
Haare & Pille - Zusammenhang?
Moderatoren: Anja, Moderatoren
- fraubloxberg
- Beiträge: 1942
- Registriert: 08.05.2010, 15:00
-gelöscht- 

Zuletzt geändert von fraubloxberg am 22.10.2010, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
2b/c M ii - 6cm ZU
APL

APL

Hallo fraubloxberg,
Hast du denn mal deine Frauenärztin gefragt, wenn du dir nicht sicher bist, obs davon kommt? Wenn nicht würde ich das auf jedenfall mal tun. Wäre ja echt schade trotz unerfülltem Kinderwunsch die Pille nehmen zu müssen.
Vielleicht gibts ja irgendwelche anderen hormonellen Präparate ohne die Verhütungsfunktion? (Ich kenn mich da allerdings nicht aus)
Hast du denn mal deine Frauenärztin gefragt, wenn du dir nicht sicher bist, obs davon kommt? Wenn nicht würde ich das auf jedenfall mal tun. Wäre ja echt schade trotz unerfülltem Kinderwunsch die Pille nehmen zu müssen.
Vielleicht gibts ja irgendwelche anderen hormonellen Präparate ohne die Verhütungsfunktion? (Ich kenn mich da allerdings nicht aus)
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 17.09.2010, 09:09
Ich empfehle auch dringend einen guten Frauenarzt. Und ruhig mal wechseln und einen Spezialisten in solchen Frage ausfindig machen. Ich denke, soweit hier keiner von uns Gynäkologe ist, können wir nur schwer wirklich sinnvolle Tips geben. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und eine richtige Entscheidung.
1aFii <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>:ca.64 cm, Umfang 7-7,5cm
Farbe: dunkelblond (NHF)
Ziel: Haarlänge bis Taille, rote Chemiespitzen loswerden
Farbe: dunkelblond (NHF)
Ziel: Haarlänge bis Taille, rote Chemiespitzen loswerden
Ich meine theoretisch gibt es die, das Problem für Frauen ist aber, dass sie während der Einnahme nicht schwanger werden dürfen, da Antiandrogene Schädigungen beim Fötus verursachen.jessi hat geschrieben: Vielleicht gibts ja irgendwelche anderen hormonellen Präparate ohne die Verhütungsfunktion? (Ich kenn mich da allerdings nicht aus)
Deshalb werden die für Frauen immer in Kombination mit einem Verhütungsmittel hergestellt, also als antiandrogene Pille.
(bitte korrigiert mich, wenn das so nicht stimmt...)
Ist blöd, wenn man das Antiandrogen bräuchte, aber mit der verhütenden Wirkung nicht klarkommt oder eben andere Bestandteile der Pille nicht verträgt. Es ist ja auch möglich hormonfrei und rel. sicher zu verhüten.
An deiner Stelle würde ich mich an einen Endokrinologen wenden und dir selbst viel Wissen dazu versuchen anzueignen.
Meine Erfahrung ist, dass FA dazu kein allzugutes Wissen haben.
- fraubloxberg
- Beiträge: 1942
- Registriert: 08.05.2010, 15:00
-gelöscht-
Zuletzt geändert von fraubloxberg am 22.10.2010, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
2b/c M ii - 6cm ZU
APL

