Ich gehöre ja auch zu denjenigen, denen als Kind lange Haare verwehrt geblieben sind... nur hatte ich nicht einmal lange Haare, die wurden vorher imer abgeschnitten, ob ich wollte oder nicht (und eigentlich wollte ich nie...) Das führte dann immer zu so Gesprächen wie: "Ah, Frau ***, gehen Sie mit ihrem Sohn einkaufen?" "Das ist meine Tochter..."
Dann hab ich die Haare irgendwann mla wachsen lassen, so mit 14, 15. Die waren da aber nur lang und versplisst und alles. Also kamen die auch wieder ab. Jahrelang hab ich den Aussagen geglaubt, das man nur dicke Haare lang tragen kann... Aber irgendwann hab ichs nicht mehr ausgehalten mit meinen absolut überpflegten silikonverkleisterten Haaren. Ich hab mir zum Schluss oft zwei mal am Tag die Haare gewaschen weil sie so angeklatscht waren. Dass das am Silikon lag hab ich damals nicht gewusst.
Jetzt habe ich immer noch recht dünne Haare, bekomme aber von allen Seiten gesagt, wie schön die doch seien.

Allerdings habe ich im Moment ein "kleines" Problem: Ich wasch ja schon seit Jahren mit NK und vor allem im Winter trocknet das Haar recht schnell aus, wird struppig und das Volumen ist weg. Also habe ich jetzt schon ein paar Mal ein selbstgemachtes Leave-in benutzt, das macht die Haare auch ganz toll weich, gut kämmbar und sogar ein paar Naturwellen sind in meinen Schnittlauchlocken zu erkennen. Seit Freitag aber ist da nix mehr mit... eine Stelle am Hinterkopf ist nach spätestens 2 Tagen total durchgefettet, die Haare hängen traurig herunter und ich habe das Gefühl, ich müsste ständig waschen.

Bis heute bin ich noch krank geschrieben, da ist das dann nicht so tragisch, allein vom "Aussehen-Faktor" her, aber ich fühle mich auch unwohl.
Liegts am Wetter? Das ist nämlich wieder kälter und trockener geworden.
Oder am Leave-in? (5 Tropfen Seidenprotein, 10 Tropfen Ylang-Ylang, 15 Tropfen Jojobaöl, 15 Sprühstöße Rosenwasser und einen Miniklecks Spülung von laverana in einer 100ml-Flasche, Rest mit dest. Wasser aufgefüllt)
Habt ihr das Problem auch zur Zeit?
LG
ygg