topsyferret: von kinn bis hüfte!?

[Vivian]

Huhu,

ich lass mal liebe Grüße da und wünsche viel Erfolg.
Dein Haar hat mich ein wenig an meins erinnert, zumindest von der Länge her.

[topsyferret]

Hallo!

Ich hab lange nichts mehr von mir hören lassen. Masterarbeitsstress und so es gibt aber auch nicht viel zu berichten:

Meine Haare wachsen so vor sich hin. Sie nerven mich nach wie vor, weil ein Großteil (min. ab Höhe der Ohren) einfach noch super kaputt ist. Außerdem werde ich mich wohl nach einer neuen Seife für die Haare umsehen müssen. Hatte jetzt meist eine reine Kokosölseife mit 4% Überfettung genutzt. Ich schätze, das ist zu viel des Guten. Den kaputten "Längen" gefällt es natürlich, aber meinem Ansatz so gar nicht. Habe das Gefühl, meine Haare sind eigentlich immer strähnig/ fettig... Ich glaube die Alepposeife, die ich bei meinem Freund habe ist besser, bin mir aber nicht ganz sicher, weil ich die so selten benutze.

Zur Pflege: müsste ich wohl deutlich mehr machen. Momentan gönne ich den Spitzen meist nur etwas Kokosöl nach dem Waschen.

Länge: ich war kurz nach dem zweiten Schneidezeitraum (also Mitte April) beim Friseur. Dachte eigentlich, der würde für alles Kaputte ab plädieren und hatte mich auch schon auf eine ziemlich kurze Frisur eingestellt. Ich wollte/ will das ganze kaputte Krams ja auch weg haben. Er hat mich dann allerdings davon überzeugt, dass es mehr Sinn machen würde nur unten ein wenig die richtig kaputten Spitzen wegzunehmen und von meinem negativ U (hatte ja einen kurzen Bob vorher) wieder langsam in Richtung U-Form zu kommen. Schätze er hat ca. 5 cm abgeschnitten. Nächster Schnitt ist vor Weihnachten im vierten Zeitraum geplant. Ich hoffe dann kann endlich alles kaputte weg!

Achso, sie sind jetzt ungefähr wieder so lang wie auf dem Bild vom 30.4., ich schätze etwas länger und mit deutlich dichterer Kante. Laut Messung waren es 46 cm.

Viele Grüße und frohes Züchten

[topsyferret]

Ausnahmsweise mal ein verfrühtes Update. Gleich nach dem letzten Post habe ich mit dem Geschriebenem gebrochen und meine Haare mit Shampoo (von Alverde) gewaschen. Ich war einfach unzufrieden mit meinen Haaren und hatte das Gefühl, dass sie immer irgendwie fettig wirkten. Meiner Kopfhaut scheint die saure Rinse wohl auch nicht so zu mögen und fühlt sich komisch an.

Hier ist ein aktuelles Bild. Gestern Abend gewaschen, Luft getrocknet (im Flechtzopf über Nacht) und heute auch den ganzen Tag eingeflochten, daher wohl kein gutes Längenbild:




Da sich meine Pflegeroutine seit meinem ersten Post geändert hat, update ich auch den Steckbrief dort. Ich habe mir jetzt das Family Shampoo Apfel von Sante geholt und bin da durchaus mit zufrieden. Meine kaputten Längen fühlen sich teilweise gepflegter an, als mein Ansatz. Überhaupt habe ich Angst, dass das Kaputte nicht rauswächst, sondern stetig wieder nach oben klettert und bin gerade stark am überlegen einen Radikalschnitt zu machen. Bis zum 30.8. ist ja noch Schneidezeitraum. Das einzige was mich abhält ist, dass ich gerade in einer neuen Stadt bin und keinen Friseur kenne, dem ich so etwas zutraue...

[topsyferret]

Update: mein erster Dutt!!

Theoretisch LWB. Hält relativ gut, wobei die Haare auch noch feucht sind. Einen ganzen Tag würde der so allerdings wohl noch nicht überstehen.



Jetzt nach der Kur fühlen sich die Haare auch sehr gut an. Allerdings ist in der Kur von Paul Mitchell auch Silikon, soweit ich weiß. Angeblich ja das teure, dass sich bei jeder Haarwäsche auswäscht, sich also nicht an den Haaren anlagert. Ob das stimmt oder nicht, prinzipiell möchte ich es wegen der Umwelt nicht nachkaufen/ weiter benutzen. Ich werde mir auf jeden Fall den Aloe Vera Saft von DM holen und weiter das Kokosöl nutzen.

