebeneffekte erzeugt hatte, habe ich mich an richtiges Henna getraut.

Meine Naturhaarfarbe sowie die Chemiehaarfarbe hatten beide einen Rotstich, so dass der Grundton dem Henna nicht unähnlich war/ist. Wahrscheinlich ist es deswegen auch gutgegangen ..

Von Epicea hatte ich zuvor auch noch nie gehört, aber ich kenne mich auch nicht gut aus ;)

Ich drück die Daumen, dass du eine gute Lösung findest beim Färben, die auch für deine Kopfhaut ok ist. Wegen Haarausfall muß ich auch immer aufpassen, neige zur Zeit sehr dazu (Hormone). Durch den Färbeprozess verliere ich auch immer mehr Haare, das berichten aber viele, allein schon wegen der mechanischen Belastung. Da man den Ansatz aber schon wieder sieht, und ich es mag, wie das frisch gefärbte Henna leuchtet, werde ich sie vermutlich in den nächsten Wochen nochmal färben und dann mal eine Pause einlegen (das sind dann 3 Schichten).

Viele Grüße :)

_________________
1aFii ~7
60 cm SSS (Nov. 13 Schnitt), Henna naturrot, NHF: rotbraunblond
BSL erreicht, Ziel: Taille, Stufen weg, Pony bleibt


Mein Haartagebuch


Das Dasein ist köstlich. Man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen.
(P.Rosegger)


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 03.09.2013, 09:36 
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Ich möchte mal kurz meine Erfahrungen dazu erzählen. Henna ist nicht gleich Henna. Ist es aus dem türkischen Laden, kann es Metallsalze enthalten und Chemie drauf kann unschöne Reaktionen bis zum Abbrechen der Haare hervorrufen.
Henna aus dem Reformhaus, wie Sante, Logona, Khadi, Henne color oder Müller, enthalten im Normalfall diese Metallsalze nicht und könnten daher mit Chemie halbwegs gefahrlos überfärbt werden. Hatte dazu auch einmal diese Hotlinenummer auf einer L'oreal-Packung angerufen.

ABER: Nicht das Henna allein macht die Probleme sondern das oft beinhaltete Indigo! Das wäscht sich anscheinend doch nicht so schnell raus, wie oft vermutet und ergibt unschöne Grün/Blaufärbungen. Aber nicht nur das ist problematisch, sondern auch, dass je nach Haarstruktur – ich habe Locken und viele, sehr feine Haare – die Chemie nicht überall gleich greift, sprich die Haare fleckig werden. Das ist mir (nicht nur einmal… :oops: ) passiert... und auch der Frisörin, die mir mal mit einer "Blondierwäsche" das Henna/Indigogefärbte ziehen wollte.... ergab Papagei aufm Kopf :evil: und es brauchte Monate, bis meine Haare sich wieder halbwegs nach Seide statt nach Stroh anfühlten. Spitzen brachen ständig ab, sodass ich dieses Jahr so gut wie keinen Längenzuwachs habe :cry:

Wenn also jemand überlegt, Henna zu verwenden, kann ich nur sagen: [-X Finger weg, außer man will sich die Haare abschneiden, um es wieder loszuwerden! Dass Chemie über Henna die Haare gleichmäßig schön färbt, ist eher ein Glücksfall.
Ich verwende mittlerweile nur mehr direktziehende Tönungen, um die fleckigen Längen halbwegs einheitlich zu halten und so die NHF rauswachsen zu lassen - mühsam kann ich nur sagen.

Übrigens: Epicea gibt es laut ortsansässigem Frisörbedarfsgeschäft am Markt nicht mehr. L`oreal hat dessen Produktion eingestellt. Lediglich Restbestände sind noch zu haben… leider :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 04.09.2013, 01:12 
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Ich weiß immer noch nicht, was ich von Epicea halten soll. (Da es vom Markt mehr oder weniger verschwunden ist, ist es wahrscheinlich sowieso egal, was ich davon halte.) Vor ca. 4 Wochen hab ich die Epicea Tönung auf den Kopf bekommen. Ich hatte im Vorfeld ja schon Kopfhautprobleme (Haarausfall - aber derzeit nicht akut - und Schuppen). Einen Tag nach der Epiceatönung hat meine Kopfhaut leicht gekribbelt. Ein paar Tage später haben sie sehr stark gekribbelt.
Nach dem Waschen ging es dann wieder.
Derzeit krabbelt meine Kopfhaut weiterhin und ich hab nach wie vor ziemlich stark Schuppen.
Keine Ahnung, ob ich die Juckproblematik auf Epicea schieben darf. (Ausgewaschen ist die Farbe jedenfalls noch nicht.)
Schuppen hatte ich schon vorher, aber das Jucken hat eindeutig zugenommen.
Naja, aber es ist auszuhalten, v.a. weil mein Haarausfall derzeit nicht so schlimm ist. Da bin ich schon recht glücklich.
Meine Hennafärbung liegt nun bestimmt 3 Monate zurück, und der Haarausfall ist weniger. Ob es da einen Zusammenhang gibt, weiß ich nicht wirklich. Aber vor 2 Jahren hatte ich mit Henna einige Monate ausgesetzt, und auch hier ging der Haarausfall damals etwas zurück. Wenn da nicht die grauen Haare wären, hätte ich ja kein Problem.
Durch das Gekribbel der Kopfhaut hab ich mir wieder eine Wildschweinhaarbürste zugelegt. Werde darüber in einem anderen Thread berichten (also ob es die Schuppen verstärkt oder die Sache verbessert).


