"Zurück" also dunkel zu färben ist leider ziemlich schwierig wenn die Haare einmal so stark aufgehellt sind. V.a. wenn es dann auch noch ein kühler, natürlicher Farbton werden soll.
Das liegt v.a. daran, dass ja annähernd gar keine Pigmente mehr im Haar sind und die Schuppenschicht auch sehr kaputt ist. Das führt zu einem dazu, dass "neue" Pigmente oft nicht gut halten und dann ist es auch recht schwierig satte, natürliche Nuancen zu erzeugen.
Das geht schon, es ist gibt da verschiedene Tricks z.B. zuerst mit einer warmen Nuance zu färben um eine Grundierung zu erhalten oder einen per se wärmeren Ton zu wählen, damit dieser das Fehlen von natürlichen Pigmenten ausgleicht.
Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, ob man da langfristig ein schönes Aschblond erzeugen kann. Ich hab selbst auch mal blondierte Haare dunkler gefärbt, allerdings zu einem Braunton. Das ist noch etwas einfacher als Ziel als ein dunkleres Blond.
Wenn ich Du wäre, würde ich mir überlegen den Ansatz in einem Mittelblond zu färben. Das ist erstmal per se weniger schädigend als Hellblond und zum anderen könntest Du so langfristig einen sanfteren Übergang zur NHF erzeugen.
Dunklerfärben würde ich mir gut überlegen. Das kann klappen, kann aber auch schief gehen. Haare werden ja auch immer unberechenbarer, je mehr man schon chemisch an ihnen herum manipuliert hat. Es kann auch sein, dass es dann zu dunkel wird oder komische, grünliche Schimmer entstehen.
[...]
So ganz NHF kann ich mir für mich selbst nicht vorstellen, aber so hell wie sie jetzt sind, muss es auch nicht sein. Daher ist mein Plan für mich selbst ganz ähnlich. Meine Längen deutlich dunkler zu färben, würde ich mich aber nicht trauen. Ich sehe da zu viel Katastrophenpotenzial.

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(so ungefähr) 2b(?) M/C iii, artifiziell bleichblond. Taille.
PP: mit viel Pflegeexperimenten Richtung Steiß
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