Mahlzeit
Ich bin die mit dem großem M und hab mich gerade hier angemeldet, weil ich echt nicht mehr weiter weiß.
Ich bin 42, habe vor 3 Jahren ca 60kg abgenommen und hatte im er dichtes volles Haar. Nie wirklich LANG, aber sehr voll. So richtige Pferdehaare eben.
Im August 2021 habe ich meine erste Corona Infektion gehabt, welche aufgrund einer sehr schlimmen und hartnäckigen Lungenentzündung mit Unmengen an Cortison behandelt wurde. Blöderweise vertrage ich das Zeug gar nicht und habe ein Cushing Syndrom in all seiner herrlichen umfangreichen Pracht entwickelt. Im Zuge der Behandlung habe ich neben den üblichen Nebenwirkungen auch sehr starken Haarausfall entwickelt der bis heute schubweise anhält.
Ich hab ziemliche Geheimratsecken bekommen dadurch und die Haarlinie im Stirnbereich ist DEUTLICH zurück gegangen. Das seitliche Deckhaar gleicht eigentlich nur noch hautbedeckendem Flaum.
Ärzte nehmen mich nicht und erzählen mir das übliche Blabla von 150 Haaren am Tag. Ich hab daraufhin mein Haare im Sprechzimmer gelöst und bin mit den Händen durchgefahren. Das Ergebnis war ein Arzt der nicht mehr wusste was er sagen sollte und mich mit dem Tipp viel Gemüse zu essen nach Hause schickte...
Meine Dermatologin hat mir die in der Drogerie üblich erhältlichen Pillen und Pülverchen empfohlen die viel kosten und nix taugen
Heute, 2 Jahre nach der Infektion, ist der Haarausfall endlich deutlich weniger geworden. Aber die Lücken schließen sich nicht vollständig. Und dort wo das Haar zurück gekommen ist, ist es sehr dünn und bleibt kurz.
Geht/ging es hier sonst noch jemandem so?
Ich hab da echt ihnen immensen Leidensdruck entwickelt, weil meine ohenin schon hohe & breite Stirn jetzt natürlich noch mehr hervortritt und ich - egal wie ich die Haare scheitele oder lege, IMMER diese Lücken auf dem präsentierteller habe...
