Haarbruch-Strang

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KasiaKat
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#136 Beitrag von KasiaKat »

Hey ,
danke für die Antwort :)
Also das ganze Zeug mit den äußeren Einflüssen kenn ich, da achte ich auch sehr drauf, wie: Trage Haare fast immer locker mit einem Stäbchen oder solchen großen komischen Klammern hoch, Haargummis nur locker und sehr selten, Färben mit Henna muss aber einfach sein, sonst fühl ich mich auch total unwohl, glätten, föhnen Lockenstab kam im meinem Leben höchsten 10 Mal an meine Haare. Und das war wohl damals im Schulsport nach dem Schwimmen...
Trockenrubbeln mache ich sicher auch schon seit 5 Jahren nicht mehr.
Und Kopfkissen wälzen eigentlich auch nicht, weil ich fiese Nackenrückenprobleme habe, wenn ich auf der Seite oder auf dem Bauch schlafe und mir im Laufe der Jahre angewöhnt habe, tatsächlich nur auf dem Rücken zu schlafen (Meine Freunde bezeichnen mich dann auch gerne als Vampir, Geisha, Graf oder ähnliches, wenn sie mich so sehen... :roll: )


Und mit Olivenöl hab ich eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht. Also klar, wenn das Öl in den Haaren ist (gerade in dünnen), wirkt es sehr strähning, aber wenn ich es dann ausgewaschen habe, waren sie recht schön und sahen kaum oder gar nicht trocken aus. Den Effekt hab ich bei Babassuöl z.B. gar nicht. Da wirds eher schlimmer, habe ich das Gefühl.

Aber ich meine langsam, dass das Leave-In bei mir vielleicht doch etwas bringt. Hatte heute nur ca. 10 gebrochene Haare beim Kämmen, statt sonst üblichen 30+. Ich schau mal, was in Zukunft passiert und übertreibe es hoffentlich dann auch nicht mit dem Leave-In.
Wie oft benutzt ihr es denn in etwa in einer Woche??
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- Farbe: Sante Terra + Indigo (Naturhaarfarbe: Aschblond-Braun)
- Länge: 56 cm (rH)
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Mondkind

#137 Beitrag von Mondkind »

Ich habe auch gemerkt, dass mir mehr Haare ausgehen, wenn ich die Haare zu straff zusammenbinde.
Dödeldutt fand ich auch ganz schlecht fürs Haar wegen vermehrtem Haarbruch. Aber auch Haargummis und Bobby pins hatten diesen Effekt.
Am schonendsten finde ich es, wenn ich die Haare locker mit ner Ficcare hochstecke.

Zum Babassuöl. Das ist ja auch ein festes Fett, wie Kokosöl. Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht, dass alle diese festen Fette (Babassu, Sheabutter, Kokos) bei mir den Haarbruch noch verstärkten. Meine Haare wurden damit fest und wachsig, waren gar nicht mehr elastisch. Dasselbe bei Jojoba, was ja eigentlich ein Wachs ist.

Wohingegen Mandelöl z. Bsp. mir weiche und geschmeidige Haare macht.

Protein und Keratin beschert mir trockene und "knusprige" Haare, da geht gar nix mehr.
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dobatz
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#138 Beitrag von dobatz »

Mensch, KasiaKat, also dann beachtest Du ja wirklich alles, was man an mechanischen Themen so beachten kann. (Ganz im Gegensatz zu mir, ich bin mir dann aber über die Folgen auch bewusst).

Mit dem Keratin in einem mit Wasser aufgesprühten Leave-In hätte ich Bauchschmerzen. Keratin kann wie gesagt die Haare verhärten, ob das bei Haarbruch das Richtige ist?! Aber das ist auch immer bei jedem unterschiedlich, bei mir wirkt Sheabutter zum Beispiel nicht wie von Mondkind beschrieben, sondern sie macht meine Haare weich. Auch Jojoba wirkt weichmachend. Kokosöl hingegen verhärtet auch bei mir die Haare. Da blickt doch keiner mehr durch :lol:

Die wichtigste Erkenntnis wird wohl sein, dass man beim Herantasten an eine geeignete Pflege die einzelnen Komponenten möglichst gut getrennt von weiteren Faktoren testen muss. Am besten die Wirkung notieren, ist mir schon so oft passiert, dass ich mich nicht mehr erinnern konnte, wie genau was gewirkt hatte.
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KasiaKat
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#139 Beitrag von KasiaKat »

"Mit dem Keratin in einem mit Wasser aufgesprühten Leave-In hätte ich Bauchschmerzen. Keratin kann wie gesagt die Haare verhärten, ob das bei Haarbruch das Richtige ist?!"

