Jophelia hat geschrieben:
@Criosdan: Der auf dem Foto ist aber wirklich nur seeeehr schwach...
Aber es ist einer. Viele wissen gar nicht, dass sie einen Witwenspitz haben (ging mir auch so), weil es nicht zwangsläufig so stark ausgeprägt sein muss, wie beispielsweise bei Fran Drescher.
Da ein "Witwenspitz" autosomal-dominant vererbt wird, sollte wohl der Großteil der Bevölkerung einen "ungeraden Haaransatz" haben. Ich glaube, dass viele bei "Witwenspitz" nur an diesen fast schon überzeichneten, "herzförmigen" Haaransatz denken. Das Spektrum ist größer.
Ich dachte auch lange Zeit, dass ich keinen hätte. Dann fiel mir irgendwann einmal auf, dass meine Oma einen mittelmäßig starken Witwenspitz hat und meine Mutter einen etwas schwächeren. Also müsste (rein von der Wahrscheinlichkeit) auch bei mir etwas davon angekommen sein. So ist es auch. Mein Haaransatz ist nicht komplett gerade. Allerdings sind die Haare dort sehr hell und fein, dass es (leider) nicht sehr markant ist.
Wollte ich nur mal loswerden, weil ich sehr verwunderlich finde, dass der Großteil mit "Nein, ich habe keinen" abgestimmt hat. Das entspricht nicht meiner subjektiven Empfindung, wenn ich mir meine Umwelt so ansehe. Die wenigsten haben doch einen klaren Haaransatzbogen, der aussieht, als hätte man die Linie mit einem Kurvenlineal gezogen. ...oder? (siehe Bild
hier)
Außerdem: Ich finde einen Witwenspitz ganz und gar nicht unattraktiv. Im Gegenteil. Ich finde es sogar schade, dass ich keinen stärkeren geerbt habe.
Ich frage mich, warum es viele als so negativ/hässlich empfinden. Liegt es an dem uralten Klischee "Menschen mit Witwenspitz sind pöööhse" (
siehe Graf Dracula etc.)?
NHF, 2a F-M ii (7,5 cm), 80 cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>)
Ziel: 1m+