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 04.09.2013, 07:42 
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Fussilie: Warum ist Epicea noch nicht ausgewaschen? Ich hatte auch vom Henna mehr Haare verloren - als Haarausfall kann ich es aber nicht bezeichnen. Für die trockene Kopfhaut kann ich dir 2 Dinge empfehlen: Arganöl (das geröstete riecht besser) und Lavera Rosenshampoo. Arganöl verwende ich einmal pro Woche für Kopfhaut und Haare. Seit ich das Rosenpoo verwende habe ich keine juckende geschweigedenn schuppige Kopfhaut :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 04.09.2013, 12:42 
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Hallo ulli44

ulli44 hat geschrieben:
Fussilie: Warum ist Epicea noch nicht ausgewaschen?


Hab in der Zwischenzeit erst 3mal gewaschen. Ich wasche generell nur einmal die Woche. Diesmal hab ich es ein bißchen hinausgezögert, um die Farbe etwas länger zu behalten. Viel sieht man nicht mehr, aber ich bilde mir ein, dass das grau noch nicht wieder so durchgekommen ist.

ulli44 hat geschrieben:
Ich hatte auch vom Henna mehr Haare verloren - als Haarausfall kann ich es aber nicht bezeichnen.


Bei mir war es leider richtig extrem. Bin auch beim Hautarzt, weil wenn das so weitergeht, hab ich bald keine Haare mehr auf dem Kopf.


ulli44 hat geschrieben:
Für die trockene Kopfhaut kann ich dir 2 Dinge empfehlen: Arganöl (das geröstete riecht besser) und Lavera Rosenshampoo. Arganöl verwende ich einmal pro Woche für Kopfhaut und Haare. Seit ich das Rosenpoo verwende habe ich keine juckende geschweigedenn schuppige Kopfhaut :D
[/quote]

Danke für die Tips. Das Rosenshampo hab ich sogar da :D , hab das schon ziemlich lange. Nahm es aber nie regelmässig.
Das mit dem Arganöl werde ich probieren. Sieht man das sehr? Also muss ich es jedesmal danach waschen?

