Für mich habe ich festgestellt, dass Frisuren umso bequemer sind, je größer die Anfangsschlaufe vom Dutt ist und je größer und leichter der Haarschmuck ist. Bei mir ziept nämlich recht bald alles, was ich mit Pferdeschwanzbasis, Haarnadeln oder sehr dünnen Haarstäben (die von Flexis zählen dazu) mache, außerdem viele senkrecht von oben nach unten gesteckte Dutts. Mehr Beine bedeuten bei mir bessere Gewichtsverteilung. Meistens gehen bei mir zwar auch Stäbe, aber Forken sind noch angenehmer.
Wenn ich gerade sehr empfindlich bin, oder zur Erholung von Flechtfrisuren und anderen Experimenten, funktioniert bei mir bis jetzt ein lockerer Nuvi Bun mit Holzforke am besten. (Abgesehen davon, dass das eh mein Alltagsdutt ist, weil andere Frisuren meist nach ein paar Stunden nerven oder zerfallen). Mit anderen Wickelduttvarianten geht es wahrscheinlich genauso. Besonders hübsch finde ich ihn nicht, aber was soll's...
Die erste Schlaufe mache ich sehr groß (als Rechtshänder mit der linken Hand) und wickle den Rest relativ locker um die Basis (bei nur ein mal um die Basis wickeln würden vermutlich 80cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> reichen). Dann steche ich die Forke von rechts in die Schlaufe, aber ziehe die Schlaufe dabei möglichst weit nach rechts, bis kurz vor das rechte Ohr. Dann schiebe ich die Forkenbeine weit unter dem Kopfhaar durch, wieder fast bis zum anderen Ohr. Nicht mitten durch die Basis, sondern oberhalb davon. Schließlich steche ich nicht wieder ganz aus der Schlaufe raus, sondern nur mitten rein, sodass fast keine Spannung entsteht. Der Dutt ist dadurch schon ziemlich groß und ich finde, das Gewicht ist dadurch schön gleichmäßig verteilt.
Dutt/Zopf und Kopfschmerzen
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- Rafunzel
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Re: Dutt und Kopfschmerzen
Yetifaktor (noch ausrechnen) bei <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> 156cm (Jun '24), Haartyp 2a Cii (Zopfumfang 8,5cm)
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- blonderPumuckel
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Re: Dutt und Kopfschmerzen
Ich weiß, ist schon eine Weile her und auch halb OT, aber ich nehem dazu Haarbinder, diese Gummis mit den Haken an jedem Ende, die kann man dann abwickeln statt sie raus ziehen zu müssen (hatte das Problem nämlich auch immer). Zum drin lassen ziepen sie mir zu sehr, aber wenn sie hinterher wieder raus sollen ist das perfekt.Noangel hat geschrieben:Ich tue mich übrigens schwer damit, wenn ich bei zwei Kordeln oder Flechtzöpfen einen Gummi als Ausgangsbasis habe, diesen dann herauszupfriemeln ohne die Zöpfe an sich zu zerstören. Von daher habe ich es ausprobiert, die zwei Zöpfe direkt über- oder nebeneinander zu machen, damit gehts für mich besser.
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PP: Locken vs Kopfhaut
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- Fornarina
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Re: Dutt und Kopfschmerzen
Hallo Pumuckel,
es freut mich, dass du das Problem für dich lösen konntest.
@Rafunzel,
Deine Ausführungen zur Frisur und zum Haarschmuck kann ich nur unterstreichen.
Zum Thema Pferdeschwanzbasisfixierung: Ich mache gelegentlich auch Dutts mit Zopfgummibasis, z.B. den Winding-Bun. Ich mache das so, dass ich den Zopfgummi (auch solche Haarbinder/Hakengummis, die Blonder Pumuckel erwähnte) schon straff um den Pferdeschwanz wickle, es ist aber nicht nötig, dass der Gummi auch noch allzu eng am Kopf sitzt. Man muss ja immer noch mit einrechnen, dass da noch Haarschmuck unter dem Gummi durchmuss. Also wenn der Gummi so in etwa 5 mm weg vom Kopf ist, dann ist immer noch genügend Spielraum für die Haarwurzeln, dass es nicht zu sehr zieht, der Haarschmuck gut unter dem Gummi durchkommt und es trotzdem ausreichend fest und stabil wird, dass Frisur gut hält, ohne zu ziepen. Das ist natürlich von Frisur zu Frisur unterschiedlich, aber gerade wenn die Haare sehr flutschig sind und nichts halten will, ist so eine Pferdeschwanzfixierung eine enorme Hilfe.
Ich habe manchmal Tage, wo die Haarwurzeln einfach empfindlicher sind als an anderen. Dann mache ich einen sehr tiefen, lockeren Wickeldutt und fixiere den mit einer Flexi oder einer anderen Spange, die ich oben schließen kann. Das ist auch toll als Nachtfrisur. Ansonsten habe ich viel Abwechslung in den Frisuren. Und wenn man die Haare morgens vor dem Frisieren und abends richtig durchkämmt, dann ist auch schon viel Spannungspotential rausgenommen.
LG
Fornarina
es freut mich, dass du das Problem für dich lösen konntest.

@Rafunzel,
Deine Ausführungen zur Frisur und zum Haarschmuck kann ich nur unterstreichen.

Zum Thema Pferdeschwanzbasisfixierung: Ich mache gelegentlich auch Dutts mit Zopfgummibasis, z.B. den Winding-Bun. Ich mache das so, dass ich den Zopfgummi (auch solche Haarbinder/Hakengummis, die Blonder Pumuckel erwähnte) schon straff um den Pferdeschwanz wickle, es ist aber nicht nötig, dass der Gummi auch noch allzu eng am Kopf sitzt. Man muss ja immer noch mit einrechnen, dass da noch Haarschmuck unter dem Gummi durchmuss. Also wenn der Gummi so in etwa 5 mm weg vom Kopf ist, dann ist immer noch genügend Spielraum für die Haarwurzeln, dass es nicht zu sehr zieht, der Haarschmuck gut unter dem Gummi durchkommt und es trotzdem ausreichend fest und stabil wird, dass Frisur gut hält, ohne zu ziepen. Das ist natürlich von Frisur zu Frisur unterschiedlich, aber gerade wenn die Haare sehr flutschig sind und nichts halten will, ist so eine Pferdeschwanzfixierung eine enorme Hilfe.
Ich habe manchmal Tage, wo die Haarwurzeln einfach empfindlicher sind als an anderen. Dann mache ich einen sehr tiefen, lockeren Wickeldutt und fixiere den mit einer Flexi oder einer anderen Spange, die ich oben schließen kann. Das ist auch toll als Nachtfrisur. Ansonsten habe ich viel Abwechslung in den Frisuren. Und wenn man die Haare morgens vor dem Frisieren und abends richtig durchkämmt, dann ist auch schon viel Spannungspotential rausgenommen.
LG
Fornarina