Chnapi, danke für deine Anteilnahme. Lass du dich auch mal drücken, dass so viel weggebröselt ist, find ich echt schlimm :/.
Thema "Junglehrerin und offene Haare": witzig, was für eine Diskussion das hier losgetreten hat. Meine Fächer sind Englisch und Geschichte, also weder Bunsenbrenner noch Reckturnen.
Ich finde, ich sehe noch recht jung aus und ein Cinnamon mit Ficcare o.ä., abgesehen vom praktischen Nutzen, der nicht zu unterschätzen ist (ja, Kreidetafeln gibts (zum Glück) noch), macht mich einfach älter. Auch grenze ich mich mit einem Dutt optisch von den Abiturientinnen ab, die ja meist, sofern sie nicht in einschlägigen Foren aktiv sind

;), offen tragen. Dadurch strahle ich mit gedutteten Haaren deutlich mehr Autorität aus, was in den Anfangsjahren ein Faktor ist, den ich echt nicht unterschätzen will - wenngleich ich weiß, dass ich eine Horde 13 Jähriger gebändigt bekomme. Irgendwie gehört ein Dutt für mich zum professionellen Auftreten dazu
Da ich einen Pferdeschwanz als Sportfrisur trage (und mich da immer tierisch übers Baumeln freue) ist das eher nix für die Lehrtätigkeit.
Klar, in der Freizeit werd ich auch offen tragen. Aber Freizeit gibts besonders in den ersten Jahren kaum (das ist wertfrei gesprochen - ich freu mich auf die Arbeit!), sodass der Alltag doch eher vom Schuldienst bestimmt werden wird.
Dh, bis auf mal Weggehen mit Freundinnen oder ein Stadtbummel, werden die Haare primär weggesteckt sein.
Ach, vielleicht male ich auch schwarz, weil ich einfach das Gefühl hab, furchtbar kurze Haare zu haben und dass die nicht wirklich wachsen. Ich messe nicht regelmäßig mit einem Maßband, weil ich da immer unterschiedliche Ergebnisse hatte, aber die monatl. Längenbilder zeigen mir schon, dass da was passiert - und eine Messung auf einem Treffen neulich ergab, dass ich auch ein eher überdurchschnittliches Monatswachstum haben muss. Aber solche Fakten nützen ja nix, wenn ich subjektiv trotzdem obige Gefühle habe.