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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 13:22 
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Hallo, liebe Henna-Erfahrenen :)

Ursprünglich wollte ich meine Fragen in der Notfallecke erstellen, aber vielleicht bin ich hier mit meiner Frage am besten aufgehoben, da es um das Färben mit Henna geht.
Verzeiht mir, dass ich etwas aushole, und falls ich doch lieber ein eigenes Thema eröffnen soll, gebt mir einfach Bescheid ;)

Färbegeschichte meiner Haare, als Einleitung :-) :
Meine NHF ist, soweit ich mich erinnere, ein mittleres/dunkles Braun, früher mit leichten Rotreflexen.
Da ich seit meiner Jugend gefärbt habe, kann ich aktuell nur sagen, dass mein Ansatz Braun ist, mit einigen weißen Haaren.
In meiner Jugend habe ich mit Henné Color Mahagoi gefärbt, sehr lange sogar, das Ergebnis war ein natürlich wirkendes rotbraun.
Dann habe ich chemisch gefärbt, von Rot- über Brauntönen bis Blauschwarz war alles mal vertreten.
Die letzten Jahre bin ich auf Farben von Sanotint umgestiegen, und war damit auch erstmal zufrieden, bis ich auf die Idee kam, meine Haare gern kupferfarben tragen zu wollen :roll:

Meine jahrelang gefärbten Längen waren mittlerweile sehr dunkel, und eine Freundin von mir (gelernte Friseurin), verpasste ihnen erstmal eine Blondierwäsche, um sie dann mit Kupferblond (L'oréal) zu überfärben.
Zunächst war ich begeistert, denn so ein helles Kupfer hätte ich allein durch Färben nicht hinbekommen. Im Nachhinein stellte sich zwar heraus, dass mein Naturansatz die Farbe auch sehr gut annahm (die Farbe hellt ja auch etwas auf), aber das eigentliche Problem war unübersehbar:
Meine Längen waren kaputt, im nassen Zustand benahmen sie sich wie Kaugummi, im trockenen Zustand- trotz immer mehr Pflege!- wie Stroh, und ständig verknotet! :heul:

Die Blondierwäscheaktion war Mitte März, und seitdem war ich öfter beim Friseur, als in den letzten fünf Jahren insgesamt. Die Haare reichten im März bis über die Brust- seitdem wurden mir insgesamt 12cm abgeschnitten (einmal 7cm, das nächste Mal 5cm, und gestuft), und nun reichen die längsten Haare maximal bis zwischen die Schulterblätter. :(

Ich habe nun beschlossen, auf Henna umzusteigen, auch wenn mir das helle Kupfer sehr gut gefällt. Am nachgefärbten Ansatz kann ich zwar keine Schäden feststellen, aber ich möchte auch nicht riskieren, dass das regelmäßige Nachfärben dazu führt, dass ich meine Haare nicht länger wachsen lassen kann als die aktuelle Länge.

Bei DM habe ich mir in einer Spontanaktion 1x Santé Mahagonirot und 1x Santé Maronenbraun gekauft.

Und nun meine eigentliche(n) Frage(n):

- Da mein NHF-Ansatz und Kupfer einen starken Kontrast bilden, wie erreiche ich am Besten einen einheitlichen Übergang beim Umstieg auf Henna? Kann ich das Maronenbraun und Mahagonirot mischen, und zusammen auftragen, oder wäre es sinnvoll, zunächst einmal alles Maronenbraun zu färben, und anschließend Mahagonirot?

Ich habe noch keine genaue Vorstellung, welchen Farbton ich erreichen möchte, es geht mir zunächst darum, dass beim Wachsenlassen kein harter Unterschied bestehen bleibt- es sollte also schon erreicht werden, dass die Längen etwas dunkler werden, auch wenn es Rot bleibt.

- Kann es bei chemischer Farbe mit Aufhellung (Kupferblond von L'oréal) zu ähnlichen unangenehmen Überraschungen mit Henna kommen, wie bei hellblondierten Haaren (dass das Haar die Farbe nicht annimmt, Grünstich u.ä.)?
Meine letzte Färbung ist 1,5 Monate her.

