Effekt des Haareschneidens schnell dahin?!?

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Teilzeitbaronin
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Effekt des Haareschneidens schnell dahin?!?

#1 Beitrag von Teilzeitbaronin »

Wieder einmal muss ich feststellen, was ich in letzter Zeit eigentlich immer feststelle, wenn ich beim Friseur ein Stück habe abschneiden lassen - dieses Mal 5-6 cm, ab jetzt mache ich monatlich Mikrotrimms, um das vielleicht zukünftig zu vermeiden - die ersten ein, zwei, drei Wochen nach dem Schnitt sieht die Kante ziemlich top aus und man sieht durch die letzten cm Haar endlich nicht mehr den Pulli. Dann aber geht das Spiel von vorne los: Schon wieder werden die letzten paar cm "durchsichtig" und leicht ungleichmäßig. :evil: Bin ich die Einzige mit diesem Phänomen? Ist doch nicht normal, und das, obwohl ich meine Haare fast nur noch mit Krebsen ohne Kanten hochgeduttet trage und sie überhaupt wie rohes Ei behandle.

Kann mir das jetzt nur durch die noch vorhandenen "Leichen" erklären: Vor ungefähr zwei Jahren das letzte Mal Strähnchen gemacht, heißt, die müssten sich noch im unteren Drittel irgendwo befinden - sehen tut man sie nicht, die anschließende Tönung ist da wohl gut haften geblieben - und letzten August zum letzten Mal intensivgetönt.

Oder gibt`s hier Leute, die dieses Problem ohne "Leichen" auch haben? Könnte das Veranlagung sein... ? Leider weiß ich nicht mehr genau, wie es vor vier Jahren war, als ich seit Jahren nicht mehr getönt/blondiert hatte... ich meine aber, das Problem wäre zumindest nicht so ausgeprägt gewesen...
Haartyp: 1bFii, Zopfumfang knapp 7 cm, <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> etwa 65 cm (BHV)

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MyDarkFlower
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#2 Beitrag von MyDarkFlower »

Ist bei mir auch so.
Aber ich glaube eher, dass es daran liegt, dass die einzelnen Haare unterschiedlich schnell wachsen (verschiedene Wachstumsphasen usw.) und nicht daran, dass sie kaputt gehen. :)
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Und nochmal von vorn!
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Nermal
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#3 Beitrag von Nermal »

Ich hab das auch. Ob man meine Längen als Leichen bezeichnen kann/muss, weiß ich nicht so genau - jahrelang chemiegefärbt, aber immerhin nicht blondiert, kein Glätteisen, aber oft gewaschen und geföhnt. Ich nehme inzwischen Abstand von größeren "Das kommt jetzt mal alles ab und dann fange ich mit schöner Kante von vorn an"-Schnitten, weil es nach wenigen Wochen wieder so aussieht wie vorher. Nur kürzer. :evil:
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Teilzeitbaronin
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#4 Beitrag von Teilzeitbaronin »

Mah, das ist aber nicht fair, dass das so ist... :evil:
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Sirrpa
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#5 Beitrag von Sirrpa »

deine idee mit den mikrotrims könnte da besser funktionieren, das würde ich ausprobieren. ich selber scheine ja eine trim-phobie entwickelt zu haben, seit februar 2011 kein mm ab....natürlich habe ich dementsprechend auch kaum eine so zu nennende kante sonder gefussel.
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Zan
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#6 Beitrag von Zan »

Ich hab das Gefühl beim trimmen auch... bin im Moment bei Steiß angelangt und bevor es weitergeht wollte ich erstmal auf Kante trimmen aber irgendwie wird das nix. Ich schneide alle 1 bis 1,5 Monate oder so etwas weniger als einen Zentimeter ab, was ein bisschen weniger ist als das was nachwächst.
Anfangs sieht dann alles wieder toll aus an der Kante aber bis zum nächsten Schnitt siehts wieder aus wie vorher. Und merklich dicker wird meine Zopfquaste auch nicht... mööp -.-
Keine Ahnung woran das liegt.
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eloyse
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#7 Beitrag von eloyse »

Das gleiche Problem habe ich auch. Deswegen gibt es bei mir keine Radikalschnitte mehr (> 10 cm).
Erst sehen sie toll aus mit dichter Kante aber spätestens 3 Monate später wird's wieder durchsichtig und splissig obwohl ich regelmäßig Trimme (alle 6 - 8 Wochen).

