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Verfasst: 09.12.2009, 10:01
von Kalienchen
Elf_of_deep_Shadow hat geschrieben:
Wo der Unterschied ist? Die Grundfarbe und die Farbreflektion.
Der gravierendste Unterschied ist wohl der, daß Aschtöne einen kalten und Brauntöne einen warmen Grundton haben. Und: Blondtöne haben den Hang, im Sommer "Natursträhnchen" zu bilden, bei Brauntönen bleibt dieser Effekt aus.
Verfasst: 09.12.2009, 10:15
von Yasha
Muss nicht sein, mein Mann hat Dunkelbraune Haare. Sein Deckhaar bleicht aber (nur bei einzelnen Strähnen) bis zu einem Mittelblond aus, sonst zu kühl rötlichem Mittelbraun. Das Unterhaar bleibt aber sehr dunkles Braun, ebenfalls mit kühlem Rotstich.
Jedesmal wieder faszinierend sich durch seine Haarschichten zu ackern
ich habe auf dert Birne ein warmes Mittelbraun, bleiche über bis in die Spitzen zu einem sehr warmen, goldenen Hellbraun aus.
Natürliche Farbverläufe sind kein Anzeichen für Blond
Ausserdem gibts doch nicht nur Aschblondinen? ^^
Verfasst: 09.12.2009, 13:40
von o.maedchen
Schöner Thread!
Ich bin auch eine Wildkatzenblonde und mittlerweile richtig stolz auf meine Haarfarbe. Ich hatte sie früher auch schonmal gefärbt, Strähnchen und komplett. Es kommt aber einfach nichts gegen die NHF an!
Meine Haare sehen je nach Lichteinfall auch sehr unterschiedlich aus, ich hab ein paar Bilder in meinem Tagebuch, wo man das ganz gut sehen kann. Es hängt auch viel von der Farbe der Kleidung ab und ich merke richtig, dass mir meine Haare mit den passenden kühlen Sommerfarben besser gefallen und auch nicht langweilig aussehen.
Ich bin schon sehr gespannt wie sich die Farbwirkung mit wachsender Länge macht!
Verfasst: 09.12.2009, 14:59
von Silbermond
Natürlich gibts es auch Warmblond. Kim ist ein wunderbares Beispiel für warmdunkelblond.
Ich meine allerings, daß z.B. Aschbraun deutlich seltener ist als Warmbraun - beim Blond dürfte es umgekehrt sein. Persönliche Einschätzung, Statistiken habe ich nicht zur Hand.
Natürlich kann auch Braun ausbleichen und hellere Strähnen haben, ich sehe das jedoch eher selten. Die natürliche vielfarbigkeit ist schon eine Stärke des Blond, gerade im mittleren und dunkleren Tonbereich. Ein sehr dunkles Aschblond wie meines beispielsweise würde ich vom Aschbraun abgrenzen durch eben diese Farbvielfalt - ich habe mittel- bis hellblonde Strähnchen von der Sonne. Nur wenige, aber sie sind da. Auch der Farbkontrast von Ansatz zu Spitzen ist recht ausgeprägt bei mir, obwohl es nur auffällt, wenn man die Spitzen auf den Ansatz legt. Vermutlich eine Folge des Lichts. Kaltes Asch(dunkel, mittel, hell)blond wirkt sowieso immer dunkler als ein warmes Blond (dunkel, mittel, hell).
Liebe Grüße!
Verfasst: 09.12.2009, 15:48
von Wind In Her Hair
Mir wurde der Hauptunterschied zwischen Blond und Braun mal so erklärt, dass Blond, egal ob kühl oder warm, immer einen gelblichen Grundton hat und Braun einen - nun ja, eben braunen oder rötlichen. Man kann das an Silbermonds Ava schön sehen. Die hellen Reflexe auf Höhe ihrer Schulterblätter sind trotz der allgemein ziemlich dunklen Farbe leicht gelblich. Bei braunen Haaren sehen diese Reflexe ganz anders aus.
Natürlich sind auch rotblonde Haare immer noch blond. Aber bei diesen ist der Grundton ebenfalls "gelb". Es ist nur ein sehr warmes Gelb mit Tendenz ins Rote.
Deswegen gucke ich immer, ob eine Haarfarbe, bei der ich mir unsicher bin, einen gelblichen Grundton hat oder nicht.
o.maedchen hat geschrieben:
Meine Haare sehen je nach Lichteinfall auch sehr unterschiedlich aus, ich hab ein paar Bilder in meinem Tagebuch, wo man das ganz gut sehen kann. Es hängt auch viel von der Farbe der Kleidung ab und ich merke richtig, dass mir meine Haare mit den passenden kühlen Sommerfarben besser gefallen und auch nicht langweilig aussehen.
Das fällt mir auch immer wieder auf! Ich habe zB festgestellt, dass ich aschblonde Haare und schwarze Kleidung (im Oberkörperbereich) überhaupt nicht schön finde. Die Farbtypenlehre gibt mir da auch Recht, denn Aschblonde sind fast immer Sommertypen, und für die ist Schwarz ja allgemein nicht die beste Farbe.
Verfasst: 10.12.2009, 14:46
von Silbermond
Huhu,
meine Haarfarbe auf dem Ava ist mit Blitz, es war recht dunkel. Im
Foddofred "Schönes Aschblond" *klick* hab ich ein Pic drinnen.
Hier nochmal meine
Haarfarbe *klick* - kein Blitz, keine Sonne, normales Tageslicht. So sieht meine Farbe real aus - man sieht gut die blonden Strähnen.
Mit dunkelaschblond lieg ich da wohl richtig

Verfasst: 10.12.2009, 14:48
von Odine
Eine wunderschöne Haarfarbe, Silbermond.