Ich hab vom Hautarzt die Chemiekeule gegen Schuppen gekriegt: Stieprox. Muss gestehen, dass ich mich danach erstmal ganz gut gefühlt habe. Das Gejucke fing erst seit Epicea so richtig an. (Kann aber m. M. nach auch eine Reaktion auf Schuppenproblematik und Epicea bzw. generell gestresste Kopfhaut sein. Oder eine verspätete Reaktion von Stieprox.)
Aber es ist kein akut Gejucke, wo man panisch wird (chemische Reaktion), sondern eher ein Gejucke auf Grund von vielen Schuppen, würde ich sagen. Da ich gerade mal nicht so einen Haarausfall habe, bin ich derzeit sogar euphorisch und stecke das Gejucke gut weg. (Gefühlsmässig möchte ich einfach waschen und bürsten.)
Mit Stieprox hatte ich ausgesetzt, weil ich ja die Tönung drauf hatte. In der Packungsbeilage steht, dass man das nicht nach dem Färben benutzen soll, deshalb war ich damit vorsichtig.
Werde nun aber mit dem Chemiemittel wieder anfangen (man nimmt das ja sowieso nicht lang), um das Schuppen-Juck-Problem mal in Griff zu kriegen. Dann will ich das tägliche Bürsten probieren (Michael Rogall Methode) und hoffe, dass sich die Kopfhaut damit wieder normalisiert.
Nur wie ich färbe bzw. töne, weiß ich noch nicht. Henna möchte ich nicht mehr verwenden. An Sanotint traue ich mich nicht wirklich ran. Naja, und Epicea gibt es nicht. (Und das Gejucke hat mich schon irgendwie verunsichert. Aber ich reagiere derzeit anscheinend auf alles.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 04.09.2013, 14:17 
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Ach so meintest du mit "ausgewaschen" #-o
Das Arganöl sieht man gar nicht, wenn man es nur auf die Kopfhaut tut. Es zieht sehr rasch ein und es fühlt sich die Haut so superweich an - ich verwende es auch für meine immer wieder aufflackernde Neurodermitis.
Ich glaub, am besten ist es auch, wenn man mal eine zeitlang bei denselben Produkten bleibt. Die Kopfhaut reagierte bei mir oft mit Schuppen und Jucken, wenn ich die Produkte zu oft wechselte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 06.09.2013, 23:24 
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Um nochmal auf Chemie auf Henna oder Henna auf Chemie zurückzukommen: Meine Ausgangssituation waren chemisch schwarzgefärbte Haare, die ich dann mit einer Blondierung auf ein mittelbraun aufgehellt und dann mit rotem Henna gefärbt habe, das Ergebnis war weder fleckig, grünstichig oder blaustichig. Es war einfach ein schönes rotstichiges Braun. Da ich aber ein krasses Rot wollte wurde insgesamt noch zweimal blondiert und dann mit purem Henna drübergefärbt, das ergab dann ein Knallorange, darüber hab ich dann mit Directions gefärbt um einen nicht so karottigen Ton zu erzielen. Das hat auch alles wunderbar geklappt und ich hab immer abwechselnd Henna und Directions auf dem Ansatz verwendet.

Doch irgendwann wollte ich dann wieder eine andere Haarfarbe :roll:
Blau sollte es werden, also nochmal über das henna blondieren, war nur leicht gelb bis orange hinterher, kein blau, kein grün. Seitdem färbe ich immer mit Directions und blondiere nur den Ansatz, das einzige was man vom Henna noch sieht, ist, dass die Längen minimal dunkler sind. Und Cassia verwende ich heute noch ab und an als Kur, da ich aber immer nur den Ansatz blondiere weiß ich nicht, was passiert wenn man über Cassia chemisch färbt.

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Haartyp: 1a/b F, ZU nach Haarausfall 6,4 cm
Haarfarbe: schwarz mit Indigo


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 07.09.2013, 15:26 
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FallenAngel, wie lang sind denn deinen Haare?
Cassia auf blondiertem Haar könnte schon einen Grünstich ergeben. Blondierungen auf reinem Henna - ohne Indigo - werden meistens "nur" orange .... allerdings wird der Haarumfang wahrscheinlich mit der Zeit damit schrumpfen. Ein negatives Beispiel dazu gibts hier: http://la-forcenee.blogspot.co.at/2010/ ... haare.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 07.09.2013, 23:36 
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Meine Haare sind jetzt ein bisschen über BH-Verschluss, hab die aber von kinnlang bis zu dieser Länge gezüchtet ohne Abschneiden. Einen Grünstich? Ja das wäre möglich, kann ich jetzt aber nicht beurteilen ob das bei mir von den Directions-Tönungen oder dem Cassia kommt. Jedenfalls is der Grünstich bei mir gewollt. Ich warts einfach ab und wenn nichts draus wird, dann wird wohl einfach mit Chemie schwarz drübergefärbt.

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Haarfarbe: schwarz mit Indigo


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 09.09.2013, 10:51 
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Ich bin auch wieder zurück zur Chemie. Warum? Ich fand, Henna hat meine Haare viel viel trockener und brüchiger gemacht. Ich hab teilweise mehrmals am Tag geölt, das wurde weggetrunken und sie sind mir trotzdem zerbröselt. Meine Haare sahen auch nicht mehr schön oder gepflegt aus, sondern einfach... einfach pfui! :(

Dann hab ich gewartet auf meine NHF. Damit war ich eigentlich fast zufrieden, wären da nicht die vielen weißen Haare, die plötzlich dazu kamen!

Naja, ich geh jetzt alle 6 - 8 Wochen einmal zum Frisör färben. Ist wirklich ein netter Frisör, der meinen Haar-Wahnsinn kennt und akzeptiert. Ich werd wieder bei Chemie bleiben. Von der Pflege hat sich nichts geändert, dabei werd ich auch bleiben :)
Obwohl ich sehr gerne zu Seife wechseln würde. Hat hier denn jemand Erfahrung mit Seife und Chemie-Haaren???


