@Lady Amalthea: Dankeschön! Findest du? Ich find mich immer noch so mittellang.

Verschobene LHN-Sicht. Danke, das Ohr ist frei.

Gottseidank.
@Edi: Ja und ich kriege so einen kolossalen Pferdehintern davon.

Ich bin ja echt keine Elfe, aber soooo...?!

Oh, vielen Dank! Wenn sie mal nicht so dünn wären...

Das freut mich sehr! Der ist wirklich nicht schwer und hält gut, also aufauf!
@Elysian-Fields: Es ist weitgehend erledigt, vielen lieben Dank. Es war nicht der erste Anfall dieser Art, leider. Und da man keine genaue Ahnung hat, was die Ursache ist, kann ich auch wenig dagegen tun.

Dankeschön! Naja, der Vorteil eines Zwergendaseins.

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Tag 3
Das Ohr ist frei, der Tinnitus fällt mir nicht mehr auf als sonst, also alles beim Alten.

Auch wenn ich heut morgen fast gekotzt hätte, weil mir meine liebe HNO-Ärztin eine dermaßen bescheuerte Stückelung aufgeschrieben hat, dass ich 13 Tabletten auf einmal schlucken musste.

Ich freu mich schon SO!!, auf meinen eigenen Rezeptblock, bzw. Ausweis; denn mir ist das schon in der Apotheke aufgefallen, aber die lassen sich da in einer Unistadt wohlweißlich nicht von Studis reinquatschen. Ich hab sie nur auf zweimal runterbekommen und trotz Magenschutz Bauchweh. Aber gut, wenn das alles ist, dann seis drum.
Was macht ein Langhaar, wenn es morgens einen Termin und überhaupt keine Zeit hat? Fünf Minuten früher aus dem Bett rollen und TROTZDEM flechten.

Heute gabs deshalb einen
Amish-Bun. Aufmerksame Leser (die sich mein komplettes TB angetan haben) werden sich erinnern, dass ich gaaaaanz am Anfang mal einen ziemlich verunglückten Versuch des ganzen eingestellt habe, als ich beim Lernen nebenher einen gemacht (und sofort wieder aufgemacht) hab. Da der nix geworden war und eh nicht lang drin blieb, fand ich der Versuch gilt nicht.

Mata hatte den Bun vor Jahren mal in einem
Thread vorgestellt, an Video gabs dazu nix brauchbares.
Zu machen ist er so: Man scheitelt die Haare in der Mitte und teilt jede Seite quer in drei Teile, also in meinem Fall von der Schläfe lotrecht zum Scheitel, dann unterm Ohr Richtung Scheitel und steckt alle nicht sofort benutzten Teile erstmal weg. Dann flechtet man den der Stirn nächsten Teil entweder Englisch oder leicht französisch, bis zu den Spitzen durch. Den nimmt man für den mittig abgescheitelten Teil als Strang und flechtet den auch zur Spitze durch, der wiederum wird ein Strang für den untersten Zopf. Auf der anderen Kopfseite wiederholen, bis man mit zwei Zöpfen dasteht. So weit, so gut. Und jetzt kommt der Teil, der mir persönlich schwerfällt. Die Zöpfe werden jetzt jeweils zu Gegenseite geführt und da durch die Schlaufen gezogen, die sich durch das Neuanfangen eines Zopfes bilden, zuerst Mitte plus unten und auf dem Rückweg dann bei Oben plus Mitte. Und dann geduttet. Bei mir geht das so definitiv nicht: meine Zöpfe werden durch den Taper so dünn, dass der obere Durchzug nichts mehr wird. Den unteren versuche ich locker genug zu machen, damit es nach was aussieht und die Enden habe ich dann geschneckt, weil ich das an mir am liebsten mag und der Taper hier am wenigsten stört.
Meine Probleme hierbei sind, dass ein Taper-Zopf halt immer aussieht wie ein frisch explodierter Reisigbesen. Kann man romantisch nennen, ich nenns fusselig. Dann eben die Geschichte mit dem Durchzug - am liebsten könnte ich es so, wie
Habioku es mal erklärt hat, das sieht sehr schön aus, finde ich. Man muss auch bei ihr dazu sagen, dass das nicht dem Original entspricht; die Amish-Frauen schneiden ihre Haare meines Wissens nach fast lebenslang nicht und haben viel längere Zöpfe als wir, können da also auch mehr durchziehen. Ich habe ein bisschen Mühe, Ordnung auf den Stapel am Hinterkopf zu bringen, das finde ich schade, denn so sieht es für mich ein bisschen aus wie gewollt und nicht gekonnt - auch wenn Außenstehende da nur einen Wust an Flechtzöpfen erkennen, den sie ganz hübsch finden. Und ich habe mein Problem vom ersten Versuch entdeckt: ich habe einen Wirbel am Hinterkopf! Wer hätte das gedacht. Der lässt mich nur schwer grade scheiteln, denn ich kann nicht gleichzeitig auf meinen Hinterkopf gucken und eine grade Linie ziehen.
Um ein bisschen mehr draus zu machen, habe ich ein paar Prä-LHN-Zeit gesammelte Ziernadeln reingesteckt, Haarnadel-Blitzer soweit das Auge reicht gratis. Ich kann das mit der Deko nicht so gut wie Schneevogel, ich weiß immer nicht so ganz wohin damit.

Abends hab ich dann nochmal versucht, sie anders zu stecken. Hilft nicht viel, sieht nur nach Chaos aus. Und das geschneckte ist schön, aber an meinem Schädel Standard. Schade, denn die dreieckige Form des gut gemachten Amish-Buns gefällt mir sehr. Vielleicht bekommt das einer von euch besser hin!
