Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 08.08.2017, 01:40 
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Oh, natürlich komplizierter als ich gedacht habe. Wäre ja zu einfach gewesen wenn man es an der vererbten haarfarbe und durch das vorbild der eltern feststellen könnte, wie früh oder spät man ergrauen wird.

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2aCii, NHF dunkelbraun - ca. Taille
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BeitragVerfasst: 27.05.2018, 12:16 
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Ich kann hier mal eine Anekdote zum Besten geben, wie mein Vater immer erzählt, dass er mit 70 plötzlich ergraute.

Er hatte vor ein paar Jahren eine Phase, in der es ihm sehr schlecht ging. Er konnte nichts bei sich behalten und hatte Dauerdurchfall. Über einige Monate nahm er bis auf die Knochen ab, bis bei ihm Lactoseunverträglichkeit diagnostiziert wurde. Er kam sofort wieder auf den Damm, als er begann sich entsprechend zu ernähren.

Seit es ihm besser geht, freut er sich immer spitzbübisch darüber, wie er langsam "ergraut". In seinem Fall heißt das, dass plötzlich wieder pigmentierte Haare auftauchen, obwohl er seit Jahrzehnten schlohweiß war. :lol:


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BeitragVerfasst: 29.05.2018, 04:33 
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Für die, die sich noch für die Frage interessieren, inwieweit vorzeitiges Ergrauen genetisch bedingt ist:
Ja, es ist genetisch bedingt, fanden Forscher des Londoner University College vor einiger Zeit heraus (wohl Anfang 2016 publiziert). Und zwar handelt es sich um eine Genvariante, die anscheinend nur bei Europiden bzw. Menschen mit europiden Wurzeln auftritt:
https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... macht.html
Das bedeutet, daß man sehr wohl an den Schöpfen der Verwandtschadt ablesen kann, wann es bei einem selbst losgehen könnte.....
Der Originaltext der Studie ist dort verlinkt, des weiteren wird im Artikel erwähnt, daß Studien zufolge aufgrund von vermehrtem Streß Haare ergrauen.

Noch ein Wort zum Kupfer: Der Kupfer ist beim Ergrauen bzw. Nichtergrauen von Haaren insofern relevant, weil er Bestandteil des Enzyms Tyrosinase ist, das benötigt wird, um die Wirkung des körpereigenen Wasserstoffperoxid auszuschalten. Wenn dieses Enzym nicht mehr (ausreichend) gebildet werden kann, kommt es zur Depigmentierung der Haare.

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
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Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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BeitragVerfasst: 29.05.2018, 14:22 
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Hmmmm.. der Bericht ist irgendwie halbgar.... hat jemand die Originalpublikation gelesen?

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BeitragVerfasst: 29.05.2018, 14:47 
Hmm, bei uns in der Familie sind eigentlich alle erst recht spät ergraut.
Ich selbst habe die ersten Grauen mit ca. 35-36 Jahren entdeckt, allzuviel ist da jetzt, in 10 weiteren Jahren, auch nicht dazugekommen, obwohl es bei genauem Hinsehen schon ein paar mehr geworden sind.
Das mit dem Kupfermangel hab ich auch schon gehört, das scheint mir aber nicht allzu wahrscheinlich zu sein bei mir.

Mich nervt, dass die Silberlinge irgendwie drahtiger, fester sind, auch irgendwie poröser.
Momentan stehen sie gerne wie Antennen raus und kräuseln/frizzen sich auch gern.
Leider werden sie bei mir offenbar nicht so lang wie die pigmentierten Haare :(


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BeitragVerfasst: 30.05.2018, 14:35 
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Bei mir wird der Schuh andersrum draus:

:arrow: bei mir sind die drahtigen (die ich auch in pigmentiert hab) zuerst silbern geworden. Mittlerweile sind die feineren am Aufholen mit dem Versilbern.

:arrow: und bei mir sind die Haare mit der kürzeren TL aufgrund ihres Wuchsortes zuerst versilbert, die mit den langen TL nur ganz vereinzelt. Drum hab ich seit Jahren schon einen "grauen" Ansatz und pigmentierte Längen, obwohl ich gemessen am rauswachsen meiner Chlorschäden natürlich sehr wohl deutliches Wachstum habe.
Würden die nicht pigmentierten gleichmäßig verteilt sein, hätte ich sicher auch mehr lange Silberhaare..... bleibt spannend, denn ist bisher natürlich nur "Spekulatius".

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