Dann wäre eine Art Creme wahrscheinlich trotzdem noch gut. Die Spülung von Alverde ist grauenhaft als Spülung, als Kur könnte das vllt besser sein. Mal gucken, ich gebe jetzt aber doch noch nicht auf


Schätze damit sind jetzt zwei Sachen klar:
- die Radikalschnitt-Idee ist definitiv passé
- ich muss mir endlich Haarstäbe besorgen

[topsyferret]

Ich gestehe, ich habe mich sehr lange nicht blicken lassen. Dafür entschuldige ich mich! Es ist aber auch nicht viel passiert. Meine Haare sind gewachsen und ich habe sie einfach wachsen lassen. Geschnitten habe ich - bis heute - kein einziges Mal, also seit fast 1,5 Jahren nicht mehr... Wie die Zeit vergeht. Entsprechend sahen allerdings auch meine Spitzen aus.

Waschen
Nachdem mein Santé Shampoo endlich leer war, bin ich wieder auf feste Shampoo Bars umgestiegen. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich die bestellt hatte. Damit sind meine Haare auch am zweiten Tag noch nicht fettig, allerdings auch irgendwie etwas trocken. Daher brauche ich jetzt guten Gewissens wirklich nur noch alle zwei Tage waschen.
Heute habe ich zum ersten Mal meine neue Haarseife (Körperkult von Wolkenseifen) ausprobiert und finde sie sehr gut. Werde wohl die in Zukunft hauptsächlich nutzen und zwischendurch mal die Shampoo Bars aufbrauchen, als auch mit Natron und/oder Heilerde waschen.

Spülung
Ab und an nutze ich noch den Rest von Santé (das Zeug ist irgendwie wahnsinnig ergiebig, wenn man es weg haben möchte ), aber hauptsächlich nutze ich eine Rinse mit Zitronensaft. Hatte zwischendurch auch Essig ausprobiert. Vom Effekt her fand ich das Ergebnis sogar besser/weicher als mit Zitrone, allerdings hatte ich immer das Gefühl, dass meine Haare riechen!

Pflege
Eigentlich nur nach Bedarf etwas Kokosöl in die Spitzen. Seit ein paar Wochen Aloe Vera für die Kopfhaut.

Schnitt
Geschnitten hat mein Mann mit der Haarschere von DM. Langfristig werde ich mich mal nach einer guten Friseurschere umsehen, aber für den moment bin ich sehr zufrieden. Die Haare waren in den Spitzen sehr ausgedünnt und trocken. Außerdem waren viele Enden gekrümmt, fast so als hätte man sie mit einem Krepp-Eisen behandelt. Dafür allerdings kein Spliss im eigentlichen Sinne. Aber verklettet haben sie sich dadurch natürlich nach dem Bürsten immer direkt wieder, was das Flechten erschwert hat.
Ein paar Zentimeter strapazierte Haare sind noch da, aber die kommen das nächste Mal mit weg.

Frisch mit der Körperkult Haarseife gewaschen und noch etwas feucht. Links vor dem Schnitt und rechts zwar ein ganzes Stück kürzer, dafür auch mit einer vernünftigen Kante und gesünderen Spitzen


PS: mir ist gerade aufgefallen, dass ich mir schon seit einem Jahr einen Haarstab zulegen wollte. Da der Lazy Wrap Bun jetzt definitiv hält, sollte ich das wirklich endlich machen! > Shopping!

[topsyferret]

Neue Länge: 56 cm

Momentan sehr kaputte Haare vorne ab ca. 33cm und hinten ab 40cm, wobei es hinten längst nicht so schlimm ist. Vorne sind die Haare so spröde und trocken, dass sie wahnsinnig kletten und ich kaum kämmen/bürsten kann. Darum überlege ich, ob ich nochmal sehr stark kürzen sollte oder ob ich mit Siliöl arbeite.

[topsyferret]

Hallo zusammen,

im letzten Jahr habe ich nicht viel mit meinen Haaren angestellt. Tagsüber hauptsächlich einen Holländer getragen und nachts nen lockeren Engländer. In letzter Zeit habe ich dann aber zum (Lazy) Wrap Bun gewechselt, weil es von der Länge her langsam geklappt hat und die Haare im Nacken dadurch tagsüber nicht so stark verknotet sind.

Gestern habe ich mich spontan entschieden, dass ich mir die Haare wieder färben möchte. Primär mit Henna, aber jetzt hatte ich noch Directions von früher im Schrank. Plum (dunkles blau/lila) ist nach wie vor meine Lieblingsfarbe, aber es gibt ein paar Gründe, warum ich diese Farbe nicht generell trage:
1) Zeitaufwand. 1x im Monat den Ansatz bleichen und alle 2-3 Wochen nachtönen.
2) Sauerei. Die. Farbe. Färbt. Ab! Und zwar viel und auf alles. Auf Klamotten, Bettwäsche, Handtücher, Schals, Möbel, Dusche, Brille... Erfahrungsgemäß ging es aus Textilien wieder sehr gut raus, alles was irgendwie aus Plastik ist oder eine raue Oberfläche hat wird gefärbt.
3) Wenn es wirklich gut und auch intensiv aussehen soll (meine Meinung), müssen die Haare vorher gebleicht werden. Dass das nicht gut für die Haare ist, brauche ich hier wohl niemandem erklären.
4) Arbeit. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei mir nicht mal ein Problem wäre, solange es gepflegt aussieht. Allerdings zählt nunmal oft der erste Eindruck und da sind viele Leute nunmal eher konservativ (zumindest in meinem Umfeld).

