Langhaarnetzwerk

Wellow hat geschrieben:Haare wachsen heller nach wenn man sie blondiert hat.

So etwas Ähnliches (nur umgekehrt) habe ich tatsächlich auch mal gehört. Weiß aber beim besten Willen nicht mehr, von wem.
Und zwar: Färbt man sein Haar dunkler als die NHF, wächst es später heller nach als ursprünglich - blondiert man es, wächst es dunkler nach.
Wenn sich DAS erst herum spricht...

Haare wachsen schneller, wenn man daran zieht/und/oder knallenge Frisuren trägt, die dann am Haar ziehen.

Fakt ist, das Gras auch nicht wächst wenn man daran zieht und man schafft damit nur Haarbruch vom Feinsten

Mythos: Lange Haare sind ungepflegt.

Diese Aussage bringt mich regelmäßig auf die Palme.

Rapunzella hat geschrieben:... Haare brauchen doch kein Licht/Luft sondern werden über Blutgefäße versorgt. Keine Blutzufuhr = Haarausfall *hahah ...

Irgendwie warte ich auf eine ganz bestimmte Userin, die genau das komplett wiederlegen will.

Danke, Kinokuss, das hat gut getan.

Is doch so.

Ich fand den auch gut, Kino.

Wellow hat geschrieben:Letztens von einer Bekannten: Haare wachsen heller nach wenn man sie blondiert hat.
Ähm ja, das halte ich dann doch eher für ein Gerücht

Hm, meine Nachbarin und ich hatten beide naturrote Haare.
Irgendwann in der Teenagerzeit hat sie angefangen sich die Haare zu blondieren.
Was soll ich sagen - sie sind nie wieder richtig rot nachgewachsen sondern eher ein ganz helles blond mit Rotstich.
Keine Ahnung ob ein direkter Zusammenhang besteht...

LuSi hat geschrieben:Ist das der Grund warum einige Mütter ihren Babys nach ein paar Monaten den kopf scheren weil Sie denken die haare wachsen dann kräftiger nach ?

Jep - meine Babyfotos zeugen noch davon. Vor allem in den 70ern war das ein sehr beliebter Mythos.

Mythos: Rothaarige Frauen sind zickig, aber heiß im Bett.

Geht in die Kategorie: Linkshänder sind dumm. Ich verstehe immer nicht, wie man an sowas glauben kann.

Mythos: Lange Haare sind langweilig.

Habe ich auch lange geglaubt. Zwei langhaarige Kolleginnen trugen damals höchstens mal eine Pferdeschwanz und wollten auch keine andere Frisur. Fand ich auch etwas dröge.


Mythos: Lange Haare sind mit immensen Aufwand verbunden.

Ich hatte ja 20 Jahre einen *hüstel* frechen, peppigen *räusper* Kurzhaarschnitt.
Der musste morgens komplett "bearbeitet" werden, damit er nach Frisur aussieht und hat mich meist 30 Minuten und viel Nerven gekostet.
Von den monatlichen Frisörbesuchen ganz zu schweigen.
Jetzt mache ich, wenn sie aus dem Weg sein sollen, eine Hochsteckfrisur in 30 Sekunden.

Ich höre immer wieder den Mythos:

"Haare, die so lang sind, sind bestimmt noch nieeee geschnitten worden."

Ich kenne den Baby- Haarmythos anders:
Meine Oma hat immer gesagt, dass man ein Baby/ Kleinkind nicht die Haare schneiden darf. Damit die Haare besser wachsen und man keinen frühzeitigen Haarausfall bekommt.

Mythos 2 (auch von meiner Oma):
Wenn man sich die Haare färbt, bekommt man früher graue Haare.

Sukie hat geschrieben:Mythos: Lange Haare sind langweilig.

Habe ich auch lange geglaubt. Zwei langhaarige Kolleginnen trugen damals höchstens mal eine Pferdeschwanz und wollten auch keine andere Frisur. Fand ich auch etwas dröge.


Mythos: Lange Haare sind mit immensen Aufwand verbunden.

Ich hatte ja 20 Jahre einen *hüstel* frechen, peppigen *räusper* Kurzhaarschnitt.
Der musste morgens komplett "bearbeitet" werden, damit er nach Frisur aussieht und hat mich meist 30 Minuten und viel Nerven gekostet.
Von den monatlichen Frisörbesuchen ganz zu schweigen.
Jetzt mache ich, wenn sie aus dem Weg sein sollen, eine Hochsteckfrisur in 30 Sekunden.

Das sind doch aber keine richtigen Mythen wie zB dass Haare schneller wachsen, wenn man oft schneidet. oO

Ich bin großzügig und bezeichne auch "falsche Vorstellungen" die schlicht weitergegeben werden bzw. über deren Wahrheitsgehalt nie nachgedacht wird auch als Mythos.
Kann es aber gerne löschen, wenn hier andere Maßstäbe gelten.

Das hat nichts mit Maßstäben zu tun.. denke eher, dass sowas in die Kommentare von Außenstehenden passt.
Aber ich bin schon ruhig.