Ich habe die letzten 10 Jahre weder gefärbt noch andere Haarsünden wie Fönen, Glätten, Dauerwellen o. ä. begangen.

Ich glaube, das ist schon irgendwie genetisch bedingt. :nixweiss:
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Teilzeitbaronin
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#8 Beitrag von Teilzeitbaronin »

Ja, ich hab`s befürchtet :evil:

Eure Erfahrungen mit dem Trimming klingen jetzt auch nicht gerade berauschend, wahrscheinlich ist`s dann bei mir genauso :roll:

Ich bin mittlerweile ziemlich sicher, dass es mit der Haarwuchsgeschwindigkeit zu tun hat, dass die Kante so dünn wird. Wessen Haare - so wie meine - kaum messbar wachsen, der legt ja in den sieben Jahren Lebenszeit des Jahres nicht so viel an Länge zu wie jemand, bei dem sie 2 cm oder mehr im Monat wachsen... heißt, die meisten Haare fallen zB mit 70 cm aus und es wächst von oben ein neues nach, was wiederum heißt, dass viele Haare nie unten ankommen...

Bei mir tut aber auch Haarbruch derzeit ein Übriges. Hab immer noch viele Haare mit Sollbruchstellen in den Spitzen...
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Zan
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#9 Beitrag von Zan »

Bei mir hat das Trimmen den Vorteil, dass meine Spitzen so gesund wie eh und je aussehen. ^^ Der ganze unzählige Spliss fängt nämlich erst ein paar cm weiter oben an, wo ich ihn ja nicht wegschneide. xD
Aber die richtigen Spitzen, also die längsten Haare, sind komplett splissfrei.
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Nermal
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#10 Beitrag von Nermal »

Das mit der Haarwuchsgeschwindigkeit klingt plausibel, meine wachsen auch ziemlich langsam. Toll, da können wir uns ja gleich doppelt freuen. :evil:
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#11 Beitrag von Teilzeitbaronin »

Ja, nicht? :evil: Ich hatte sie zwar mal bis zur tiefen Taille, ehe ich wieder anfing zu tönen, aber dass sie noch länger werden, bezweifle ich...
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Jessca
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#12 Beitrag von Jessca »

microtimms *doppelt unterstreich* statt radikalschnitte finde ich viel viel
besser.

hatte gestern das erschreckende beispiel meiner cousine vor augen.
beim letzten treffen hatte sie steißlange haare, zwar mit fransigen spitzen,
aber dennoch ne ansehnliche länge.

vor nem halben jahr hat sie getrimmt zurück bis taille und hat mittlerweile
die gleichen fransigen spitzen wie zuvor, nur eben gut 20 cm kürzer.

ich seh hier echt nicht soviel sinn, so viel abzuschneiden, außer man
möchte gezielt chemieleichen oder dergleichen wegtrimmen.
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Ginrin-Asagi
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#13 Beitrag von Ginrin-Asagi »

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Teilzeitbaronin
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#14 Beitrag von Teilzeitbaronin »

Naja, bei mir war`s insofern vielleicht nicht ganz sinnfrei, als dass es einen Großteil der noch vorhandenen (getarnten) Blondierleichen eliminiert hat... Ich sehe schon, dass die Spitzen nun eine bessere Qualität haben. Vor dem Schnitt sahen einige der Fransen so zuckerwatte - oder wattebauschähnlich aus, das ist fort, auch der helle Fleck nach dem Waschen (kaputte verhakelte Spitzen) ist nicht mehr da. Das Problem der allmählichen Wieder-Ausdünnung persistiert aber, und da dem so ist, obwohl die Spitzen "besser" sind und viele Sollbruchstellen abgeschnitten wurden, denke ich schon, dass da genetische Faktoren wie eben Lebensdauer des Haares und Wuchsgeschwindigkeit reinspielen... :?
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Annikki
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#15 Beitrag von Annikki »

Wenn ich meine Spitzen geschnitten habe, ist die schöne Kante auch schnell wieder weg, ich habe aber keine Leichen. Meine Haare wachsen unregelmässig schnell und wahrscheinlich gewöhne ich mich auch an die schöne Kante und finde sie dann schon nach kurzer Zeit nicht mehr schön, weil ich eben eine geradere Kante gewohnt bin.
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