Alma, das würde ich so auch unterschreiben. nur der Unterschied zu warm und kalt scheint nach der Analyse im Blog im Verhältnis eifach anders zu sein. Die Spreizung der Schuppen ist bei handwarmem Wasser am geringsten und bei heiss und kalt grösser.
Insgesamt aber niemals gross oder klein genug um wirklich die Aufnahme eines Pflegestoffes zu beeinträchtigen.
Die Wärme begünstigt nur die Molekülbewegung im Produkt, was bei ner Flüssigkeit sicherlich um einges mehr ausmachen kann.
So stark kann die Oberfläche des Haares sich einfach nicht verändern dass es für die Wirkung eines Produktes eine Rolle spielt.
Aber wie Fischle sagt in der Summierung der minimalen Veränderung müsste eiskalte Rinse ist demnach genauso kontraproduktiv sein wie qualmend heiss.
Silberfischchen hat geschrieben:
Meinem Verständnis nach funktionieren Öle auf feuchten Haaren deshalb so gut, weil das Öl auf dem Wasser spreitet und sich damit schneller und sehr fein verteilt.
Mir ist aufgefallen, dass je länger ne Ölkur einwirkt (auf trockenem Haar) die Wirkung desto besser ist. (Weil das Öl dann mehr Zeit zu spreiten hat).
Ich glaube schon dass Silikonöle eine wesentlich bessere Kriechfähigkeit haben als die meisten Pflanzenöle. siehe Feinmechanik. außerdem werden sie nicht ranzig, nur bringen sie allein keine Wirkstoffe mit. Es gibt in der Einzelheit da ja auch nochmal Unterschiede die sich nicht zuletzt in Wirkung und Preis bemerkbar machen. Wenn da sonst nix in der Kur drin ist als das allerbilligste Erdöl, was nicht optimal auf Haare abgestimmt ist sondern nur glibscht, dann kann da auch nix pflegen.