Entschuldigt bitte den langen Text, und wie gesagt, falls ich meine Frage woanders stellen soll, einfach bescheid geben!
Aber vielleicht hat ja jemand von euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht, mit einer ähnlichen Ausgangslage beim Umstieg auf Henna :)

Vielen dank im Voraus, und liebe Grüße! :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 14:10 
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Hallo Tante Polly und erstmal willkommen hier im Forum!
Für den langen Text musst du dich nicht entschuldigen, je mehr Infos wir bekommen, desto besser. :D
Ich kann dir leider nicht zu allen Fragen eine Antwort geben, was auch sehr schwer sein dürfte - ich denke Bilder vom jetzigen Farbzustand wären sehr hilfreich - aber zu deiner Frage PHF+chemische Farbe/Aufhellung möchte ich gerne ein paar Worte verlieren.
Also bzgl. deiner Überlegungen mit Henna zu färben: Ja, PHF aufzuhellen birgt immer ein Risiko. Denn niemand wird dir im Voraus sagen können, wie dein Haar darauf reagiert! Du hast ja bereits sehr viele Farbschichten auf deinem Haar, ich würde mich also nicht trauen vorhersagen zu können, was genau passiert.
Ich würde dir hierfür dieses Thema empfehlen: Von Henna zurück zur Chemie
Auch hier kannst du mal hinein schauen Wer hat PHF erfolgreich chemisch überfärbt? , auch wenn dieses Thema schon geschlossen ist, enthält es ein paar Berichte von Usern, die mit chemischen Farben über Henna (und Indigo) gefärbt haben.
Allerdings möchte ich dich vor dem Maronenbraun warnen. Dieses enthält nämlich Indigo und wenn man Indigo aufhellt, wird es grün/grünlich (das habe ich am eigenen Haar erlebt). Falls du also mit dem Gedanken spielst, in Zukunft wieder mit einer aufhellenden Farbe zu arbeiten, würde ich dir vom Maronenbraun (generell Farbtönen mit Indigo) abraten.
Das hilft dir jetzt bei deiner Entscheidung bzgl. des Farbtons nicht wirklich, aber mir war es nach dem Lesen deines Beitrags irgendwie wichtig, dich auf mögliche Probleme mit dem Maronenbraun aufmerksam zu machen. :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 14:27 
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Lieben Dank Irina, für die nette Begrüßung, und auch für die schnelle Reaktion :)

Allerdings ist es andersrum, ich möchte von chemischen Farben auf das Färben mit Henna umsteigen, am liebsten dauerhaft :-)
Und die jetzige Farbe (helles Kupfer) ist chemisch und enthält einen Aufheller...
Ergibt sich so herum eventuell auch ein Grünstich? :gruebel:

Also durch das Färben mit Henna möchte ich erreichen, dass die Längen auch wieder etwas dunkler werden, damit der Unterschied zwischen Längen und NHF-Ansatz, wenn ich weiter mit Henna färbe, nicht so auffällt. Noch mehr Abschneiden möchte ich nämlich nicht, wenn es sich vermeiden lässt :(

Ich habe mir schon gedacht, dass es hilfreich wäre, wenn ich Fotos vom aktuellen Zustand hier einstelle, heute wird mir das aber leider noch nicht möglich sein. Falls es so nicht einzuschätzen ist, hole ich das aber in den nächsten Tagen nach :)

Liebe Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 14:37 
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Also ich hab damals von chemisch Kupferrot (fast wie Merida sah s aus) und ebenfalls aufgehellt dabei direkt auf Henna gewechselt und bei mir hat's ohne Grünstich funktioniert. Hat nur beim ersten Mal nicht arg gut gehalten.

Kann aber nicht sagen, ob das ein Glücksfall war bei mir. Im Zweifelsfall Mal an ner Strähne ausprobieren...