APL

Tschuldige, dass ich mich grade so reinhänge, hab vorher nur kurz quer gelesen.
@fraubloxberg Wenn Du Dich so direkt schon ausdrückst, dann lass die Pille doch weg. Wirklich, es gibt überhaupt keinen guten Grund für Dich, damit weiter zu machen. Vllt mal Geld investieren und einen guten Homöopathen aufsuchen?!
Aber ist vllt auch leicht gesagt von mir, da ich hormonelle Verhütung absolut ablehne.
@fraubloxberg Wenn Du Dich so direkt schon ausdrückst, dann lass die Pille doch weg. Wirklich, es gibt überhaupt keinen guten Grund für Dich, damit weiter zu machen. Vllt mal Geld investieren und einen guten Homöopathen aufsuchen?!
Aber ist vllt auch leicht gesagt von mir, da ich hormonelle Verhütung absolut ablehne.
2a F ii, helles Rotbraun, 80cm (01/2018)
Feenhaar bis Taille [x], Steiss [?]
Feenhaar bis Taille [x], Steiss [?]
Aber die "Verhütungsfunktion" bewirkt, dass du keinen wirklichen Zyklus mehr hast und das kann sich auch auf Libido etc. auswirken.fraubloxberg hat geschrieben: Das Problem an der Pille wäre nicht die Verhütungsfunktion, denn aktuell ist der Kinderwunsch sowieso auf Eis gelegt
Meine Angst vor der Pille ist wirklich der erneute Libidoverlust, die "Entweiblichung" und evtl Nebenwirkungen wie Haarausfall, obwohl ich ja genau den bekämpfen will. Vielleicht stelle ich mich auch an...
Das Standardmittel gegen/für alles beim Frauenarzt ist oft die Pille... Sogar beim Endokrinologen manchmal.
Erstmal hilft die vielleicht auch ganz gut und ist problemlos zu verschreiben, aber die möglichen langfristigen Nebenwirkungen sind mir zu heikel.
- fraubloxberg
- Beiträge: 1942
- Registriert: 08.05.2010, 15:00
Ich lehne hormonelle Verhütung doch auch ab!
Ich bin seit 4 Jahren hormonfrei und fühle mich das erste Mal in meinem Leben wie eine Frau.
Allerdings haben eben in diesen 4 Jahren auch die männlichen Hormone zugenommen wodurch mir die Haare auf dem Kopf ausfallen.
Ich denke auch, dass ich die Pille nicht nehmen werde, ich habe einfach zu große Angst vor den Nebenwirkungen.
@ Fenna,
da hast du was falsch verstanden, ich nehme die Pille doch gar nicht.
Ich bin seit 4 Jahren hormonfrei und fühle mich das erste Mal in meinem Leben wie eine Frau.
Allerdings haben eben in diesen 4 Jahren auch die männlichen Hormone zugenommen wodurch mir die Haare auf dem Kopf ausfallen.
Ich denke auch, dass ich die Pille nicht nehmen werde, ich habe einfach zu große Angst vor den Nebenwirkungen.
@ Fenna,
da hast du was falsch verstanden, ich nehme die Pille doch gar nicht.

2b/c M ii - 6cm ZU
APL

APL

Ich weiß nicht wie schlimm das mit den männlichen Hormonen ist bei dir, aber ich hatte vor ein paar Jahren eine Kommilitonin, die hatte einen Testosteronüberschuss und Östrogenmangel/Progesteronmangel. Sie war nach einer langen Reise der hormonellen Mittelchen bei einem klassischen Homöopathen und einer Frauenärztin, die hormonellen Methoden etwas kritischer entgegenstand (nicht ablehnte, aber auch anderen Möglichkeiten offen gegenüber stand).
Sie hat ihre Probleme mit pflanzlichen Mittlen und einer natürlichen Progesteroncreme/-tabletten behandelt (Richtung: Soja, Yamswurzel, Mönchspfeffer, Rotklee, Cimicifuga...) Vielleicht kannst du auch mit natürlichen Medikamenten auch eingreifen? Ich kenn mich da natürlich nicht total aus, aber ich erinnere mich nur noch daran, dass ihr mit solchen Medikamenten geholfen werden konnte, vor allem bei dem Östrogenmangel. Wobei das sicherlich von dem Grad des Mangels abhängt.
Aber vielleicht kannst du ja in dieser Richtung mal recherchieren?
Sie hat ihre Probleme mit pflanzlichen Mittlen und einer natürlichen Progesteroncreme/-tabletten behandelt (Richtung: Soja, Yamswurzel, Mönchspfeffer, Rotklee, Cimicifuga...) Vielleicht kannst du auch mit natürlichen Medikamenten auch eingreifen? Ich kenn mich da natürlich nicht total aus, aber ich erinnere mich nur noch daran, dass ihr mit solchen Medikamenten geholfen werden konnte, vor allem bei dem Östrogenmangel. Wobei das sicherlich von dem Grad des Mangels abhängt.
Aber vielleicht kannst du ja in dieser Richtung mal recherchieren?
1b/c/ F/M 8cm
Farbe: Dunkelbraun
Farbe: Dunkelbraun
Also ich nehme ja die Spritze und meine Ärztin gibt mir jetzt vorbeugend was damit so ein Mangel gar nicht erst auftritt. Find ich gut. Sind keine Hormonhämmer wie ich das Verstanden habe sondern, wie mir auch von anderen Stellen erklärt wurde, nur zur Unterstützung damit alles auch so gut bleibt wie es ist. Bisher habe ich nämlich gar keine Probleme mit der Spritze und so soll es auch bleiben 

And the morning light is still so cold
When the bottle's all that's left to hold
To face the day all swept away
And hope is flowing down the drain
When the bottle's all that's left to hold
To face the day all swept away
And hope is flowing down the drain
Ich weiß, aber man muss ja net nochmal draufhaun.Pille ist nichts für mich. Ich vergess ja schon meine NEMs jeden tag. Und ich komme damit gut klar. Keine Nebenwirkungen 

