Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 29.01.2017, 16:41 
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ulli44, nun, das selbe Argument habe ich in anderen Foren gelesen als Dinge wie ColourB4 auf den Markt kamen. Zumal die Meisten die mit PHF färben ihren Haaren nicht mal KK zumuten würden und wohl prinzipiell nicht so experimentierfreudig sind bei Chemikalien mit ellenlangen Sicherheitsdatenblättern. Ein all zu großer Absatzmarkt für Indigoentfernung dürfte zumindest in Europa da ebenfalls nicht bestehen als dass sich Unternehmen näher mit befassen. Und dass es nicht sonderlich gesund für die Haare ist, steht für mich auch gar nicht zur Frage, dafür weiß ich zu gut wie viel Mühe es kostet bis zum Classic zu kommen. Es gibt aber schließlich Langhaars die damit bedingte Erfolge hatten somit stellt sich für mich nur die Frage wie man es am sichersten anstellt.

Für mich steht halt fest, dass wenn sie natur auf volle Kante APL sind ich sie entweder schaffe gut anzugleichen oder abschneide. Von daher schätz ich zwar, dass man mir mit gut zureden möchte aber das beantwortet leider nicht meine Fragen zum wie die ich nur ungern Nicht-Züchtern stellen würde, da jene da wohl noch weniger Ahnung bis Verständnis für haben. ;)


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BeitragVerfasst: 29.01.2017, 17:52 
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Ich hab mir das Sicherheitsdatenblatt nun auch mal angeschaut und das hier gefunden:

Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen
· Allgemeine Hinweise:
Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen und sicher entfernen.
Vergiftungssymptome können erst nach vielen Stunden auftreten, deshalb ärztliche Überwachung mindestens
48 Stunden nach einem Unfall.
· Nach Einatmen: Frischluftzufuhr, bei Beschwerden Arzt aufsuchen.
· Nach Hautkontakt:
Sofort mit Wasser und Seife abwaschen und gut nachspülen.
Bei andauernder Hautreizung Arzt aufsuchen.
· Nach Augenkontakt:
Augen bei geöffnetem Lidspalt mehrere Minuten unter fließend Wasser ausspülen



Und kann nicht verstehen, wie man sich so etwas freiwillig auf Kopf/Haare/Kopfhaut geben wollen möchte.


Klar, Lunula ist alt genug. Trotzdem finde ich es bedenklich, dass hier so etwas diskutiert wird und ich hoffe, dass keiner so verzweifelt ist, das nachmachen zu wollen..


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BeitragVerfasst: 29.01.2017, 18:32 
Ich bin auch grade verzweifelt. Und deprimiert. Und traurig.

Aber ich habe auch schwarz auf dunkelblond rauswachsen lassen.

Nicht nur, dass das gefährlich ist - es bringt auch nichts. Meiner Erfahrung nach hilft nur warten und nichts tun.


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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckiges Indigo
BeitragVerfasst: 29.01.2017, 19:16 
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Äh, doch. Baumwollfasern bestehen aus Zellulose, das ist ein Kohlenhydrat. Haare bestehen aus Keratin, also Protein. Jeans und Haare sind also zwar beides Fasern, aber chemisch sehr verschiedene. Ohne es exakt zu wissen, kann ich mir gut vorstellen, dass die Färbung mit Indigo bei Haar/Wolle chemisch etwas anders funktioniert als bei Baumwolle, sich das Indigo beispielsweise an anderen Stellen bindet, und dass möglicherweise ein Entfärber, der die Verbindung mit Zellulose löst, bei Keratin nicht (so gut) wirkt oder mehr Schaden anrichtet als zu nutzen. Um die theoretische Wirksamkeit zu testen, müsste man ein Stück Wolle mit Indigo einfärben und dann mit dem Zeug behandeln, um zu gucken ob die Farbe denn auch rausgeht und die Wolle an sich das überlebt.

Unabhängig davon würde ich wegen starker gesundheitlicher Bedenken die Finger davon lassen. So sehr man sich vornimmt, die Kopfhaut unangetastet zu lassen - mit Chemikalien am Kopf / in Kopfnähe zu hantieren ist grundsätzlich gefährlicher als irgendwo auf einem Tisch eine halbe Armlänge entfernt damit zu arbeiten. Auch bei friedlich aussehenden Lösungen bilden sich oft Dämpfe die man allzu leicht einatmet, und dieses Zeug ist nochmal ne ganze Größenordnung giftiger als das was sonst so in chemischen Haarfärbemitteln drin ist. Ich rate davon ab, damit die eigenen Haare zu behandeln. Im Ernstfall wären womöglich sogar noch die hinzugezogenen Ärzte ratlos, weil eine Vergiftung damit ja nicht gerade alltäglich ist. :?
Es muss weniger gefährliche Möglichkeiten geben, das Haarfarbproblem anzugehen.