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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 14:43 
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Ohje, dann habe ich deine zweite Frage vollkommen falsch verstanden, tut mir leid :oops: :oops: :oops:
Ich dachte du spielst mit dem Gedanken zuerst jetzt mit Henna zu färben und später vielleicht doch nochmal mit chemischer Farbe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 15:49 
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Hallo nochmal!

@ Isili: Danke für deine Antwort, das klingt nach einer ähnlichen Ausgangslage :)
Stimmt, eine Probesträhne wäre eine Idee, allerdings wäre das schon ziemlich zeitintensiv, und bei mir geht es momentan drunter und drüber :gruebel: Ich bin aber leider auch sehr ungeduldig, wenn es ums Haarefärben geht, muss ich zugeben. :lol:
Ich denke, ich werde es in den nächsten Tagen mal in Angriff nehmen, und euch hier von dem Ergebnis berichten, wenn ich darf? :-)

Allerdings überlege ich auch immer noch, ob es dann sinnvoll ist, erst Maronenbraun, und dann Mahagonirot zu färben (was auch wieder zeitintensiv wäre :| ) oder sofort beide Farben zu mischen...

@ Irina: Kein Problem :) Mein Text war ja auch sehr lang. Trotzdem dankeschön!

Liebe Grüße!
(Das sollte ich ml in meine Signatur eingeben ;) )


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 16:32 
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Ich habe nie blondiert, insofern sind meine Tipps nur angelesene Theorie: ;) Wie Irina schon sagte, ist Indigo glaube ich viel kritischer als Henna (wie ich immer wieder gerne erzähle, hatte mein Deckel einmal ein ungewolltes jeansblaues Färbeergebnis ;)), und man sollte wohl auch zusehen, dass das Henna kein Sodium Picramate oder andere Metallsalze enthält, weil die auch böse mit "Chemie" wechselwirken können.
All das sollte aber in die andere Richtung (also von Henna zu Chemie) viel "gefährlicher" sein. Zudem ist Deine letzte Färbung ja nun auch schon was her und Du hast seitdem bestimmt alle (oder so gut wie, hoffe ich doch!) reaktiven Reste ausgewaschen.
Im Zweifelsfall bliebe immer noch die oft erwähnte Teststrähne (für die ich persönlich immer schon zu faul war :p), die Dir wirklich Sicherheit geben sollte, was für ein Farbergebnis Du erwarten kannst.

Theoretisch lassen sich Pflanzenhaarfarben super untereinander mischen, aber wenn Du die Zeit hast, würde ich sie in der Tat doch getrennt anwenden (erst die helle, dann die dunkle): Henna und Indigo wollen verschieden lange einwirken, und Du kannst erstmal die helle Farbe so zubereiten, wie das Henna das gerne will, und dann die dunkle, wie das Indigo gerne will. Außerdem kriegst Du so gleich 2 "Schichten" Farbe ab.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 17:14 
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Oh, danke für den Tipp, Basandere! :)

Da ich Mahagonirot und Maronenbraun von Santé geholt habe, welche ja bereits Mischungen sind (und, soweit ich weiß, ohne Sodium Picramate): Wäre dann Mahagonirot das Hellere? Und Maronenbraun hat einen Indigo-Anteil? :gruebel:
Dann ist es wohl genau andersrum besser, als ich angenommen hatte: hätte nämlich ohne Erfahrung zuerst das Braun genommen...

Ja, ich denke auch, dass die Färbung schon genügend lange zurück liegt, so dass eigentlich nichts mehr reagieren sollte :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 22:31 
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Gerne, Polly! Also, ich habe jetzt mal auf der dm-Webseite einen Blick auf die Inhaltsangaben geworfen: Hach, da ist in beiden Mischungen Indigo drin. Höm, kann man nix machen.
(Die Farbe aus Henna kriecht viel langsamer raus als die von Indigo, weswegen da eine lange Ziehzeit sinnvoll ist; Indigo wird allerdings schnell "schlapp" und sollte am liebsten sofort aufgetragen werden, ohne vorheriges Ziehen; deswegen verstehe ich nie, dass die in so vielen Fertigmischungen zusammen drin sind, weil man aus einem von beiden einfach nie das Beste herausholen kann.) Egal, wird bestimmt trotzdem toll -- Henna kann ja zaubern! :D :gut:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 15.08.2017, 23:17 
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:) Basandere, in der Zwischenzeit habe ich genau Dasselbe gemacht: Nachgesehen, was in den Santé-Farben alles drin ist (nachdem ich erstmal verstanden hatte, dass die hauptsächlichen Farbsubstanzen Henna und indigo sind :lol: ).

