Hallo,
@Sarah,
das ist auch das einzige Bild von dem Oval-Kordel-Bun gewesen, das so richtig rausgeploppt hat. Erinnert mich auch irgendwie an eine fliegende Untertasse.

Die Frisur mache ich auf jeden Fall nochmal. Weil die Haare doppelt genommen werden, hat man diese Monsterzopfoptik, die Beyonce in "Upgrade You" (eines meiner absoluten Lieblingslieder) nur mit künstlichen Haarteilen hinkriegt.
ich kann es jetzt offiziell verkünden: Meine Haare sind vollständig und gleichmäßig sebumiert und ich erkläre also das Experiment von NW/SO als erfolgreich für meine Haare durchgezogen!
Nochmal zur Erinnerung: Anfang des Vorhabens, dem 29. März, vergangen.
Am 4. April gab es eine Zwischenwäsche, um das überschüssige Sebum loszuwerden, denn mittlerweile war das Sebum bereits in den Spitzen angekommen.
Ja, man kann mit dem Tangle Teezer NW/SO machen!

Es dauert vielleicht etwas länger als mit einer Wildschweinborstenbürste, aber es ist alles genauso abgelaufen, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe! Es gibt keinerlei Strähnen mehr, auch nicht nach dem Aufwachen, keinen Unterschied mehr zwischen Oberkopf und Längen. Die Haare lassen sich nach wie vor exzellent erst mit dem groben Hercules-Kamm kämmen und dann mit dem TT bürsten. Es kommt auch immer weniger grauer Schmodder aus den Haaren. Auch diese Altlasten habe ich häppchenweise, aber kontinuierlich entsorgt. Im Prinzip hätte ich vielleicht auch immer wieder die Bürsten waschen und dann einfach weiterpreenen können, bis kein grauer Schmodder mehr kommt, aber ich wollte die Haare auch nicht über Gebühr am Tage belasten. Die Kopfhaut fühlt sich auch weiterhin sehr angenehm an und das Frisieren ist ebenso eine Freude.
Gut zu wissen: Je länger man NW/SO macht, desto kürzer wird die tägliche Zeit, die man dafür braucht. Waren es anfangs zwanzig bis dreißig Minuten, die ich vor dem Spiegel zubrachte, um sicherzusein, dass vor dem Frisieren nichts klätscht oder sich in fettigen Strähnen am Kopf zusammenballt, so sind es jetzt vielleicht 4-8 Minuten, auch nicht wesentlich mehr Zeit als, die ich früher zum Durchkämmen der Haare gebraucht habe. Ihr seht also, die Anfangsmühe lohnt sich und wird später reich belohnt!
Neuen Haarschmuck gibt es auch ...
so ist endlich meine Ron-Quattro-Forke angekommen, auf die ich jetzt schon seit Mitte Februar gewartet habe. Sie lag vor zwei Wochen ganz unschuldig im Briefkasten und diese Art der Zustellung von USPS (US-Post) zur Deutschen Post ist wirklich ein sehr sicheres Verfahren, zumal es häufig auch als Einwurf-Einschreiben funktioniert. Ich finde die Deutsche Post noch um vieles zuverlässiger als DHL, allerdings kann man bei der Post leider nur bis zu einem ziemlich niedrigen Betrag versichern.
Die Ron-Quattro-Forke also:
Ich hatte Ron gebeten, die Zinken leicht in Kopfwölbung zu krümmen und vor allem, sie alle gleich lang zu machen, da ich häufig die Forke zuerst mit den Zinken direkt zum Kopf hin einsteche, um nahe an die Kopfhaut zu kommen, dann kippe ich die Forke um, um sie in den Dutt zu schieben. Das klappt aber nicht so gut, wenn die Zinken unterschiedliche Länge habe wie in Rons Standardmodell. Hat Ron alles sehr gut umgesetzt und mir gefällt das sehr gut. Der Stein hat an der rechten Seite eine Unregelmäßigkeit, aber das war schon auf den Shopbildern zu sehen. Die Stelle war auch etwas rau, also habe ich nachgeschliffen und -poliert.
Schade finde ich, dass man von dem Kupferhintergrund nicht so viel sieht, wenn die Forke im Haar ist. Nutzlänge ist übrigens 13 cm.



Und zum Schluss ein Ron Quattro-Familienbild.
Dann habe ich von Windsongs Attic (auch Etsy) zwei Spiralstäbe und eine dreizinkige Forke gekauft.
Spiralstäbe habe ich von dem Shop ja bereits zwei in der Jumbo-Version mit verschiedenen Farben. Andie78 hat mich dann mit diesem leichten Hellblau angefixt. So einen hellblauen Haarschmuck wollte ich schon lange mal haben - ohne irgendeinen Türkis- oder sonstigen Gelbstich.
Hier also die Neuerwerbungen:




Beide Stäbe haben eine Länge von 18 cm, die Forke eine Nutzlänge von 13,5 cm.
Ich möchte noch erwähnen, dass diese Acrylforke sehr große Dutts macht. Man sollte den Dutt viel fluffiger wickeln, als man das für Stäbe oder zweizinkige Forken tut. Das ist erstens für das Material der Forke angenehmer und zweitens trägt es sich so angenehm, dass man den Dutt fast nicht am Kopf merkt. Ich finde, jede Frau mit langen Haaren sollte zumindest einen Dreizinker besitzen. Dieses Tragegefühl ist einfach nicht zu toppen!
Die äußeren Zinken sind am Ende leider etwas nach innen gekrümmt. Zwar nur an den Außenrändern, aber das kann schon reichen, die Forke falsche Bahnungen nehmen zu lassen, so dass die Zinken bei zu straffen Wicklungen brechen könnten. Wenn man aber sehr langsam einschiebt, gegebenenfalls beim Einschieben mit den Fingern nachjustiert und der Dutt sehr fluffig ist, passiert das nicht.
So, das war's wieder einmal von mir.
Euch noch eine schöne Restwoche!
LG
Fornarina