Was ich mir vorstellen könnte zur Gefahrenminimierung (ich empfehle es trotzdem generell nicht!), wäre höchstens folgendes: Haare ab Schulter- oder Achselhöhe mit der Lösung tränken, auslaufsicher in Folie wickeln und einwirken lassen, danach gründlich ausspülen. Unbedingt in gut gelüftetem Zimmer oder besser draußen durchführen. Gummihandschuhe tragen, am besten nach dem einpacken der Haare wegschmeißen und zum ausspülen nochmal neue anziehen. Wirklich gründlich und lange ausspülen. Den Haaren zuliebe bitte erstmal an Wolle o.ä. testen, ob Keratin die Prozedur mitmacht, und bitte nicht nach dem viel-hilft-viel Prinzip vorgehen. Dass andere sich dem Zeug ausgesetzt haben und nicht im Krankenhaus gelandet sind, muss nicht heißen, dass es ungefährlich sei bzw dass man selber genausoviel Glück hat.

Um die Gefahr der Kontaminierung der Haut, v.a. im Gesicht (-> Hautreizungs- und Vergiftungsgefahr!) so gering wie möglich zu halten, würde ich also auf jeden Fall warten, bis die Naturhaarfarbe etwa bis zur Schulter geht. Das dauert je nach Haarwachstum etwa zwei Jahre und ich hätte Hoffnung, dass der Farbübergang bis dahin nicht mehr so schrecklich aussieht und der Leidensdruck nicht mehr so groß ist, dass man sich das antun möchte.

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 Betreff des Beitrags: Re: hartnäckiges Indigo
BeitragVerfasst: 29.01.2017, 23:46 
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Danke für deine ausführliche Antwort, Rosmarin.

Du hast vollkommen recht und ich hab hier noch meine alte Laborausrüstung und würde da auch erst rangehen sobald die Haare lang genug rausgewachsen sind um gut vom Kopf abtrennbar zu sein bzw im Zweifel noch jemanden zu ziehen der es am Hinterkopf regelt. Im Rauswachsthread habe ich auch erwähnt was ich hier vergessen habe, nämlich, dass ich im Vorfeld (da an sich noch in relativ ferner Zukunft) erst mal an den ausgebürsteten Haaren ein paar Verdünnungstests mache um zu sehen wie sie sich verhalten bei und nach der Färbung bevor ich an meine rangehe.

Bevor ich mir nur hier alles zurecht mache und schon Luftschlößer bau dacht ich halt, dass ich erst mal hier nachfrage ob jemand mit mehr Chemieskills und Haarwissen da grob was zu sagen kann. Gerade um, wie du schon warntest, nicht Sachen auszuprobieren die mehr schaden als nützen. Gern reagieren solche Chemikalien ja auch mit Beschichtungen o.ä. oder in Kombination mit anderen Stoffen die es im Vorfeld auszuschließen gelte.

Es wäre mehr eine nette Überraschung wenns funktioniert und man die hart erarbeitete Länge noch irgendwie anpassen könnte und weniger Leidensdruck, da ich auch dem Abschnitt ab einer bestimmten Mindestlänge offen gegenüber stehe.
Sollte sich hier nichts ergeben werd ich es einfach in Zukunft auf gut Glück ausprobieren an ausgebürsteten hair rats und den Thread entsprechend mit Resultaten füllen. Aber vielleicht erbarmt sich ja doch noch jemand. ;)

Trotzdem danke soweit für die weiteren Vorkehrungstipps!


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BeitragVerfasst: 30.01.2017, 00:05 
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Nun Juniper, die Sicherheitsdatenblätter und die dazugehörigen R- und S-Sätze klingen meist schlimmer als sie sind. Du findest ähnliche Aussagen auch bei Ascorbinsäure oder ähnlichen Inhaltsstoffen. Ich würde sogar aus der Erinnerung so weit gehen, dass all jene 1:1 dort ebenfalls zu finden wären. Dass Vitamin C nicht gerade in Augen oder längerem Hautkontakt bestimmt ist in höchster Konzentration bedeutet halt nicht dass es einem direkt bleibende Erinnerungen hinterlässt. Du kannst aus Spaß natürlich auch einfach konventionelle Haarfarben mal nach den Inhaltsstoffen und entsprechenden Sätzen durchsuchen - was sich hier ohne großes Nachdenken aufgetragen wird.

Gerade deswegen hatte ich hier die Hoffnung, dass jemand fachkundiges sich zu äußern kann, da ich von einigen Indigokundigen hier bereits gute Beiträge zur chemischen Basis des Färbens gelesen habe.

