Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 21.06.2020, 23:48 
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Das Blau ist halb rausgewaschen, aber hey, ich hab den phabun mal geschafft, nicht zu fest und nicht zu locker.

Corona hat meine Züchtziele einfach zerstört. Back to basics: Bin wieder bunt, hab sicherlich mindestens 20cm Haare eingebüßt, aber irgendwie gehen Dutts mit dem Stab immer noch. Ich freu mich!

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BeitragVerfasst: 22.06.2020, 00:09 
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Welches Blau ist das, Saryna?
Sieht toll aus!

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BeitragVerfasst: 22.06.2020, 00:34 
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Dankeschön, das ist Midnight Blue gemischt mit einem no-name Lila von ebay, auch Direktzieher.

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BeitragVerfasst: 22.06.2020, 09:20 
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Interessant, bei mir wird das nie so schön dunkel, da dachte ich, es muss etwas anderes sein... ^^
Vielleicht liegt der Unterschied an der Lila-Beimischung? :gruebel:

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BeitragVerfasst: 22.06.2020, 09:54 
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Das ist echt schön geworden. Bei mir werden Tönungen auch eher blass, welche Haarfarbe hast du denn dadrunter?

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BeitragVerfasst: 25.06.2020, 14:22 
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Hallo ihr Lieben, ich hoffe auf euer Wissen und eure Erfahrungen :D
Ich nutzte seit viele Jahren Henna mit Metallsalzen (Sodium Picramate) von "Tol auburn extra stark". Ich möchte ein "kühles" rot, dass ich mit vielen Mischversuchen ohne Picramate nicht hinbekommen habe...

Ich glaube, dass das Henna meine Haare noch mehr austrocknet. Wird immer schlimmer... Ich kriege trotz Pflege keine Feuchtigkeit rein. Deswegen überlege ich nun, zu Elumen, Elumen Play oder Directions zu wechseln.

Ich habe allerdings Angst, dass es wegen der Picramate eine ungewollte Reaktion gibt und mein Haar geschädigt wird. Vor vielen Jahren habe ich mal eine Teststrähne beim Biosthetique Friseur machen lassen. Ich weiss nicht mehr, welches Produkt das war, aber angeblich sehr schonend. Und die Teststrähne ist nach dem Färben total geschädigt gewesen :O

Habt ihr da Erfahrungen? Empfehlungen?
Würde bei einer Teststrähne der finale Schaden sofort da sein, oder könnte er sich noch im Nachhinein verstärken?

Bin auch dankbar, wenn jemand nur eine Mini-Erfahrung mit mir teilt :D

Danke!

Mo


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BeitragVerfasst: 25.06.2020, 16:37 
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Ich hab mit dem Tol Extra Stark auch lange gefärbt und bin zwischendrin immer wieder mit verschiedensten Direktziehern drüber - Vampire Red von Manic Panic oder verschiedene Rottöne von Directions und auch Elumen RR@all und habe keine direkten Probleme bemerkt.
Meine Haare hatten zwischendrin immer wieder echte chemische Färbungen mitgemacht, waren also nicht in ihrem besten Zustand, aber ich denke es wäre mir trotzdem aufgefallen, wenn sich da was verschlechtert hätte. Da in diesen Produkten kein Entwickler drin ist, sollte es aber auch zu keinen entsprechenden Reaktionen kommen, da lagern sich ja einfach nur mehr Farbpigmente an.

Ganz kurz gesagt hat es immer gut funktioniert.

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Wieder Taille erreichen in 2023, utopisch oder nicht? | NHF Ansatz seit Nov '23, Rest teilzeit bunt auf Henna-Basis |


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BeitragVerfasst: 25.06.2020, 17:09 
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Danke, Aeryss! Vielleicht probiere ich echt mal Directions irgendwo versteckt am Hinterkopf und später, wenn das klappt, Elumen. Soll ja auch ein Direktzieher sein, aber länger halten.


