Man schafft es, indem man sich sagt was man sich für schöne Dinge kaufen kann von dem Geld was man da verdient, und sich diese schönen Dinge auch kauft, zB Haarpflegeprodukteblondeulli hat geschrieben:Pheline, du machst mich jetzt neugierig. Du arbeitest in deinem Job "extrem ungern" und möchtest "unbehelligt des Pensionsalter erreichen"? Wie schafft man es dann, überhaupt täglich da hinzugehen, mal ganz abgesehen von Kleidung/Frisur? Und wieviele Jahre sind es noch bis zu deinem Pensionsalter???pheline hat geschrieben:ich versuche auch im Beruf keinerlei Angriffsfläche zu bieten. Ich arbeite da eh extrem ungern, und da brauche ich nicht noch den Stress der entsteht sobald eine Angriffsfläche gefunden wird. Andere in meinem Beruf sehen das anders, und bieten sowohl durch Kleidung/Frisur als auch durch ihr Verhalten und ihre Arbeitsweise Angriffsflächen, und es scheint ihnen egal zu sein. Das kann jeder halten wie er/sie will, bzw. es soll auch Leute geben, die diesen Beruf gern ausüben, obwohl ich mir das nicht wirklich vorstellen kann. Ich will möglichst unbehelligt das Pensionsalter erreichen, und das geht nach meinen Erfahrungen nur, indem man die Angriffsflächen soweit als möglich eliminiert

Wir hatten vor einiger Zeit ein Motivationsseminar. Wir kleineren Führungskräfte sollten da lernen wie man seinen Untergebenen verkauft, dass immer weniger Leute für immer mehr Arbeit da sind. Die Dozentin war wirklich gut, sie hat meine Kollegen bzw. Kolleginnen dazu gebracht nach anfänglichen Widerständen, zu sagen wie gern sie in ihrem Beruf arbeiten. Die haben sich fast überschlagen dabei. Ich saß nur staunend dabei. GsD hat mich die Dozentin nicht direkt angesprochen, sonst hätte ich ehrlich antworten müssen, dass mir überhaupt nichts an meiner Arbeitsstelle gefällt. Aber da mich die Prinzipien der positiven Kommunikation schon eine Weile interessieren, habe ich ihr Spielchen auch durchschaut. Nach dem Seminar wusste aber trotzdem keiner wie er/sie die "frohe Botschaft" positiv transportieren soll. denn ganz blöd sind die Leute bei uns ja auch nicht, und nach nur einem halben Tag Seminar hatte natürlich auch noch niemand die Fähigkeit seinem Gegenüber ein X für ein U zu verkaufen