bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#16 Beitrag von bienenelfchen »

Für meine heutige Haarwäsche habe ich ein WO-Experiment gewagt. Optisch sind die Haare sauber geworden und sie ließen sich nach der Wäsche auch erstaunlich leicht entwirren. In trockenem Zustand fühlen sie sich aber nicht sauber sondern irgendwie schmierig an. Und zwar nicht ölig-schmierig sondern eher seifig-schmierig. Besonders stark am Hinterkopf. :(
Bei Bürsten mit der Wildsau habe ich auch deutlich mehr weiße Ablagerungen in der Bürste als normal. Unser Wasser ist leider sehr kalkhaltig (bzw. es rieselt eher flüssiger Kalk aus der Leitung :twisted: ), daher überlege ich jetzt, ob das Kalkseife sein kann? Nach der nächsten WO probiere ich es noch mal mit einer sauren Rinse. Wenn es sich dann immer noch so komisch anfühlt und immer noch so viel weißes Zeugs in meinen Haaren ist, ist WO wohl nichts für meine Haare und/oder unser Leitungswasser.
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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#18 Beitrag von bienenelfchen »

WO = Water only

Also nur Wasser. Kein Shampoo, keine Spülung, keine Seife... nix. :wink:
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Sanna

Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#19 Beitrag von Sanna »

Ah ein interesanntes Projekt :D
Ich kann mir schon vorstellen das da noch Rückstände bleiben, zumal die Wildsau auch zusätzlich die Fettproduktion anregt.
Sicher legt sich das aber von mal zu mal
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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#20 Beitrag von bienenelfchen »

Ich habe heute wieder eine WO-Wäsche gemacht, diesmal aber mit einem Liter Wasser mit einem Schuss Apfelessig nachgespült. Ausbürsten ließen sich die Haare im feuchten Zustand einigermaßen gut, der Geruch im feuchten Zustand war allerdings nicht so prickelnd. Irgendwie eine Mischung aus Essig und nassem Hund. Trocknen tun die Haare nach meinem Eindruck fast schneller als wenn ich sie mit Shampoo wasche. Und der Geruch verfliegt zum Glück auch beim Trocknen. Jetzt riechen die Haare einfach nach gar nichts.
Anfühlen tun sie sich immer noch etwas schmierig und ich habe auch wieder jede Menge weißes Zeugs in der Bürste.

Nach der Erfahrung vom letzten Mal warte ich jetzt aber erstmal bis morgen ab, denn da waren die Haare ab Tag 1 nach der Wäsche wunderbar weich, glänzend und nicht ganz so fusselig wie sonst. Ich habe auch den Eindruck, dass ihnen das ganz gut tut so ohne Shampoo und Spülung. Das weiße Zeugs in der Bürste ist allerdings bis jetzt auch nicht durch häufiges Bürsten weniger geworden. Hoffentlich wird das im Laufe der Zeit nach einer Art Gewöhnungsprozess noch besser.
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#21 Beitrag von Sanna »

Puh ob das überhaubt weggeht :-k
Die Kopfhaut produziert ja jede Nacht das Sebum da müsste es am Morgen auf jedenfall in der Bürste sein.
Wie oft reinigst Du die WBB ?
Reicht wöchentlich bei Dir oder musst Du öfter ?
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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#22 Beitrag von bienenelfchen »

Also trocken muss ich die WBB nach jedem Bürsten reinigen! Die ist dann quasi grauhaarig. Feucht reinige ich sie lieber nur einmal im Monat. Ich mach mir mit dem ganzen weißen Zeugs aber echt Sorgen um meine Luxus-WBB.

Da meine Haare aber eigentlich immer eher viel zu trocken sind und ich auch normalerweise nicht öfter als alle 4 - 7 Tage waschen muss wundert mich schon, wo das ganze Zeugs herkommt. Ne Butterfabrik hatte ich eigentlich noch nie auf dem Kopf. :?
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#23 Beitrag von Sanna »

Auf jedenfall viel Staub und Umweltpartikel das ist auch sicher das was so furchtbar juckt wenn man nicht bürstet. :?
Rückstände von Ölen oder Shampoo und Condi Resten vieleicht, es bleibt ja immer was zurück
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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#24 Beitrag von bienenelfchen »

Also, das mit den Rückständen halte ich ja durchaus für möglich, aber dann müsste es doch irgendwann mal weniger werden? :?

Obwohl ich deutlich weniger Haarbruch und deutlich weniger Spliss habe, seit ich nur mit Wasser wasche, hätte ich heute das Experiment fast abgebrochen weil ich meine Haare langsam echt ekelig fand. Shampoo und Spülung standen schon mit in der Dusche. Weil ich aber so verfröstelt war und es unter der warmen Dusche ganz gemütlich fand hab ich mir dann doch gedacht "egal, was soll's" und doch nur mit Wasser gewaschen.

Die Haare sind auch wieder schön geworden und ich habe inzwischen sogar weniger Haare in der Bürste wenn ich sie in feuchtem Zustand nach dem Duschen entwirre. (Erst (an-)trocknen lassen und dann entwirren geht bei mir gar nicht.) Von daher ist das mit dem WO schon ganz ok und ich habe auch den Eindruck, dass die Haare heute nicht ganz so seifig sind wie die letzten beiden Male. Das einzige, was mich echt stört ist dieser Geruch nach nassem Hund solange die Haare nass sind. Wie das mit dem weißen Zeugs ist kann ich immer erst ein, zwei Tage später abschätzen.