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BeitragVerfasst: 27.06.2020, 21:06 
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Bis auf die vordersten sonnenverblichenen Strähnen hält Tönung bei mir extrem schlecht, manche Strähnen nehmen garkeine Farbe an und die anderen sehen aus als hätte sich die Tönung schon halb rausgewaschen. Kennt das noch jemand und wenn ja habt ihr Tricks wie es besser funktioniert oder Marken die besser halten als andere?

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BeitragVerfasst: 28.06.2020, 17:02 
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Du könntest das Einwirkenlassen unter einer Wärmehaube ausprobieren. Das hat bei mir Directions Tönung am Oberkopf (da, wo die meiste Wärme war) stellenweise (ungewollt :oops: ) permanent gemacht. Durch den Mix aus Wärme und Feuchtigkeit kann Direktzieher scheinbar tiefer in die Schuppenschicht "eindringen", sofern Direktzieher überhaupt eindringen kann - soll sich ja eigentlich nur um die Schuppenschicht drumherum legen.

Ansonsten fällt mir noch der Farbauftrag auf feuchtem Haar ein, auch bekannt als "handtuchtrocken". Nicht nass, je mehr Nässe desto verdünnter ist die Tönung was wieder das Ergebnis weniger haltbar macht. Das Gleiche Prinzip funktioniert bei Kur ebenfalls, angefeuchtetes Haar ist viel aufnahmefreudiger als trockenes Haar. Das kannst du zusätzlich noch mit Wärme unterstützen, hierbei aber "trocknende" Hitze wie zB durch einen Föhn vermeiden. Sobald dein aufgetragenes Produkt eingetrocknet ist, wirkt es in der Regel nicht mehr, du willst also Wärme + Feuchtigkeit während dem Prozess erhalten. Geht zB mit Frischhaltefolie + Wärmehaube, alternativ auch ein heißes Handtuch womit allerdings begrenztere Einwirkzeiten möglich sind als mit Möglichkeit 1. Ein Handtuch hat dafür aber so ziemlich jeder zu Hause und heißes Wasser auch.

Weiter gibt es noch die Möglichkeit der korrekten Präparation der Haare, sprich im Vorfeld muss alles aus dem Haar raus, was die wasserabweisende Eigenschaft unterstützt und die Schuppenschicht glättet (Filmbildner, Öle, ...).

Am einfachsten wäre damit die Methode, die Haare mit einem Reinigungsshampoo (es gibt scharfe (zB Balea) und milde Varianten (zB Logona Tonerde)) zu waschen, anzutrocknen bis sie nur noch handtuchtrocken sind und dann die Tönung pur rein, abdecken (feucht halten), warmhalten. Einwirkzeit kann ich dir pauschal nicht nennen, ich würde schätzen 2h, verlass dich da eher auf deine Augen und wie sich dein Haar anfühlt wenn du es zwischendurch kontrollierst als auf eine Angabe im Netz.

Wort der Warnung: Mit dieser Methode kann es durchaus passieren, dass die Tönung besser hält, als dir lieb ist. Durch diese Methode kann sich durchaus auch die Schuppenschicht verfärben, das bekommst du ohne Weiteres nicht mehr raus, nichtmal mit Farbentzug oder Blondierung. Das passiert nicht oft und auch bei Weitem nicht jedem, aber es kann eben passieren und das sollte dir vorher bewusst sein.

Edit hat noch einen Hinweis: Weniger permanent aber besser haltbar könnte auch einfach der Auftrag der Tönung auf das präparierte Haar ohne Warmhalten beim Einwirken sein, das wäre vielleicht eher passend für dich. Von deiner Beschreibung und dem Verhalten von Direktziehern schließe ich, dass deine Schuppenschicht "zu rutschig" bzw. zu glatt ist und die Tönung dadurch keinen Halt findet. Also alles wie oben beschrieben, nur eben ohne Zugabe von Wärme.

