Wow Mata, unterhaltsamer und interessanter Beitrag!
Ich finde beides schön, das festbettonierte und toupierte der 50er und frühen 60er, und das Lockere, was Ende der 60er aufkam. Meine Mami hat ne ähnliche Frisurengeschichte wie deine, nur umgekehrt: bis sie 20 Jahre alt war, trug sie Stirnwelle und Dutt oben am Kopf, und dann lernte sie meinen Papi kennen und schon gabs Blümchen im offenen Haar sie ist Jahrgang 50.
Ich wäre aber dafür, dass das dann für Mädchen und Knaben wäre, bitte.
3a Mii, 90,5 cm am 02.07.17 (nach Schnitt auf 53 cm am 18.02.15) I can see through you, see your true colors. 'Cause inside you're ugly,
you're ugly like me. And I can see through you, see to the real you
Wenn ich mir solche Bücher aus der damaligen Zeit ansehe, frage ich mich " ... aha ... und wann hat man auch mal die Haare richtig super extremst lang getragen?" - Oh, noch nie? Na dann wird es aber jetzt mal in der Gegenwart höchste Zeit dazu. *denDuttlösundmitoffenemlangenWallehaardasitz*
Früher in den 50er Jahren waren anscheinend Kurzhaarfrisuren der große Renner überhaupt.
Auch Blonde Haare und sowas alles.
Wasserwelle, saure Dauerwelle und hier und da.
Die Frisierstübchen waren sicherlich meistens gut besucht.
Auch Haarschmuck war in den 50er Jahren bekannt:
- Haarkämmchen, die unsichtbar die Duttfrisuren der älteren Damen festhielten
- Haarreifen mit dicken Dornen, die vom Kopf abstanden,
- bunte Tücher meistens mit großen weißen Punkten zum Haare zusammenbinden
- Haargummis
- Haarspangen und "Wellenreiter", Haarclipse, Bobbypins
- Zopfspangen für Kinder (oder gab es die noch nicht?)
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)