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 19.09.2013, 23:13 
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Venomous hat geschrieben:
Naja, ich geh jetzt alle 6 - 8 Wochen einmal zum Frisör färben. Ist wirklich ein netter Frisör, der meinen Haar-Wahnsinn kennt und akzeptiert. Ich werd wieder bei Chemie bleiben. Von der Pflege hat sich nichts geändert, dabei werd ich auch bleiben :)
Obwohl ich sehr gerne zu Seife wechseln würde. Hat hier denn jemand Erfahrung mit Seife und Chemie-Haaren???


Lasse mich mal ganz kurz hier nieder :D
Ich färbe schon lange meine blonden Haare (also immer wieder den Ansatz), da ich ein unschönes Aschblond-Straßenkötergrau habe :shock: Ich wasche schon länger mit Seife und bin damit sehr zufrieden. Wobei ich dazu sagen muss dass ich meistens die Seife als Kur benutze. Wasche also den Haaransatz mit selbstgemachtem Shampoo und dann streiche ich über die Längen und Spitzen mit einer leckeren Steffiseife, das sind für mich die Besten. Ein klein bisschen einwiken lassen und Glanzhaare haben :mrgreen:

Habe mir schon oft überlegt ob ich es mal mit Henna versuchen soll, da ich eigentlich keine Chemie mehr auf dem Kopf möchte, aber nachdem was ich hier so alles lese, lasse ich das lieber bleiben. Ich hab mit mal die Haarfarbe von Sanotint geholt, da gibt es eine spezielle für sehr empfindliche Kopfhaut, die will ich mal testen :wink:

_________________
60cm SSS (09.07.2013), 1bciii, ZU: 13cm (geflochten)
Ziele: 65cm [ ] - 70cm [ ] - 75cm [ ] - 80cm [ ] und FERTIG O:)


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 20.09.2013, 15:05 
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Ich hab nach fast 30 Jahren Färben mit Chemie das Sanotint als extrem "giftig" empfunden.... stinkig, juckend. Bin neugierig, wie es dir damit geht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 20.09.2013, 18:15 
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ulli44 hat geschrieben:
Ich hab nach fast 30 Jahren Färben mit Chemie das Sanotint als extrem "giftig" empfunden.... stinkig, juckend. Bin neugierig, wie es dir damit geht.


Ohje, echt? Na dann bin ich mal gespannt!! Ich kam eigentlich immer gut mit meiner jetzigen Farbe zurecht, aber seit den letzten paar Färbungen juckt meine Kopfhaut wie verrückt. Wenn ich kein Kokosöl reinmache vor dem Färben geht's gar nicht :( Wollte mal gucken ob das mit der Sanotint besser wird. Mit Blond hat man leider keine große Auswahl was PHF angeht oder Farbe die schonender ist. (Wenn es sowas überhaupt gibt :wink: )

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 21.09.2013, 11:28 
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Du könntest höchstens Tönungen probieren, die sind etwas schonender als Farben, weil sie weniger Wasserstoffperoxid enthalten und sie verwaschen/verwachsen leichter, wenn man wieder zurück zur Natur möchte.

Habe jetzt auch getönt (Casting Creme Gloss) und das deckt meine Henna/Indigoleichen bis jetzt am besten ab - weiß wovon ich rede, weil ich hab die letzten 2 Jahre leider schon vieles probiert :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Henna zurück zur Chemie
BeitragVerfasst: 22.09.2013, 15:54 
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Hallo

Ich bin vor einer Woche von Henna/Indigo wieder zurück zur Chemie. Der Grund: PHF deckt graue Haare leider nicht so effektiv ab und ich habe aufgrund meiner Silberlinge ein ziemlich scheckiges Färbeergebnis mit PHF bekommen.

Nachdem ich eine Weile nicht mehr mit Indigo gefärbt hatte und x Mal in der Sauna, beim Sport, im Schwimmbad war und wirklich kein Indigo mehr drauf war (dauerte 3 Monate), habe ich es gewagt: Casting Creme Gloss Strawberry Red, ohne Ammoniak.

War kein Problem. Nix würde grün, blau oder sonstwie, die Farbgenauigkeit ist bei Chemie über Henna nicht so präzise wie bei Naturhaaren, aber sonst ganz okay. Man muss nach dem Hennen einfach eine Weile warten, dann kann man ohne Probleme mit Chemie - zumindest mit Casting Creme Gloss und Poly Country Colors - drüber. Mit anderen chemischen Colorationen habe ich aber diesbezüglich keine Erfahrung :nixweiss:

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1c/2aMii, 65 cm SSS, chem. gefärbt wg. Grauhaarabdeckung
Chemisch gefärbte Haare sind kein rosa Ponyhof - ich züchte trotzdem!! :)


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