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BeitragVerfasst: 28.06.2020, 20:36 
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Dann muss ich vielleicht mal sehr sehr sehr gründlich vorher waschen. Ich habe beim ersten Versuch nur mit Shampoo gewaschen und die Tönung im Trockenen Haar Strähnchen für Strähnchen aufgetragen (nächstes Mal werden die fertigen in Folie gepackt) und mich grob an die Einwirkzeit in der Anleitung gehalten.
Beim zweiten Versuch zwei Tage später habe ich die Haare vorher mit sehr viel Seife und auch die Längen gewaschen, weil das ja die Schuppenschicht stärker aufrauhen sollte. Dann hab ich die Tönung in den Handtuchtrockenen Haaren großflächig verteilt und eine Stunde (also doppelt so lange wie maximal empfohlen) einwirken lassen.
Einwirken jeweils mit Badekappe, unter der die Haare ganz gut an der Kopfhaut anliegen.

Ich hatte blaue und türkise Tönung von der dm Eigenmarke. Konsistenz ähnlich Directions. Letztes Jahr hatte ich eine Schaumtönung von Basler in einem Rotton, auch da war das Ergebnis nicht wirklich was auf der Packung stand, aber es war immerhin relativ sichtbar. Aktuell habe ich trotz Anwendung auf dem ganzen Kopf zwei Strähnen die nach halb ausgewaschenem Türkis aussehen, der Rest ist lediglich etwas dunkler und kühler geworden.

Wie es kann es eigentlich sein, dass die Direktzieher oft selbst eine Art Spülung oder Kur sind und die Haare total flutschig machen? Ist das dann kontraproduktiv oder binden die kationischen Tenside auch die Pigmente?

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BeitragVerfasst: 28.06.2020, 22:58 
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Hmm wie das mit Seife in Wechselwirkung steht weiß ich ehrlich gesagt nicht, weil ich in meiner "Tönungszeit" noch nicht mit Seife gewaschen hab. So schnell wie meine Haare aber auf Kalk und Mineralien im Wasser reagiert haben, könnte ich mir aber vorstellen, dass das evtl. kontraproduktiv zum Tönen sein könnte. Seifenhaare sind bei mir schon von Haus aus deutlich glänzender als mit Shampoo gewaschene Haare, das könnte auf eine angelegte Schuppenschicht (=glatt/rutschig) hindeuten.
Wenn das Tönen mit vorheriger Seifenwäsche bisher nicht so gut geklappt hat, würde ich es sowieso mal mit einer anderen Waschmethode direkt vor dem Färben testen.

Jain. Im Kern sind Direktzieher eigentlich reine Farbpigmente in einem Trägermittel um das Auftragen zu erleichtern, deshalb haben sie auch nicht die Fähigkeit von sich aus in die Schuppenschicht bzw. ins Haarinnere einzudringen. Weil die Leute vom Tönen schöne, glänzende Haare bekommen sollen, wird das Trägermittel entsprechend angepasst, es werden zB feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe hinzugefügt. Alles kann, nichts muss und das ist auch je nach Hersteller und Tönung unterschiedlich. Bei der ersten Tönung die ich auf die Schnelle bei DM gefunden habe ist der Hauptinhaltsstoff Propylene Glycol, ein mehrwertiger Alkohol mit wasserbindender Fähigkeit -> feuchtigkeitsspendend.

Was in der Hinsicht kontraproduktiv für die Haltbarkeit ist, ist das Beimischen von Condi oder Kur in eine bereits fertige Tönung. Die vorfertige Tönungsmischung allein ist in aller Regel so formuliert, dass die enthaltenden konditionierenden Wirkstoffe nicht die Haltbarkeit beeinträchtigen.

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BeitragVerfasst: 29.06.2020, 01:29 
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Beim ersten Versuch hatte ich ja mit Shampoo gewaschen, erst danach habe ich es zum ersten Mal vor dem Tönen mit Seife versucht. Meine Haare sind nach Seife oft weniger glänzend, wobei ich auch keine Rinse benutze (was bei einigen sicher für mehr Glanz sorgt als Shampoo pur). Die Haare sind nach Seife idR rauher, zumindest solange sie noch nicht 100% trocken sind, daher die Idee.

