ich verneige mich vor Deiner tollen Farbkombi....
Da bin ich wieder richtig traurig, dass mit meinen Blonden Haaren die Silberlinge so wenig bemerkt werden.....
Der Unterschied ist einfach zu gering

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Und was ist mit den vielen die es deutlich vor 30 trifft? Doch zu jung für graue Haare?... Mit dem ersten grauen Haar stehen weltweit Millionen Frauen (und Männer) zwischen 40 und 70 vor den gleichen Fragen ...
Aha, wenn ich einen Trend draus mache ist alles ok? Mir wär ja grau werden unabhängig von Trends und Mode lieber. Irgendwie liest sich das für mich wie: steig aus der Schublade „graue Maus“ aus um in der Schublade „selbstbewusste, erfolgreiche Silbermähne“ umzusteigen. Ich habe aber keine Lust auf Schubladen!...wie man nonchalant das Image des ergrauten Selbst aufpoliert und zum Trend stilisiert...
Ich glaub, das mit 40-70 war nicht als in Stein gemeißelt gedacht, sondern als Hausnummer. Unter 30 fallen bei vielen die Silberlinge nicht wirklich auf, jedenfalls nicht, wenn man sich die Haare als Außenstehende betrachtet.salica hat geschrieben:Und was ist mit den vielen die es deutlich vor 30 trifft? Doch zu jung für graue Haare?... Mit dem ersten grauen Haar stehen weltweit Millionen Frauen (und Männer) zwischen 40 und 70 vor den gleichen Fragen ...
Kennst du denn jüngere Promis aus deiner Generation, die die Autorin als Beispiel hätte anführen können? - Ich nicht.salica hat geschrieben:Ok, ich gebs zu, was mich an dem Artikel am meisten stört ist, dass sämtliche Beispiele, die die Autorin für schöne graue Mähnen ins Feld führt mindestens aus der Generation meiner Mutter stammen.
Damit hat sie - tendenziell zumindest - leider recht. Noch schlimmer finde ich allerdings, wenn Grauhaarige sich die Haare blondieren lassen, das aber so selten tun, dass man da gut 5 cm Ansatz sieht. Meinem ästhetischen Empfinden wird das irgendwie nicht gerecht. Ich finde es okay, wenn sich jemand die Haare färben mag, aber dann bitte so, dass es manierlich aussieht.Zu dunkel gefärbte Haare und erst recht rabenschwarze machen garantiert älter als Grau.
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Ein älterer Mensch mit blondierten Haaren sieht aus wie ein älterer Mensch mit blondierten Haaren.
Das kann ich von mir selbst bestätigen."Es war wie die Begegnung mit einer Fremden. Ich finde mich jetzt richtig interessant!"
Ich weiß jetzt nicht, ob dieser Matthias repräsentativ ist für sein Geschlecht, aber ich täte mir zumindest wünschen, dass mehr Männer so denken."Ich finde graue Haare, besonders wenn sie lang sind, an Frauen einfach toll. Immer wenn ich eine Frau mit langen grauen oder weißen Haaren sehe, denke ich, oh, die muss aber sehr selbstbewusst und eine unabhängige Denkerin sein. Und das finde ich eben sehr reizvoll."
Wenn ich mich in meinem Kollegium umschaue (zu 95% weiblich) ist es tatsächlich so, dass ich bei den gefärbten Grauhaarigen (das sind ziemlich viele) den Eindruck habe, dass sie nicht nur ihre Haarfarbe tarnen, sondern dass sich da teilweise erhebliche Grauzonen im Kopf befinden. Je auffälliger die Haarfarbe, desto doller.Die gefährlichen Grauzonen sind ohnehin die im, nicht auf dem Kopf.
Das kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe Vitiligo-Flecken (also komplett pigmentfreie Stellen auf der Haut) und fand die in diesem Alter sooooo peinlich!catokari hat geschrieben:Okay, ich als 16-jährige kann hier noch nicht so wirklich mitreden, ABER was das "Graue/weiße Haare überfärben" angeht, habe ich letztens Folgendes bemerkt:
In meiner Stufe ist ein Mädchen, das aufgrund einer Pigmentstörung schon immer eine dicke weiße Strähne vorne in den Haaren gehabt hat, die ich persönlich eigentlich immer sehr schön fand (und um die ich sie ehrlich gesagt auch etwas beneidet habe). Sie hat ihr irgendwie etwas besonderes verliehen.
Ihr selber hat das anscheinend nicht so wirklich gefallen