Lange Rede kurzer Sinn. Ich hab einfach mal ausprobiert, was bei raus kommt, wenn man das auf Naturhaare aufträgt. Ein vorher Bild habe ich natürlich vergessen, aber im ersten Post sind genug Bilder. Seit November 2016 hat sich die Farbe nicht wirklich geändert.

Hier das Ergebnis:


In Räumen wirkt es sehr dunkel, fast schwarz und von dem Lila sieht man eigentlich nichts. Im Sonnenlicht ist es ein dunkler Lilaton, fast Aubergine. Allerdings habe ich zu wenig Farbe genommen. Die Längen sind nicht ganz gleichmäßig gefärbt (wie man auch oben auf dem Foto sieht).

Vorgehen (ich habe Directions genutzt)
1/2 Döschen Plum
2 geh. TL Vermillion Red
ein großzügiger Spritzer Spülung (Lavera)
etwas Wasser zum Verdünnen (und als Träger)

Haar gut waschen (hatte noch Reinigungsshampoo von Paul Mitchell) und dann die Farbe zusammengemischt. Aufgetragen habe ich es zunächst am Ansatz und dann Strähne für Strähne, erst mit der Bürste aufgetragen und danach noch eingekämmt. Anschließend alles noch einmal durchgekämmt und dann Folie drüber und in ein Handtuch eingewickelt.

Bevor ich es mit kaltem Wasser ausgewaschen habe, habe ich es noch einmal "heiß" geföhnt.

Die Menge war für meine Haarlänge definitv zu wenig. Ich bräuchte wohl mindestens ein ganzes Döschen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum das Ergebnis in den Längen so ungleichmäßig ausgefallen ist. Die Prozedur ist durch das Föhnen und das Kämmen der nassen Haare auch nicht besonders haarschonend. Ab und an finde ich es aber mal ganz nett.

[Mirabilis]

Wow ich hab gerade das erste mal bei dir reingeschaut und das ist echt ein riesiger Unterschied in der Länge und Qualität!

Ich mache Directions ab und zu in die Spitzen. Auch nen rötlichen Ton auf Naturhaarfarbe, das geht ja recht gut. Aber wirklich nur selten weil sonst bin ich dafür zu faul

[topsyferret]

Hallo Miraibilis,

Ich hab das während des Studiums ungefähr ein 3/4 Jahr durchgezogen (komplett mit bleichen und tönen etc) - frei nach dem Motto: Wenn nicht jetzt, wann dann? Es ist wirklich viel Arbeit. Im letzten Jahr hab ichs nicht mal geschafft alle paar Monate mit Henna zu färben.

Was Qualität und Länge angeht, da stimme ich dir zu. Allerdings sehen sie auf dem letzten Foto wohl länger aus, als sie tatsächlich sind. Sie haben jetzt recht genau BSL. Die letzten 10-20cm sind von der damaligen Bleichorgie noch ziemlich kaputt, aber es geht. Ich hab mir vorgenommen jetzt wieder 1x die Woche zu kuren, aber dadurch sind die jetzt so weich und glatt (zumindest der nicht kaputte Teil), dass nichts mehr hält. Selbst Holländer und Co lösen sich ziemlich fix auf *seufz*

Viele Grüße

[topsyferret]

Lang, lang ist es her...

Auch wenn ich mich hier nicht regelmäßig gemeldet habe, habe ich doch fleißig weiter wachsen lassen und seit dem letzten Beitrag auch nur einmal ein wenig die kaputten Spitzen geschnitten (2-3cm). Allerdings bin/war ich mit meinen Haaren nie so richtig zufrieden. Irgendwie sind die nie so glatt und fluffig, wie ich es gerne hätte. Ich denke es liegt an einer Kombi aus kaputten Spitzen (immer noch ein Rest Blondierleichen!), zu wenig Pflege in Form von (Pre-Wash) Kuren und zu viel Öl Leave-In.

Daher möchte ich meine Wasch- und Pflegeroutine anpassen (und so dann auch einhalten).

Komplettwäsche: 1x pro Woche, vorher Condi-Öl Pre-Wash Kur
Scalpwash nach Bedarf, alle 2-3 Tage (so lange wie möglich herauszögern)

Gewaschen wird nach wie vor mit Haarseife, ab und zu auch mal Shampoo.
Danach Conditioner und mit kühlem Wasser ausspülen.
Leave-In: Öl oder Sheabutter, nur minimal


Ich möchte es erst einmal möglichst simpel halten. Voraussetzung ist auch, dass ich mich endlich vom Rest der Blondierleichen trenne. Das sind wahrscheinlich so 5-10cm. Dafür werde ich mir auch eine vernünftige Haarschneideschere kaufen. Mit der vom DM nützt das wahrscheinlich nicht so viel...