Ohh, das wusste ich gar nicht! Gut, dass du mir das sagst... :oops:

Gut, dass du das erwaehnt hast. Hatte jetzt naemlich auch vor, mich langsam herantasten und in mein nächstes Leave-In nur jeweils des. Wasser und 1 Zusatz hinzugehen und eine gewisse Zeit lang schauen, wie es auf meine Haare wirkt.
Dasselbe wollte ich dann auch mit ein paar Ölen fuer die Spitzenpfelge ausprobieren.
Das wird sicher eine Zeit lang dauern, bis ich endlich herausgefunden habe, was meine Haare brauchen, aber vielleicht komm ich ja dann meinem Ziel vom schönen langen Haar endlich naeher!! :)
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dobatz
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#140 Beitrag von dobatz »

Ja, das ist bestimmt richtig, wenn Du eins nach dem anderen testet. Man sieht bei Deinen Haaren auf den Fotos auch grad in den Spitzen gut, dass es feine Haare sind. Feine Haare sind ja was Feines, weil sie seidig aussehen können. Aber sie sind halt auch empfindlich. Falls Du das nicht schon gemacht hast könntest Du auch die Tagebücher von F-lerinnen durchforsten nach erfolgreicher Pflege.

Das Wasser irgendwann bei den Testzyklen auch mal weglassen, also nur was schmieren, nicht sprühen. Kann auch wieder je nach Haar positiv oder negativ wirken mit dem Wasser.

P.S. Hab es jetzt nicht im Kopf. Eine Wildschweinbürste verwendest Du aber nicht, oder?
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KasiaKat
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#141 Beitrag von KasiaKat »

Hey, danke nochmal fuer den Tipp mit dem Wasser weglassen, ich probier mich mal ran :)
Neee, ne Wildschweinborste hab ich mir bislang noch nicht geholt, habe nur einen Holzkamm. Habe gelesen, dass es bei einigen auch zu Haarbruch geführt hatte, da wollt ich erstmal andere Sachen ausprobieren.
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Midori
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#142 Beitrag von Midori »

Ich habe ein Problem, dessen Ursache ich gerne wüsste...
ich habe ohnehin Haarbruch, aber seit einiger Zeit fällt mir auf, dass rechts fast 80% mehr Haarbruch ist als links. Voran könnte dass liegen?
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Karamella
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#143 Beitrag von Karamella »

@ Midori: Das einzige, das mir spontan in den Sinn kommt... trägst du häufig Dutts mit Haarstab oder -forke? Vielleicht ist rechts die "Einstichstelle", an der die Haare am meisten beansprucht werden und gerade bei spitzen Spitzen (xD) abknicken.
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dobatz
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#144 Beitrag von dobatz »

Hm, vielleicht bist Du Rechtsschläfer? Oder streichst Du rechts immer die Haare aus dem Gesicht und links nicht? Andere Haarstruktur auf der Seite (feiner)? Bist Du Linkshänder - Shampoo oder sonstige Pflegemittel in die rechte Hand und schlecht auf beide Hände verteilt?

Das ist zwar blöd, aber auch eine Supermöglichkeit Ursachen für Haarbruch herauszufinden, als wenn es überall gleichmäßig ist. Ich hoffe, Du lässt uns teilhaben, wenn Du es rausfindest :-)
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Midori
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#145 Beitrag von Midori »

ich danke euch beiden :D
ich denke, es ist so, wie Karamella sagt, rechts ist tatsächlich die Einstichstelle!
...mmmh dann muss ich es jetzt mal anders herum testen :!:
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blackkakadu
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#146 Beitrag von blackkakadu »

Sooooo, jetzt hab ich mir brav alle Seiten durchgelesen und muss sagen, dass ich hier bei euch wohl richtig bin!
Ich hab auch gaaaaaaanz schlimm mit Haarbruch und Spliss zu kämpfen und weiß nicht mehr weiter! Egal, was ich mache, es wird nicht weniger!
Bin vor etwas über 1 Jahr auf NK umgestiegen und hoffte, dass mein Haarzustand dadurch besser wird! Viel hat sich allerdings noch nicht getan! :(
Bei mir sitzt das Zeug übrigens auch überall - hauptsächlich aber im Deckhaar.
Ich hab eine Stufenfrisur, ohne mir jemals Stufen schneiden zu lassen.
Dieser extreme Haarzustand ist bei mir aber wahrscheinlich auf Stress zurückzuführen. Hab 3 Kinder ziemlich schnell hintereinander bekommen und dazwischen eben Stillzeiten, die den Körper auch belasten und dann noch vor 2 Jahren eine extreme berufliche Umstellung, die mit Extremstress einherging! Und eben seit 2 Jahren sind sie sooooo extrem kaputt!
Blondiert hab ich die letzten Jahre natürlich auch und heiß geföhnt! Also alles, was super für die Haare ist! ;)

Ich stecke jetzt viel hoch, trage Schlaffrisuren und pflege wie wild mit Ölen und sonstigen NK-Mittelchen! Aber die Probleme bleiben.
Hab noch dazu extrem langsames Wachstum, also werden meine Haare auch nicht länger, obwohl ich sie so gut wie nie trimme. Was oben mühevoll und langsam rauswächst bricht unten dreifach wieder ab.
Meine längsten abgebrochenen Stücke, die ich so gemessen hab waren 8 - 10cm lang!!! Da könnt ich aber schon dazuheulen, weil es so schade ist!

