(Un)Haariger Exkurs
Mind the gap - Frau Violetta in London
Vor einigen Tagen bin ich aus London zurückgekommen, wo mein Mann und ich gemeinsam mit einer Freundin Urlaub gemacht haben.
Auch wenn es kein wirklich haariges Thema ist, möchte ich mir die Freude nicht versagen, ein paar Worte darüber zu schreiben.
Und ein bisschen haarig ist es trotzdem.
Did and Didn’t
Man kann circa eine Millionen Dinge in London tun, da der Tag aber auch im Urlaub nur 24 Stunden hat, kann man genau das dann eben doch nicht, es sei denn, man will auf der Rückreise völlig erschöpft und abgehetzt im Zug sitzen. Wollten wir nicht.
Daher hier meine Did and Didn’t Liste.
Wir HABEN
Die TARDIS gefunden. (Der Doctor war aber offenbar nicht zuhause. Zumindest hat er mich auch nach lautem Rufen und stürmischem Klopfen nicht reingelassen

)
Bohnen zum Frühstück gegessen (lecker und mal was anderes als jeden Morgen totes Tier auf Brot)
Nachmittags Tee getrunken. (Das mache ich aber auch zuhause, es zählt also nicht wirklich)
Ein Picknick im Hyde Park veranstaltet (Wir haben überhaupt viel gemacht, das mit Essen zu tun hat…

)
Den Tower besucht und die verbotene Frage gestellt. („Gibt's neue Uniformen für die Beefeater wenn die Queen stirbt?" Antwort: "Well, when the unthinkable happens...yes".

)
Bei Jamie Oliver gegessen (Da, schon wieder!

)
Bei Harrods eingekauft
Im Pub Bier getrunken
BBC gesehen und (fast) alles verstanden
Auf die Lücke geachtet
Eine Fahrt mit dem London Eye gemacht
Camden Town besucht
Fish’n Chips gegessen (Ups, I did it again...)
Wir haben NICHT
Die Queen gesehen
Big Ben zur vollen Stunde schlagen hören (wollte ich unbedingt, aber wir immer die entscheidenden 5 Minuten zu spät da, und das mehrfach

)
Westminster Abbey besucht
Die Wachablösung vor dem Buckingham Palace gesehen (Wir waren da, aber ich habe nix gesehen. Ich bin 158 cm groß und es waren SEHR viele Menschen da…)
221 B Baker Street besucht
Das Rätsel in der Times gelöst
Und wir haben auch keinen Promi gesehen. Die heißen britischen Kerle waren wohl gerade alle woanders unterwegs.
Im übrigen habe ich jede Menge Mitbringsel für mich und andere gekauft, da ich nicht vorhatte, mit englischem Geld zurückzufahren. 60 Pfund sind dann aber doch übrig geblieben. Der Grundstock für’s nächste mal.
Beweis- und sonstige Bilder (Klicken macht groß)
Ich und die TARDIS:
Reisemitbringsel für meinereiner: eine Tasche von Harrods. Das erste mal in meinem Leben, dass ich gerne, freiwillig und kostenlos Werbung laufe:
Der größte Künstler des 20. Jahrhunderts und ich:
Das witzigste Motiv der Stadt:
Big Ben:
Tower Green, Scaffold Site. Ein Ort, der auch nach Jahrhunderten noch traurig macht. Vor allem an einem schönen, sonnigen Tag voller Leben...
London Eye innen und außen:
Und zum Schluß noch zwei haarige Bilder:
Meine Frisur und ich am Hyde Park:
Honey, you should see me in a crown. Reiseandenken.
Die Haare wurden in London auch gewaschen. Einmal, mit Londoner Wasser und deutschem Shampoo.