Ich führe ja bereits seit 2009 Aufzeichnungen über mein Haarwachstum. Zur Auswertung habe ich aber nur die vollen Jahre (also seit 2010) heran gezogen. Ausgewertet wurde hierbei das tatsächliche Haarwachstum.
1. Erkenntnis
Meine Haare wuchsen im laufe der Zeit im Durchschnitt immer mehr. Ich denke dies liegt vor allem im NHF-Rauszüchten begründet. Aufgehört zu Färben habe ich im Oktober 2010 und hatte in dem Zusammenhang ein paar Blondierungen etc, die die Kopfhaut sicher strapaziert haben. Also gut denkbar, dass die Kopfhaut da etwa ein Jahr gebraucht hat, um sich zu erholen. Der Ausreißer im August 2010 war bestimmt ein Messfehler.
2. Erkenntnis
Mein Haarwachstum ist sehr sprunghaft. Besonders gut sieht man das bei den Monatswerten. Hier folgt auf einen guten Monat meist einer, mit weniger Haarwachstum. Und es gibt auch Monate, wo nichts wächst.
3. Erkenntnis
Eine Jahreszeit, in der meine Haare besonders gut wachsen, gibt es nicht. Beziehungsweise ist es nicht von Jahr zu Jahr die gleiche. Sowohl der Sommer war bisher bei den Spitzenreitern dabei, dafür in anderen Jahren aber bei den Schlusslichtern. Und für Herbst/Winter ist die gleiche Beobachtung zu machen. Über das Jahr gesehen gleicht also zB ein gutes Winterwachstum ein schlechteres Sommerwachstum wieder aus. Nur beim Frühling ist eine gewisse Konstanz zu erkennen (also immer eine Steigerung zum Vorjahr) und auch der Herbst scheint noch relativ konstant zu sein. Sommer und Winter schwanken da stärker bei mir.