Ich werde trotzdem zunächst das Mahagonirot nehmen, da ich es schon heller einstufen würde als das Maronenbraun (ich vermute darin den geringeren Indigo-Anteil), und erst einmal schauen, was daraus wird.
Vielleicht schaffe ich es noch vor dem Wochenende, das wäre schön.

Und das Ergebnis zeige ich dann auch hier (es sei denn, es wird nichts :mrgreen: )!

Noch einmal lieben Dank für eure Hilfe! :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 16.08.2017, 06:39 
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Ich drück dir die Daumen und freue mich auf Fotos :-)

Hab übrigens nochmals nachgeschaut, das hier war reines Henna auf meinen Chemie-Kupferleichen...aber sicher die zweite oder dritte Färbung...man wie vermisse ich das satte Rot...glaub sobald der Mutterschutz da ist werde ich Mal n Tag nehmen und den ganzen Tag zu Hause mit rotem Henna eingegatscht herumlaufen :rofl:

Bild
(Aus dem PapangaThread deswegen die vielen Papanga-Fotos :roll:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 16.08.2017, 10:16 
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Oh, Isili, das ist bzw. war ja ein schönes, sattes Rot! :D
Das gefällt mir sehr!

Bei dem Mahagonirot stelle ich mich dann erstmal darauf ein, dass es nicht ganz so "knallt", vor allem beim ersten Mal nicht. Aber danach kann ich ja dann noch weiter experimentieren und überlegen, ob ich wirklich noch das Braun nehme, oder vielleicht doch mehr Rot haben will. ;)

Ich habe hier auch bereits vom berüchtigten "Henna-Glanz" gelesen (deine Haare glänzen auf den Fotos ja auch so schön), und kann mich erinnern, dass meine Haare zu Hennazeiten auch immer sehr gesund waren. Wäre schön, wenn ich das wieder hinkriegen würde. :)

(OT: Wo du den Mutterschutz nebenbei erwähnst: Ich glaube, das erste Mal habe ich zu Chemiefarbe gegriffen, als mein erster Sohn geboren war. Henna kam mir da zu zeitaufwändig/ unpraktikabel vor ;) )


Liebe Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 16.08.2017, 21:32 
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Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man den Übergang mit Henna nicht wirklich unsichtbar bekommt, ich hatte trotzdem lange Zeit ne Rauswachs-Kante.... wirklich unscheinbar wird der blondierte Teil bei mir erst jetzt, wo die Blondies unter der Schulter und auch ein bisschen verwachsen und schon unzählige Male überfärbt sind. Vor ein paar Seiten kam das Thema erst auf. Siehe auch hier: viewtopic.php?f=9&t=22190&p=3227702#p3227702

Ich hab auch einmal aufblondierte Längen, 2x mit kupfer chemisch drübergefärbt und seit über 1,5 Jahren nur noch mit Khadi reines rot... aber das "Ombre" sieht man trotzdem noch.
Mit dunkleren Farbtönen in den Längen rumprobieren habe ich mich nicht getraut, aber Riddles hat das mal gemacht, ich zitiere mich mal aus diesem Thread
Ruby Gloom hat geschrieben:
Also meiner Erfahrung nach bleiben die blondierten Längen immer heller oder scheinen heller, weil sie das Licht anders reflektieren als die "dunkle" NHF. Egal in welcher Reihenfolge man wie färbt...