Ich hab noch einmal Lila von der Sorte und eine halbe Flasche blau, ich werde es also irgendwann nochmal mit stark reinigendem Shampoo oder zweimaligem Einschäumen vorher versuchen. Ansonsten muss ich wohl mal andere Hersteller nehmen. Ich bin ja mal gespannt ob es daran oder an der Farbrichtung liegt.

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BeitragVerfasst: 29.06.2020, 10:50 
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Achso, dann hatte ich das nicht richtig verstanden. Von der Logik her mit den raueren Haaren war das auf jeden Fall nicht verkehrt, falls Seife denn wirklich rauere Haare macht.

Das was du vorhast klingt auf jeden Fall nach einem guten Plan. Es kann wirklich auch einfach sein, dass Sorte X weniger stark pigmentiert ist als Sorte Y.
Welche Farbrichtungen sich besser halten liegt hauptsächlich an der Größe der Farbmoleküle, Rot ist zB sehr groß, deshalb ist es so hartnäckig auch als natürlich vorhandenes Pigment.
Naja rein theoretisch sollten sie sich zumindest besser halten, hier im Thread sieht man ja mehr als genügend Beispiele dass die Ergebnisse da stark variieren können :lol:

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BeitragVerfasst: 29.06.2020, 20:55 
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Nur ganz kurz als Zwischenwurf zu der Seifenfrage: Da Seife basisch ist, trägt sie dazu bei, dass sich die Schuppenschicht stark aufstellt und das Haar besser aufquillen kann. Daher ist bei Blondierungen auch oft Ammoniak mit beigemischt (ebenfalls basisch), damit die oxidativen Stoffe leichter ins Haarinnere dringen können. Man könnte statt Ammoniak auch tatsächlich Seife nehmen (die Doktorarbeit, in der das beschrieben ist, hab ich leider grad spontan nicht zur Hand). Deswegen sollte man ja auch nach der Seifenwäsche sauer rinsen, damit sich die Schuppenschicht wieder legt und das Haar nicht so lange im sehr aufgequollenen Zustand verbleibt. Denn je länger das Haar aufgequollen ist, desto angreifbarer ist es. Insofern würde Seife an sich die Haare durchaus "rauher" machen.

Wie sich das jetzt allerdings genau mit Direktziehern verhält kann ich leider nicht sagen. Ich hab bei mir, so wie fraukakao das schon gut beschrieben hat, auch nur bemerkt, dass feucht halten (Strähnen in Alu oder ganzen Kopf unter Frischaltefolie) gut dazu beiträgt, dass die Haare die Farbe besser annehmen. Feuchte, frisch gewaschene Haare sind aber auch entsprechend "rauher", als trockene Haare, bei denen sich die Schuppenschicht wieder komplett gelegt hat, würde also passen :-k

Zu den Farbpigmenten: Bei "unnatürlichen" Farbpigmenten aus Direktziehern weiß ich es zwar nicht, aber bei den natürlichen, sprich Eumelanin und Phäomelanin ist es so, dass das Phäomelanin (rot) die kleinen, und die großen Pigmente die braunen (Eumalanin) sind. Die kleinen roten sind schwerer durch Blondierungen zu eliminieren (was jetzt aber zumindest nicht nur an der Größe liegt), deswegen bleibt bei Blondierungen eher ein rot/orange übrig. Wie gesagt, bei der Größe von nicht-natürlichen Farbpigmenten bei Direktziehern hab ich bisher kein Plan :lol: .

Edit: Sorry für die "unsauberen" Erklärungen, hab grad nicht die Muße gehabt die Quellen nochmal rauszusuchen und entsprechend besser zu beschreiben...

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TB: Mogi: Kindheitstraumerfüllung: Langhaarmähne in Naturblond


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