Also, ich weiß nicht, was ich noch machen soll - vom Schlafen kommt es übrigens bei mir meiner Meinung nach nicht! Schlafe sehr ruhig und mit hohem Dutt!
Mein erbitterter Kampf um lange Haare!
Ein Ziel, das ich mit allen Mitteln einmal im Leben erreichen möchte!!!

Derzeit <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>: 61 cm
Wachstum: 0,5 bis 0,75cm im Monat :(
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curlywurly
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#147 Beitrag von curlywurly »

Hallo blackkakadu, ich denke, so lange man Blondier - bzw. Chemieleichen in den Längen und Spitzen hat, bleibt einem nichts anderes übrig, als zu pflegen und abzuwarten bis das rausgewachsen ist. Da braucht man sich über Haarbruch nicht zu wundern, vor allem wenn man von Natur aus eher empfindliches Haar hat. Das ist der Grund warum ich mich nie an Chemie rangetraut habe. Weil meine Haare auch ohne schon empfindlich genug sind. :roll:
Was ich sagen will: "Nicht verzweifeln und weiter fleißig pflegen, dazu lernen und abwarten und Tee trinken. Manchmal ist weniger auch mehr." :P

Ich finde aber die Ursachenforschung hier sehr interessant. Denn auch wenn es scheinbar keinen Grund für den Haarbruch gibt, muss es ja doch einen geben. Zum Beispiel das mit der Einstichstelle. Daran muss man auch noch denken. :roll: Einseitige Belastung in jeder Form, scheint ein Problem zu sein. Aber darauf muss man erst mal kommen.
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KasiaKat
Beiträge: 8
Registriert: 08.07.2012, 16:26

#148 Beitrag von KasiaKat »

Also wie bereits vorhin geschrieben, taste ich mich langsam an alles nach und nach, immer eins einzeln, heran.
Versuch A) Seidenproteine
Versuch B) Jojobalöl
Versuch C) Aloe Vera Gel
usw.
Will alles jeweils 1 Woche durchprobieren und zwischenzeitlich meinen Haare nochmal eine Pause gönnen (Zu viel des Guten soll ja auch wiederum schaden).

Momentan bin ich beim Seidenprotein. Dest. Wasser + einige wenige Tropfen Seidenproteine nach dem Duschen ins Haar sprühen.
Und ich muss sagen, mein Haarbruch ist WESENTLICH zurückgegangen. Bin wirklich total begeistert! :)
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MiMUC
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Registriert: 08.11.2010, 17:13
Haartyp: 1c/2a,
ZU: 4-5cm
Pronomen/Geschlecht: weiblich
Wohnort: Bei den Weißwürsten

#149 Beitrag von MiMUC »

Bei mir ist es ganz komisch: Wenn ich die Haare mit einer bestimmten Lampe anschauen, sind die in den unteren cm voll mit Sollbruch z.T. :toedlich: ich verfolge das jetzt schon 1 Jahr und diese Stellen brechen aber kaum von selber ab, zumindest sehe ich beim Kämmen keine Stücke.
Und Spliss kommt da, wo sie dann mal abgebrochen sind. Ich vermute, das bricht alles mal ab, wenn die Haare noch länger sind. :shock:
Meine sind jetzt ca. 58cm und die meisten hier sind ja schon über 70cm.

Vorsichtshalber schaffe ich mir jetzt mal einen Zopfschoner an, hab ja bisher überhaupt keine Nachtfrisur. Und allmählich erinnern sie mich gelegentlich an Wollschal und ich kann einfach nicht mehr so nach hinten ins Bett kippen und bei Lehnen muss ich sie vorher immer tussimäßig hochfächeln :wink:
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Vealine
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#150 Beitrag von Vealine »

Auch ich habe schon sehr lange mit Haarbruch zu kämpfen, obwohl ich eigentlich (fast) alles beachte, was man so beachten kann. Ich stehe jetzt immer vor der Frage: Warten und wachsen lassen oder doch wieder schneiden? Das Problem ist, wenn ich schneide ärgere ich mich dann tagelang darüber, und nach 2 Monaten bin ich in der gleichen Situation wie vorher ( genauso viel Haarbruch), wenn ich nicht schneide sitze ich den ganzen Tag hier und guck mir meine kaputten Spitzen an :roll: Ich denk dann immer, ich mach jetzt einen Neuanfang, wenn ich schneide, aber irgendwie wurde da nie was draus.

Wozu ratet ihr? Wirds schlimmer, wenn man wachsen lässt?
1c-2a M ii, dunkelbraun bis schwarz ( am Ansatz)
~66cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>)
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