Es funktioniert zwar (siehe z. B. Post von Riddles: viewtopic.php?f=9&t=22190&start=1950#p3068145) aber hält auch nicht sonderlich lange, die Blondies werden immer wieder heller sein am Ende. In ihrem TB schreibt sie nur ein paar Wochen später (30.9.):
Zitat:
[...] im August hatte ich die Längen angeglichen mit Sante Kaffee-braun, das Ergebnis fand ich super:[...]Aber wie erwartet ist es jetzt wieder fast wie vorher, [...]


Ein paar Bilder von meinen Haaren und meiner Hennaroutine mittlerweile findest du in meinem TB, der Beitrag ist relativ aktuell.
viewtopic.php?f=21&t=25946&p=3183359#p3183359

Mit deiner NHF wird es mit Henna nicht funktionieren hell/kupfern zu färben, ich denke das wird immer ziemlich dunkel enden. Auf meinen ersten Färbefotos war ich viel kupferner, das lag aber rein an der blondierten Unterlage (übrigens hab ich 4 Wochen nach dem Blondieren gehennt). Aber das nur als Randbemerkung, so wie ich das lese, hast du dich ohnehin mit dem Gedanken an rotbraun wieder angefreundet.

Ich würde übrigens auch auf 2x färben... erst die hellere, dann die dunklere Farbe... mit der helleren quasi "vorpigmentieren" (kann beim Henna hilfreich sein) und dann mit der dunklen nochmal drüber, dann hast du schon mal 2 Schichten... Wie das Indigo sich verhält, weiß ich leider nicht, ich habe selbst nie mit indigohaltigen Farben gefärbt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 17.08.2017, 09:05 
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Guten Morgen :)

@ Ruby Gloom: Lieben Dank, ich bin eben mal deinen Verlinkungen gefolgt und hab die betreffenden Beiträge gelesen. :-)
Es stimmt, ich gehe davon aus, dass meine NHF durch Henna eher dunkelrot wird, und das ist auch ok so. Meine "dunkles" Hennahaar hat mir früher auch sehr gefallen.
Die Farbe, die du mittlerweile durch das Henna hast, ist ungefähr vergleichbar- es steht dir übrigens sehr gut! :-)
Ich denke auch, dass man den Ansatz bei mir, bzw. den Unterschied, noch lange sehen wird. Trotzdem ist da ein bisschen Hoffnung, dass sich das Henna mit der Zeit (nach mehrmaligem Färben) wie ein Filter darüberlegt und ihn vielleicht etwas "kaschiert". :gruebel:

Ach, warum wollte ich nur hellrote Haare haben? Anscheinend ist es oft so, dass man etwas will, dass man nicht haben kann... Immerhin weiß ich jetzt, dass meine Haare es überhaupt nicht mögen, aufgehellt zu werden, und es mir sehr übelnehmen. :roll:

Momentan bin ich etwas hibbelig und unentschlossen: Ich wollte eigentlich heute Morgen färben, war aber erst um 8 Uhr zurück Zuhause, und um 12 Uhr kommt Besuch. Für das erste Mal nach so langer Zeit brauche ich bestimmt etwas länger, und es soll ja auch länger auf dem Kopf bleiben.
Santé schlägt 15 Min. - 2 Stunden vor, ich wollte es aber auch 4 Stunden auf dem Kopf lassen. :gruebel:

Habt ihr schonmal Besuch empfangen mit Henna auf den Haaren? :lol:

Habt alle einen schönen Tag!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der ultimative henna club
BeitragVerfasst: 17.08.2017, 10:02 
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Kommt drauf an wer der Besuch ist ;-) :-D Aber mit nem ordentlichen Folienturban auf dem Kopf und einem schicken Tuch rundherum :-)

Also i hab schon vor, nach der Geburt auch bei Henna zu bleiben...einfach jetzt vorher noch mal ordentlich drauffärben und dann nach ein paar Wochen wieder. Ich find nämlich, dass sich der Mehraufwand durch das Einwirkenlassen aufhebt mit dem verminderten Nachfärben...

Chemiefarben muss ich spätestens nach 3/4 Wochen nachfärben weil der Ansatz meiner Meinung nach viel härter ist als bei Henna :nixweiss: Ist zumindest mein Empfinden...

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