Seite 8 von 28

Verfasst: 15.12.2011, 13:14
von Desiree
Soeben von einem damit geplagten Menschen erfahren:

Je weniger Haare auf dem Kopf, umso mehr wachsen an Orten, an denen sie nicht gerne gesehen sind (Ohren, Nase, Fußoberseite usw.) und zwar borstig, lang und gerne auch in grau.

Verfasst: 15.12.2011, 15:24
von Tiptree
Sukie hat geschrieben:Soeben von einem damit geplagten Menschen erfahren:

Je weniger Haare auf dem Kopf, umso mehr wachsen an Orten, an denen sie nicht gerne gesehen sind (Ohren, Nase, Fußoberseite usw.) und zwar borstig, lang und gerne auch in grau.
Das ist schon wieder einer, den ich geglaubt habe. Und zwar in dem Zusammenhang, dass mit fortschreitendem Alter Kopfbehaarung weniger wird und Körperbehaarung mehr (Ausnahmen wird es immer geben).
Wenn ich mir ältere Menschen ansehe, glaube ich das noch ganz gern, gerade Nasen und Ohren von älteren Männern ... dass die Körperhaare borstig sind, liegt in der Natur der Körperhaare, dass die grau/weiß sind, liegt am fortgeschrittenen Alter des Trägers.
Und dass mit zunehmendem Alter das Kopfhaar schütter wird, ist auch nicht ungewöhnlich.

Ist das wirklich Mythos mit der vermehrten Körperbehaarung?

Ich weiß nicht, ob es da einen kausalen Zusammenhang gibt zwischen weniger Kopfhaar und mehr Körperhaar, ich dachte, beides sind Begleiterscheinungen des Alterns.

Verfasst: 15.12.2011, 18:00
von ElfenLied
Nochmal wegen dem Blond: Was ist denn Blond? Werden dunkelblonde Menschen überhaupt noch als Blond wahrgenommen? Tauchen sie in der Blond-Statistik mit auf?
Biologische Blondinen werden ja oftmals als Brünetten wahrgenommen.

Aussterben wird Blond m.M.n. nicht. Im Allgemeinen wird es sicher "dunkler" werden, einfach weil helles Blond extrem unytpsisch ist und sich auf natürliche Weise kaum "hält". Im Grunde ist Blond auf einen Genfehler zurückzuführen und der tritt immer mal wieder in der Menschheit auf.
Da ist es recht schwer bei der heutigen Bevölkerungsdichte das Blond biologisch aussterben zu lassen.

BtT:
Männer mit Glatzen sind besonders potent.
Wissenschaftlich widerlegt, aber früher war der Mythos in aller Munde.

Verfasst: 15.12.2011, 20:10
von celluloide
Ich bin ein Genfehler. 8)

Verfasst: 15.12.2011, 21:32
von kleinesH
...und ich werde mit zunehmendem Alter tatsächlich immer behaarter. 8-[

(habe eine Narbe, die früher kurz vor ...ähm... einer Haargrenze lag und mittlerweile nicht mehr sichtbar ist...)

Verfasst: 15.12.2011, 22:11
von Clanherrin
Ich bin auch ein Genfehler. Werde ich jetzt ausgesondert?

Verfasst: 15.12.2011, 22:36
von Traumwolle
ElfenLied hat geschrieben: Männer mit Glatzen sind besonders potent.
Wissenschaftlich widerlegt, aber früher war der Mythos in aller Munde.
Alsoo, ich hab mal gelesen, dass je mehr Testosteron der Mann hat, desto schneller / mehr gehen ihm die Haare aus. Vielleicht kommt der Mythos daher, denn Testosteron ist ja schliesslich das, was gemeinhin als männliches Sexualhormon bezeichnet wird ?! ^^ Aber über die Potenz sagt das trozdem nichts aus (oder?) :D Also > Mythos ;)
Oder was war denn der wissenschaftliche Beleg? Würde mich mal interessieren! :shock: höhö. ^^

Verfasst: 15.12.2011, 22:39
von MiMUC
Die haben nur eine übermäßige Empfindlichkeit an den Haarwurzeln auf Testosteron. Aber nicht mehr davon.
Ist bei Frauen in den Wechseljahren ja oft auch so. Die weiblichen Hormone sinken, die männlichen ,,setzen sich durch" Haare fallen aus.

Verfasst: 15.12.2011, 22:44
von Traumwolle
Wie enttäuschend. Sonst müsste man ja in bestimmten Situationen ^^ nur nach Glatzen Ausschau halten... :ugly: ;)

Verfasst: 16.12.2011, 08:10
von ElfenLied
Clanherrin hat geschrieben:Ich bin auch ein Genfehler. Werde ich jetzt ausgesondert?
So war das nicht gemeint :lol: Viele heutigen Merkmale der Menschheit sind ja schließlich über einen Genfehler in der Evolution zurückzuführen, der sich letzendlich durchgesetzt hat (zum Glück, sonst gäb es heute nicht so eine Vielfalt an Haarfarben und anderen Merkmalen).

@Traumwolle
Genau wie MiMUC schrieb :) Hat also nichts mit der Potenz zu tun.

Verfasst: 16.12.2011, 08:16
von honeyhair
Mutation wäre vielleicht ein neutralerer Begriff. Schließlich sind nicht alle Änderungen eines oder mehrerer Gene gleich "Fehler", sondern können durchaus nützlich sein. Z.B. eben dass viele Menschen auch als Erwachsene noch Laktose vertragen, weil das Enzym dafür weiter gebildet wird, und dessen Produktion nicht wie ursprünglich vorgesehen nach dem Kindesalter eingestellt wird.
Letztlich gäbe es ohne Mutationen keinerlei Evolution, und wir würden hier nicht tippen.

Verfasst: 16.12.2011, 17:45
von celluloide
Also ich finds eher lustig, nicht böse. ^^
Wenn ich schon sonst keine außergewöhnlichen Haare hab, freu ich mich eben über die seltene Farbe. :D

Verfasst: 17.12.2011, 15:58
von Jophelia
Natürliche Selektion. :)

Ich nehme übrigens mein blond auch nicht als blond wahr. War als kleines Kind richtig hell-/weißblond und bin eben sehr nachgedunkelt. Klar ist es jetzt ein sehr dunkles Asch-blond, aber als Blondine würde ich mich damit nicht bezeichnen. (Zumal ich sowieso färbe :wink:)

Verfasst: 17.12.2011, 23:08
von Jemma
MiMUC hat geschrieben:werden Männer kahl geschoren, werden sie impotent (s. Bibel).
Belege?

Verfasst: 18.12.2011, 13:10
von Mai Glöckchen
MiMUC hat geschrieben: Ich hab um 2000 rum eine Studie gelesen, dass 2013 in Finnland die letzte Blodine geboren werden soll nach Schätzung. Hat sich ja wohl als totaler Blödsinn rausgestellt.
Ja, klassischer Hoax. Arte hat mal eine wunderbare Reportage über blondes Haar gemacht, ernst gemeint und wissenschaftlich belegt, aber mit Augenzwinkern. Da wurde diese Studie am Anfang auch zitiert und am Ende aufgelöst, dass sie völliger Quatsch ist.
Leider finde ich den Link nicht mehr, war mal bei YouTube komplet drin, aber wie gesagt, ich finde es nicht mehr.