Dass hier keine große Begeisterung für besteht war mir klar, aber es so darzustellen als ob eine reine Diskussion über den chemischen Vorgang bedenklich wäre finde ich schon etwas weit hergeholt (um nicht "bedenklich" zu sagen ;) ). Es soll ja gerade dazu beitragen dass die bereits hier im Forum gestellten Fragen eine Antwort erhalten statt einfach so stehen gelassen zu werden. Der verlinkte Thread schlummert hier schon seit Jahren mit der Behauptung dass es funktioniert. Ist stelle halt jetzt nur die Frage wie.

Aber ich habs jetzt einfach in dem alten neu gestellt und werd hier den Auswachsthread auch mal nicht weiter mit offtopicen. Trotzdem noch allen einen guten Wochenstart. :)


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BeitragVerfasst: 30.01.2017, 01:44 
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Also ich denke Lunula's Entfärbexperiment ist interessant und erfolgversprechend. Mit der gebotenen Vorsicht angewendet könnte das Erfolg haben, also pass auf deine Augen auf und viel Glück! :knuddel:

Und willkommen Nisha! Ich bin ganz sicher dass du die richtige Entscheidung getroffen hast, auch wenn es am Anfang wirklich schwer ist von der liebgewonnenen gefärbten Farbe Abschied zu nehmen. :)

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BeitragVerfasst: 30.01.2017, 10:44 
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Tut mir leid Lunula aber die meisten scheinen nunmal der Ansicht zu sein, dass es keine gute Idee ist (persönlich halte ich es auch für ne Schnapsidee, sorry :nixweiss: ), und das musst du eben auch respektieren.

Du bist erwachsen und musst selbst entscheiden ob du das willst oder nicht. Ich würde es sicherlich nicht machen.

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BeitragVerfasst: 30.01.2017, 11:04 
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Genau Gigglebug :)
Lunula, ich habe das Gefühl, dass du so versessen darauf bist, dass du unsere Beiträge gar nicht genau gelesen hast. Wenn deine Deckhaare bei APL sind, dann ist die Unterwolle schon weiter unten....Darum wird es sich vermischen und Indigo wäscht sich genauso aus wie Henna. Langsam, aber doch.


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BeitragVerfasst: 30.01.2017, 11:08 
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Das merkwürdigste an der Entfärber-Sache finde ich, dass Lunula ja irgendwie vergisst, das man ja doch irgendwie Gefahr läuft, dass die Haare anschließénd, grün, blau. orange, whatever werden.. Also, dass es ja immer noch schlimmer werden kann..Ich als absolute Laiin denke nämlcih, dass man damit nicht nur die Indigo-Pigmente rauszieht.


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BeitragVerfasst: 30.01.2017, 11:48 
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Gegen unerwünschtes Verfärben kann aber doch mit einem Büschel ausgekämmter Haare testen. :)
Dann sieht man ob sie grün werden oder sich plötzlich wie Gummibänder ziehen lassen oder was immer bei Chemikalien passieren kann.
Im Grunde genommen ist die vordringlichste Frage hierbei doch ob das Mittel bei einmaligem Einsatz extrem hautschädigend ist und wenn nein Vorsicht mit den Augen.

Ich denke auch das so Sicherheitsblätter sehr vorsichtig formuliert werden und man dabei im Blick hat was passiert wenn z.B. Jemand der professionell Stoff bearbeitet das Zeug über Monate/Jahre auf die bloßen Hände bekommt und die Dämpfe einatmet und dann schreibt das ist unbedingt zu vermeiden.

Also ich würde es auch probieren, da habe ich schon weit Schlimmeres verwendet. Beißend stinkendes Blondiermittel, CB4, Putzmittel...

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BeitragVerfasst: 30.01.2017, 14:24 
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Naja Feuerlocke, bis auf Putzmittel, welches zumindest in den meisten Fällen Haut nicht verätzt, sind die anderen ja für Haare gemacht ;)
Dass die Haare bunt werden könnten ist mMn die geringste Gefahr...


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BeitragVerfasst: 31.01.2017, 04:54 
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Ulli44, aber es geht mir doch gar nicht darum ob es sich vermischt und von alleine wird sich das Indigo nun mal nicht ansatzweise ins Dunkelblond verwaschen - sonst würde ich mir die Frage gar nicht stellen und viele andere wohl auch eine kürzere Leidensgeschichte mit haben. Natürlich ist es vollkommen in Ordnung, dass hier die Meisten ihre Haare nicht mit sowas belasten möchten. Dagegen habe ich auch zu keinem Zeitpunkt etwas gesagt. Aber es muss doch möglich sein fachlichen Rat sammeln zu können ohne hier im Grunde ins Lächerliche gezogen zu werden weil man sich "Chemikalien" ins Haar panschen möchte. So fair sollte man schon bleiben, zumal ich hier von Anfang an klar gemacht habe dass ich frage um eben Vorsicht walten zu lassen und mir Ratschläge für mein Experiment einzuholen. Wo wenn nicht in einem Forum in dem des öfteren mal die Hexenküche für Haarrezepte herangezogen wird.