And the morning light is still so cold
When the bottle's all that's left to hold
To face the day all swept away
And hope is flowing down the drain
When the bottle's all that's left to hold
To face the day all swept away
And hope is flowing down the drain
- fraubloxberg
- Beiträge: 1942
- Registriert: 08.05.2010, 15:00
Phytoöstrogene
Klink mich hier auch mal rein....
Hab gerade die Probleme von Frau Blocksberg überflogen und zumindest das mit den männlichen Hormonen kommt mir irgendwie bekannt vor. Mein Hormonspiegel wurde zwar das letzte Mal vor 1 1/2 Jahren gemessen und da war angeblich mein Östrogenspiegel höher, aber das heißt gar nichts. Ich weiß schon lange, das mein Hormonspiegel ordentlich schwankt.
Ich bekam vor gut zwei Jahren das sebh. Ekzem, das zunächst aus einer Mischung von Stress, hormonellen Umstellungen, falscher Pflege und der Einnahme von Antibiotika entstanden ist.
Das Ekzem wurde im Sommer 2009 schlimmer und mit ihm der Haarausfall - zur selben Zeit kämpfte ich wieder vermehrt mit Pickeln auf den Schultern/im Rückenbereich. Ich nahm aus Verzweiflung ab Dezember bis Ende Februar die Pille - mir wurde die stärkste antiandrogene Pille (Diane) verschrieben. Danach sollte ich mit der Valette weitermachen, was ich aber aufgrund von warnenden Schmerzen in den Beinen (meine Venen sind nicht ganz in Ordnung) nicht mehr genommen habe.
Während der Pilleneinnahme begann sich meine Haut in den ersten Wochen schon umzustellen. Vorher hatte ich Mischhaut mit Pickeln und von einen auf den anderen Tag hatte ich supertrockene Haut, die zudem sehr empfindlich war. Der Haarausfall war zwar immer noch da, wurde aber zum Ende der Einnahme etwas weniger. Meine Haut brauchte zwar mehr Pflege, aber das Ekzem besserte sich. Vermutlich stand ich kurz vor einem Wendepunkt, was den Haarausfall anging. Aber ich fühlte mich meinem Körper verpflichtet, die Pille wieder abzusetzen (Thromboserisiko?)
Grundsätzlich halte ich nichts von all dem künstlichen Hormonszeugs. Ich fühlte mich aber in Bedrängnis wegen meiner Haut/Haarprobleme. Die ersten Monate waren noch relativ ruhig, ich lies meine Haare wieder etwas wachsen. Den Sommer über wurde es plötzlich wieder schlimmer. Der HA nahm zu, die Kopfhaut wurde wieder dichter von Schuppenplatten übersät und tierisch empfindlich. Nichts half. Nun habe ich auch die Pickel in vollem Umfang wieder und meine Haare fetten bereits am zweiten Tag nach dem Waschen stark nach. Die letzten Monate spüre ich die Schwankungen auch wieder. Mal ist die erste Zyklushälfte schlimmer, mal die zweite. Ich habe ein paar Wochen Mönchspfeffer genommen, der zwar für mehr Gleichgewicht sorgt - die Haut reagiert aber nach wie vor mit einer überhöhten Talgproduktion.
Letztlich kann ich machen was ich will - ohne das fehlende Gegengewicht von Östrogenen habe ich ziemliche Probleme. Da ich die Pille nun einfach nicht mehr nehmen kann, werde ich es mit der Traubensilberkerze versuchen. Diese enthält Phytoöstrogene, wie sie oft in den Wechseljahren eingesetzt werden. Die Wirkung ist mit Sicherheit nicht mit synthetischen Hormonen zu vergleichen, sie soll aber - laut einigen Internetberichten - durchaus gegen hormonellen Haarausfall und Hormonschwankungen helfen. Vielleicht kann man es dadurch schaffen, die männl. Hormone zu reduzieren. Vielleicht ist das auch eine Lösung für Frau Blocksberg?
Hab gerade die Probleme von Frau Blocksberg überflogen und zumindest das mit den männlichen Hormonen kommt mir irgendwie bekannt vor. Mein Hormonspiegel wurde zwar das letzte Mal vor 1 1/2 Jahren gemessen und da war angeblich mein Östrogenspiegel höher, aber das heißt gar nichts. Ich weiß schon lange, das mein Hormonspiegel ordentlich schwankt.
Ich bekam vor gut zwei Jahren das sebh. Ekzem, das zunächst aus einer Mischung von Stress, hormonellen Umstellungen, falscher Pflege und der Einnahme von Antibiotika entstanden ist.
