Ja, mir geht es quasi von Tag zu Tag besser. Ist echt ein himmelweiter Unterschied, ich fühle mich sooo stark, wenn ich das mit meinem Ausgangszustand vergleiche. Ich gehe auch wieder arbeiten und darf auch wieder alles ganz normal machen, aber das ist zum Teil einfach noch sehr anstrengend für mich. Aber es wird!
Danke, mir ist oft gar nicht bewusst, wie lang sie eigentlich wirklich sind. Klar, schön ist momentan was anderes, aber hey - da komm ich irgendwann auch wieder hin. Meine Haare können normalerweise ziemlich viel ab, daher war das mit dem Blondieren und Färben nie ein Problem. Hatte mich auch echt gewundert, als sie mit der Zeit immer dünner wurden, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass es vom Färben kommt - wo das doch sonst die ganzen Jahre auch immer gut gegangen ist. Naja, obwohl ich momentan nicht so ganz zufrieden mit meinen Haaren bin, kriege ich dennoch oft genug Komplimente dafür. Kann also nicht ganz so schlimm sein. Aber man ist sich ja selbst meistens der größte Kritiker
Ich nehme zur Zeit täglich Folsäuretabletten (5 mg) und Eisenkapseln (100 mg). Vitamin B12 bekomme ich sehr hochdosiert wöchentlich beim Arzt in den Muskel gespritzt. Meine Familie meinte, vom Krankheitsbeginn bis jetzt könnte man schon erste Besserungen an den Haaren sehen.
Hmm, also während meines Aufenthalts im KH sahen meine Haare echt am schlimmsten aus. Aber da ich eh nicht großartig Besuch kriegen konnte und selbst auch kaum raus durfte, hab ich sie da einfach schön durchfetten lassen, da war mir das echt egal

Obwohl - ich habe während des aufenthalts dann auch noch zwischenzeitlich hohes Fieber bekommen (weil meine weißen Blutkörperchen einfach viel zu niedrig waren), und da habe ich eine Antibiose bekommen. Da hatte ich schon das Gefühl, dass noch mehr Haare rausgingen

Insgesamt hat sich das mit dem HA aber sehr schleichend entwickelt und ich hab erst gar nicht in Erwägung gezogen, dass das HA sein könnte. Ich bin zwar erst im November zum Arzt gegangen, aber meine Blutwerte waren schon monatelang vorher im Keller. Das wusste ich aber da noch nicht. Seit August ging das so. Zumindest kann ich das jetzt rückblickend ganz gut einschätzen.
Du hast so Recht... es ist furchtbar frustrierend, man hat eh schon genug mit dem Kranksein zu tun und dann machen die Haare auch nicht mehr so mit, wie man es gern hätte. Ich versuche jetzt einfach, das Beste daraus zu machen. Den vorhandenen Spliss und Haarbruch kann ich aber im Grunde nur noch rausschneiden, da hilft auch viel Pflege nicht, höchstens präventiv. Vielleicht mach ich demnächst nochmal etwas S&D. Mal gucken. Ich sag mir jetzt einfach immer wieder mein neues Mantra auf: Kann ja nur besser werden. Ooooommmmm