Verfasst: 10.12.2009, 14:52
von freebird
aber echt suuuuper schön .....

seufz
lg doerte
Verfasst: 10.12.2009, 18:19
von Silbermond
Danke schön

Jetzt stellt euch noch silberne Strähnen dazu vor und das Wildkatzi-Streifenhörnchen ist perfekt *lach*
Einige weiße gehen bereits bis in die Spitzen, die gebündelten strähnenartigen derzeit bis ca. Nacken. NHF in Kunterbunt, ganz ohne Friseur und Fremdeinwirkung

Verfasst: 10.12.2009, 18:30
von Fylgja
@Silbermond, eine schöne Haarfarbe mit tollen Strähnen...Mutter Natur ist doch die beste Färberin
Ich hoffe es passt zu diesem Thread was ich jetzt frage, aber 3 Friseure aus verschiedenen Läden haben mir nun schon gesagt meine Haare wären aschblond..Ich find mich selber aber eher brünett
Eure Meinung?
entfernt
Verfasst: 10.12.2009, 20:40
von Silbermond
Huhu Fylgia,
Danke sehr! Deine Haarfarbe könnte schon fast das so seltene Aschbraun sein. Allerdings ist das Foddo mit Blitz (?)
Bitte bei Tageslicht, ohne Blitz vor einer weißen Wand fotografieren. Alles andere verfälscht zu stark.
Lieben Gruß!
Verfasst: 10.12.2009, 20:50
von Fylgja
Hm also das hat die eine Friseurin auch gesagt...ich hätte einen aschigen Ton. Ich werd nächste Woche (vorher komme ich an meine Bilder net ran, da ich bei meinem Freund bin) noch mal suchen gehen bzw eins ohne Blitz bei Tageslicht machen.
Verfasst: 11.12.2009, 11:06
von Realgar
Kann es sein, dass auch ganz normales Shampoo (also kein spezielles zur Haarfarbenkonservierung bei gefärbten Haaren u.ä.) die Naturhaarfarbe beeinflussen kann? Zumindest fällt mir immer ein Unterschied auf, wenn ich statt Alverde Z/A mal das Antischuppenshampoo von Balea verwende: Bei Alverde Z/A besitzen meine Haare immer einen warmen Schimmer (obwohl ich aschblond bin) - dagegen sind meine Haare nach dem Baleashampoo immer ziemlich aschig.
Verfasst: 13.12.2009, 15:24
von Wind In Her Hair
Das weiß ich leider nicht,
Realgar, aber ich frage mich das auch. Ich benutze ja seit inzwischen bald einem Jahr ausschließlich das Alverde B/S und ich frage mich auch, ob bei so langem und regelmäßigem Gebrauch eines Shampoos mit Salbei - der auch in Kräuterspülungen zur Unterstützung von dunklen Haarfarben eingesetzt wird - die Haare nicht etwas nachdunkeln können.
Bei mir habe ich das bisher zwar nicht feststellen können, aber ich habe leider auch nur wenige Vergleichsmöglichkeiten. Wenn die Veränderung - was wahrscheinlich wäre - nur subtil ist und außerdem über einen langen Zeitraum stattfindet, kann es schwierig sein, diese Veränderung an sich selbst überhaupt zu bemerken. Müsste mal in Fotos aus den letzten Jahren wühlen. Aber das ist auch kein einwandfreies Kriterium um das zu beurteilen, da blonde Haare ja auch durch andere Einflüsse (Jahreszeit/Sonnenlicht ...) relativ leicht mal einen Tick heller oder dunkler werden können.
Ich will noch mal zum Thema Reflexe und Betonung bei aschblonden Haaren zurück.
In meinen Haaren finden sich relativ dunkle Töne neben rötlichen und goldenen Reflexen. Deshalb habe ich vor einiger Zeit mal gedacht, dass es möglich sein könnte, je nach Geschmack einen dieser Aspekte mittels regelmäßiger Kräuterspülungen zu betonen, so dass die Haare nach einiger Zeit insgesamt dunkler, rötlicher oder blonder wirken.
Dann habe ich seinerzeit Schwarzteespülungen ausprobiert, war aber nicht überzeugt. Obwohl Teerinsen ja gerade für Glanz sorgen sollen, hatte ich das Gefühl, dass meine Haare danach weniger Glanz hatten. Das war allerdings noch in der Anfangszeit meiner Pflegeumstellung, als meine Haare sowieso weniger geglänzt haben als heute.
Trotzdem frage ich mich, ob es sein kann, dass Spülungen für dunkleres Haar bei Aschblond, auch bei dunklem, vielleicht kontraproduktiv sind. Meine Theorie ist momentan, dass selbst beim dunkelsten Aschblond die natürlichen
Reflexe - also das, worin sich das Licht bricht - eher golden bzw. gelb sind und man bei Farbreflexerweiterungen deshalb eher auf die klassischen Spülungen für blondes Haar setzen sollte, um dem Haar Glanz und Leuchtkraft zu geben. Nach dieser meiner Theorie würden Spülungen für dunkles Haar die natürlichen gelben/goldenen Reflexe überlagern und verschleiern, so dass man das Haar seiner gegebenen Voraussetzungen für Glanzreflexe beraubt.
Was haltet ihr davon? Gibt es hier vielleicht Experimente, die das bestätigen oder widerlegen?

Verfasst: 13.12.2009, 18:51
von Waldgeyst
Gibt es irgendwo ein Beispielbild für Aschbraun?
Ihr verunsichert mich hier langsam bezüglich meiner Naturhaarfarbe, wenn ich mir hier so die Bilder ansehe..