Ich könnte mir eher vorstellen, dass hier ein Programmdirektor eines "Unterschichtfernsehsenders" mit liest und eine Idee bekommt: DIE nächste Unterhaltungsserie nach Tschukel - Kämp: "Cut - of - your - hair":Satine hat geschrieben:*g* Kennst Du den Film "Ein unmoralisches Angebot"? Vielleicht ein sich langweilender Milliardär, der testen möchte, ob die Aussage "Niemalsnienicht für kein Geld der Welt" wirklich so in Stein gemeißelt ist, wenn man mit Geld vor der Nase rumwedelt?Violetta hat geschrieben: a. Wer der noch alle Sinne beieinander hat zahlt soviel Geld für meine Feenzotteln? (Antwort: Keiner).![]()
Falls hier so jemand mitliest, bitte PN
Studentinnen mit hüftlangem Haar werden angeworben um sich vor laufender Kamera die Haare abschnippeln zu lassen. Vorher bekommen sie einen Briefumschlag überreicht mit der Geldsumme.
Kamera wird drauf gehalten, wenn die ersten Tränen fließen ... Moderatorin tätschelt mit falscher Freundlichkeit das Händchen ... am Ende wird noch der Freund der Studentin ins Studio geholt, um ihr eine Szene zu machen und/oder wahlweise in Tränen auszubrechen und zu schluchzen: "Warum hast du das getan? Warum hast du mir vorher nichts gesagt?"

Irgendwas sagt mir, dass derartige Formate beim entsprechenden Fernsehpublikum gut ankommen würden, besonders, wenn sie selbst weder Akademiker noch langhaarig noch hübsch sind. Und irgendwas sagt mir, dass es Leute gibt, die ihr Studium so lieben und so verzweifelt sind, dass sie bei so etwas mitmachen würden.

Was mich betrifft: Mein Haar ist mir eigentlich mehr oder weniger - unwichtig - also neutral jetzt. Es ist da, wenn es kürzer wäre, naja, sieht zwar nicht toll aus, ist aber auch schon gewesen, und länger wäre ja schön, wird wohl auch wachsen, und wenn es mal länger ist, ist es auch o.k.
5000 € würde ich nehmen für's Abschneiden, nur mein Mann würde es nicht wollen, weil er lange Haare mag, also würde ich die 5000€ nicht nehmen, was aber auch o.k. ist - was kommt, das kommt ...