Ich bin also hin und her gerissen. Den Haaren tut es anscheinend ganz gut. Nur ob es meiner WBB gut tut, da bin ich mir nicht so sicher. :mrgreen: Außerdem müffeln die Haare nach dem Waschen erstmal und wenn sie langsam eine Wäsche nötig haben fangen sie auch wieder an wie irgendwas zwischen Mottenkiste und nassem Hund zu riechen. Bin also selber gespannt, wie es weitergeht. :)
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#25 Beitrag von Sanna »

Also was Deiner WBB eher schaden würde sind Stylingprodukte wie Sprays oder Schaum u.s.w das verwendest Du ja aber nicht.
Ansonsten ist das was Deine Kopfhaut ausscheidet nichts was man durch reinigen nicht entfernen könnte.
Bzw. entschuldige den Vergleich, scheidet Wildschweinhaut auch blos Fett, Schweiß und Schuppen ab, was den Borsten auch nicht schadet, somit wird Deine Bürste sicher nicht kaputt gehen.
Eher noch wenn man sie falsch reinigt

Nasser Hund riecht echt schlimm :D Kann mir gut vorstellen das Du das loswerden willst, da sieht man mal wie sehr unsere Nasen schon verwöhnt wurden mit den ganzen Duftstoffen, das wir uns selber nicht mehr riechen mögen wnn wir sie weglassen
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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#26 Beitrag von bienenelfchen »

In den letzten Tagen hatte ich das Gefühl, dass es mit dem weißen Zeugs in der Bürste etwas besser geworden ist. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.

Heute habe ich wieder eine WO gemacht und ich weiß nicht, ob sich meine Nase inzwischen an den nassen Köter gewöhnt hat, der da immer mit unter der Dusche steht, oder ob das auch besser geworden ist. Trotzdem bin ich vor jeder Wäsche hin und her gerissen, ob ich WO mache oder Shampoo nehme.

Positiv bei WO ist, dass ich bis jetzt so gut wie keinen Spliss feststellen kann (den ich bisher immer reichlich hatte) und auch erheblich weniger Haarbruch/Haarausfall habe. Das fällt sogar meinem Staubsauger auf. Und gesundes Haar ist für's Längenwachstum ja dringende Voraussetzung.

Negativ finde ich zum einen den Geruch und zum anderen, dass ich nie das Gefühl habe, dass die Haare "sauber" sind. Die fühlen sich immer an, als wären sie mit einer dünnen Wachsschicht überzogen (sind sie ja im Grunde genommen auch). Außerdem sehen sie auch (zumindest für meinen kritischen Blick) eher fettig aus und sind etwas sperriger beim Frisieren.
Bisher hatte ich zum Glück keine wichtigen Termine seit ich WO mache. Ich hoffe, dass sich meine Haar-/Kopf-Chemie bis dahin soweit normalisiert hat, dass ich dann nicht gezwungen bin, Shampoo zu nehmen und das ganze Theater wieder von vorne losgeht.
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#27 Beitrag von Sanna »

Das ist halt die Frage ob und wie weit sich das durch Ernährung u.s.w beeinflusst.
Manche docktoren ewig daran herum mit rauszögern, pudern und allem möglichen
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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#28 Beitrag von bienenelfchen »

Also, ich glaube, ich habe jetzt die Nase voll und geb's auf. Heute Morgen waren meine Haare schon wieder so bäh, dass ich gar nicht richtig erklären kann, was damit alles nicht schön war. Jedenfalls insgesamt so richtig bäh. Ich denke, heute Abend stehe ich mit Shampoo unter der Dusche. :evil: Ich wollte heute Abend ohnehin die Dusche putzen, da passt das ja ganz gut.

Zumindest sind meine Haare im letzten Monat brav 1 cm gewachsen. Auch wenn ich lange vergeblich dran gezogen habe in der Hoffnung, noch ein oder zwei Zentimeterchen mehr rauszuholen. Fehlen also "nur" noch 25 cm bis zur Ziellänge. *ungeduldig mit den Fingern trommelt*
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#29 Beitrag von Sanna »

Kann Dich irgendwie sehr gut verstehen :?
Wenn man sich nicht mehr wohlfühlt muss man sich ja auch nicht weiter quälen
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bienenelfchen
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Re: bienenelfchens Tagebuch - der lange Weg zur Taille

#30 Beitrag von bienenelfchen »

Das war gestern Abend fast befreiend. Jetzt riechen meine Haare wieder schön nach Honeysuckle und nicht mehr nach nassem Hund. Und sie ließen sich heute Morgen auch viel leichter frisieren, weil sie jetzt wieder mehr "fließen" und nicht mehr so sperrig sind. Allerdings ist der Zopfumfang gefühlt auch wieder etwas dünner. Mir sind keine Haare ausgegangen oder sowas, ich denke nur, dass sie sich jetzt, wo die Haare wieder sauber sind, dichter zusammen legen beim Flechten.

Überraschenderweise lassen sich die Haare nach der WO-Phase im trockenen Zustand besser bürsten als vorher. Mal gucken, wie lange der Effekt anhält. Ich musste nach der Wäsche auch nicht "nachölen" oder Aloe-Gel einmassieren. Ich nehme mal an, dass die Haare noch mit Sebum vollgesogen sind. Vielleicht probiere ich das einfach mal im Wechsel aus, jede zweite Wäsche eine WO. Oder zweimal WO, einmal Shampoo. Mal sehen, was das bringt.

Auf jeden Fall ist das weiße Zeugs in der Bürste jetzt radikal weniger geworden. :mrgreen:
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