Das Ekzem wurde im Sommer 2009 schlimmer und mit ihm der Haarausfall - zur selben Zeit kämpfte ich wieder vermehrt mit Pickeln auf den Schultern/im Rückenbereich. Ich nahm aus Verzweiflung ab Dezember bis Ende Februar die Pille - mir wurde die stärkste antiandrogene Pille (Diane) verschrieben. Danach sollte ich mit der Valette weitermachen, was ich aber aufgrund von warnenden Schmerzen in den Beinen (meine Venen sind nicht ganz in Ordnung) nicht mehr genommen habe.
Während der Pilleneinnahme begann sich meine Haut in den ersten Wochen schon umzustellen. Vorher hatte ich Mischhaut mit Pickeln und von einen auf den anderen Tag hatte ich supertrockene Haut, die zudem sehr empfindlich war. Der Haarausfall war zwar immer noch da, wurde aber zum Ende der Einnahme etwas weniger. Meine Haut brauchte zwar mehr Pflege, aber das Ekzem besserte sich. Vermutlich stand ich kurz vor einem Wendepunkt, was den Haarausfall anging. Aber ich fühlte mich meinem Körper verpflichtet, die Pille wieder abzusetzen (Thromboserisiko?)
Grundsätzlich halte ich nichts von all dem künstlichen Hormonszeugs. Ich fühlte mich aber in Bedrängnis wegen meiner Haut/Haarprobleme. Die ersten Monate waren noch relativ ruhig, ich lies meine Haare wieder etwas wachsen. Den Sommer über wurde es plötzlich wieder schlimmer. Der HA nahm zu, die Kopfhaut wurde wieder dichter von Schuppenplatten übersät und tierisch empfindlich. Nichts half. Nun habe ich auch die Pickel in vollem Umfang wieder und meine Haare fetten bereits am zweiten Tag nach dem Waschen stark nach. Die letzten Monate spüre ich die Schwankungen auch wieder. Mal ist die erste Zyklushälfte schlimmer, mal die zweite. Ich habe ein paar Wochen Mönchspfeffer genommen, der zwar für mehr Gleichgewicht sorgt - die Haut reagiert aber nach wie vor mit einer überhöhten Talgproduktion.
Letztlich kann ich machen was ich will - ohne das fehlende Gegengewicht von Östrogenen habe ich ziemliche Probleme. Da ich die Pille nun einfach nicht mehr nehmen kann, werde ich es mit der Traubensilberkerze versuchen. Diese enthält Phytoöstrogene, wie sie oft in den Wechseljahren eingesetzt werden. Die Wirkung ist mit Sicherheit nicht mit synthetischen Hormonen zu vergleichen, sie soll aber - laut einigen Internetberichten - durchaus gegen hormonellen Haarausfall und Hormonschwankungen helfen. Vielleicht kann man es dadurch schaffen, die männl. Hormone zu reduzieren. Vielleicht ist das auch eine Lösung für Frau Blocksberg?
Typ: 1c F i
BSL (Schnitt: 20.09.2014) SE, HA (schwankend), Trimms alle 2 Monate
Ziel: Regaine gegen HA, Midback (I hope this year).
BSL (Schnitt: 20.09.2014) SE, HA (schwankend), Trimms alle 2 Monate
Ziel: Regaine gegen HA, Midback (I hope this year).
Das Problem ist eigentlich "nur", dass für Frauen nur Antiandrogene in Kombi mit Verhütung (=Pille) gedacht sind, weil man unter der Einnahme auf keinen Fall schwanger werden darf.fraubloxberg hat geschrieben: wie geht man denn gegen die männlichen Hormone vor, ohne die Pille zu nehmen? Sorry, ich glaub ich hab mich irgendwie verlesen![]()
Wegen der Verhütung habe ich keine Probleme, ich verhüte mit NFP und Kondom.
Es gibt aber auch antiandrogene Hormontherapien für Männer (z.B. bei Prostatakrebs oder Haarausfall), die aus o.g. Gründen normalerweise nicht an Frauen verschrieben werden.
Es gibt schon Ärzte, die sich da auf "Experimente" einlassen, aber mit Sicherheit nur, wenn du sicher verhütest (denke mal, NFP und Kondom würde da nicht reichen).
Inwiefern welche Antiandrogene bei deinen Problemen helfen, weiß ich nicht so genau...Sorry!
Für den HA kannst du mal hier schauen, da findest du auch was zu dem Thema:
http://www.alopezie.de/foren/frauen/
http://www.medical-project-design.de/fo ... ay.php?f=9