Ich fänds schade wenn hier langsam die "was der Bauer nicht kennt"-Mentalität einkehrt und man sich neuen, wenn auch vielleicht nicht ganz konventionellen Experimenten entgegenstellt und jeglichen Wind aus den Segeln nimmt. Die einen schneiden nachm Mond, die anderen massieren sich die Fingernägel fürs Wachstum und ich mag halt gern Chemiebaukasten mit meinen Spitzen spielen. :mrgreen:


Juniperberry, da es so weit ich es verstehe einfach den Oxidationsprozess rückgängigmacht und nicht direkt Farbe entfernd wäre meine NHF eben unbetroffen was allen anderen Methoden (selbst Zitrone mit Schampoo) dahingehend vorzuziehen wäre. Ähnlich also ColorB4 für KK Colorationen welches ebenfalls vollkommen unbedenklich fürs Haar an sich ist, auch wenns gut auf der Kopfhaut zwiebelt. Fraglich ist lediglich wie sich dieser Prozess eben a) mit einer jahresdicken Schicht Indigo, b) die Haarfasern darin und c) sonstigen Kontaktstellen an Körper und Werkzeug verhält (ich denk da nur an Beize die man zB nur in Kunststoffbehältern anrühren soll). Da auch eben nicht die Farbe direkt entfernt wird, wäre eine weitere ob es kompatible Mittel/ Methoden gibt um das Indigo anschließend effektiv rauszuspülen/ eine Reoxidation zu verhindern. Soweit ich es verstanden habe bindet Indigo alleine ja nicht wie Henna am Haar sondern lagert sich einfach durch mehrmalige Anwendung überall an.


Danke, Feuerlocke. Genau das würde ich im Vorfeld natürlich auch erst mal an hair rats austesten, was Konzentration und Wirkungsdauer betrift. Da sie sowieso abgeschnitten werden wäre selbst wenns doof ausschaut nichts verloren. Ist halt nur praktisch wenn ein Fachmensch einem da grob eine Eingrenzung geben kann. Mich wunderts ehrlich gesagt, dass es dermaßen negativ auffällt. Mag wohl an der "gefährlichen" Bezeichnung liegen. Würde ich von Dihydrogenmonoxid sprechen würden wohl auch einige mehr aufhören ihr Haar zu waschen. :wink:

http://www.gksoft.com/a/fun/dhmo-de.html

Nun, damit würde ich hier das OT abschließen und mich zu dem Thema im Nebenfaden auslassen, falls Interesse besteht.


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BeitragVerfasst: 31.01.2017, 09:21 
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Ich fänds schade wenn hier langsam die "was der Bauer nicht kennt"-Mentalität einkehrt und man sich neuen, wenn auch vielleicht nicht ganz konventionellen Experimenten entgegenstellt und jeglichen Wind aus den Segeln nimmt.


Öhm, Du sprichst davon, pures Gift auf die Haare zu geben. Ich denke nicht, dass das etwas mit “was der Bauer nicht kennt“ zu tun hat..!


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BeitragVerfasst: 31.01.2017, 10:11 
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Andere Chemikalien sind auch ziemlich ungesund und wurden trotzdem irgendwann für die Haare zugelassen. Hey wer weiß vielleicht entdeckt Lunula hier dann DAS Gegenmittel für Indigoverfärbungen und wird stinkreich wenn das als durchgetestetes Produkt ähnlich wie CB4 in die Drogeriemärkte kommt? Wenn man für alles Neue erst mal drei klinische Studien und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Papst haben will ist es schwer neue Wege zu entdecken. :wink:

Aber wir sollten erstmal alle auf dem Teppich bleiben und logisch die Optionen abwägen ohne sich über die derzeit fehlende Zulassung für Haare aufzuregen.
Es geht erstmal nur um Testreihen mit "Hair rats"! Und wenn das funktioniert geht es in der nächsten Testreihe um "Spitzen", also weit weg von der empfindlichen Kopfhaut.
Naturhaarfarbe einfach geduldig rauswachsen lassen ist ein vorbildlicher Weg um Verfärbungen loszuwerden, aber nicht alle haben die Geduld dafür... :taptaptap:

Lasst uns das bitte bei "hartnäckiges Indigo" weiter diskutieren, hier wird das langsam ziemlich OT.

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