Hallo Yemanja,
schön, dass du auch hier bist.
Hallo Jailia,
das ist aber schade. Es schien mir, als hättest du wirklich viel Freude an NW/SO gehabt. Aber wenn du länger krank warst, kann es sein, dass dieser schwarze Belag vielleicht Medikamentenrückstände sind, die durch die Kopfhaut ausgeschieden werden? Oder ist die Luft bei euch auf Arbeit so belastet? Du könntest ja versuchen, den Kopf oder die Bürste regelmäßig mit Wasser einzusprühen und vielleicht nach dem Bürstenreinigen weiterzubürsten, solange, bis kein Belag mehr rauskommt. Vielleicht war das ja wirklich nur eine kurzzeitige Reinigungsaktion der Kopfhaut und das
Sebum ist jetzt wieder grau? Ansonsten könnte es ja gut sein, dass du jetzt, nachdem du NW/SO aufgegeben hast, sich erst recht Belag auf dem Kopf bildet, wenn ich den Erzählungen der Leute glauben darf, die während der Umstellung auf NW/SO durch das Bürsten viel Zeug aus den Haaren geholt haben, was sich da angesammelt hatte. Ansonsten gibt es in der Drogerie auch solches Sprühwasser mit Duftnote, das könnte bei ranzigem Geruch möglicherweise Abhilfe schaffen.
Ich selbst habe Mitte Oktober mal wieder eine Zwischenwäsche gemacht. Meine erste dieser Art hatte in den heißen Augusttagen ja super funktioniert und da dachte ich, ich wiederhole das mal, ohne dass ich danach die Haare aufwändig frisiere wie damals. Ich hatte dieses Mal allerdings nur einmal aufgeschäumt, um nicht alles
Sebum wegzuwaschen und/oder vielleicht war auch das Duschgel nicht so gut wie das Acht-Schätze-Shampoo im Bad meiner Mutter damals im August. Also die Haare waren nach der Wäsche total belegt und gar nicht gut zu kämmen. Normalerweise habe ich beim Waschen früher immer zweimal schamponiert und habe es jetzt bereut, es nicht genauso gemacht zu haben.
Fazit: Das Auskämmen nach Waschen und Trocknen war mühsam, aber nach drei Tagen sorgsamen Kämmens und Bürstens war der Spuk wieder vorbei und die Haare sind jetzt wieder genauso wie vor der Zwischenwäsche. Warum ich diese Zwischenwäsche überhaupt gemacht hatte? Weil ich hier im Thread gelesen habe, dass einige User nach solchen Zwischenwäschen ganz tolle, flauschige, glänzende Haare hatten. Bei der nächsten Zwischenwäsche, und die kommt im Sommer ganz bestimmt, werde ich auf jeden Fall zweimal schamponieren. Und ansonsten kann man ja jederzeit wieder mit Bürsten und NW/SO weitermachen bzw. neu anfangen. Was ich öfter tun möchte: Die Haare solange bürsten, bis kein Rückstand mehr in der Bürste ist. Dann kann ich nämlich davon ausgehen, dass die Haare gesättigt sind, ohne dass viel
Sebumüberschuss in den Haaren ist. Das würde bedeuten, dass ich während des Bürstens mehrere Zwischenreinigungen der Bürste einlegen müsste. Mal sehen, wie lange ich dann mit dem Bürsten brauche. Momentan schiebe ich das vor mir her, weil ich dann auch langsamer bürsten muss, um die mechanische Belastung der Haare möglichst gering zu halten über die lange Zeit. Schaun wir mal.
Ich bin auch mit meiner Denman Brush nach wie vor sehr zufrieden. Ich spüle sie unter Wasser aus und pule dann mit den Fingern die grauen Sebumflocken raus, um die Bürste nicht allzu sehr mechanisch oder mit Spülmitteln zu belasten. Vielleicht hole ich mir auch noch eine zweite, so dass ich die Bürsten unter Wasser gegenreiben kann, so dass sie sich gegenreinigen, so wie ich das mit meinen Tangle Teezern mache.
In diesem Sinne
LG
Fornarina