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Verfasst: 02.05.2008, 09:05
von Rapunzelchen
oh, ja. Die gibt es ... das darfst du ruhig glauben

Verfasst: 02.05.2008, 09:17
von Nadeshda
Ich kann diese Frotteegummis nicht leiden. Die sind mir zu auffällig. Ebenso Scrunchies. Davon besitze ich kein einziges mehr. Mir bleibt also nur Metall oder Klebe-/Schweissnaht und da denke ich, sind die immernoch die bessere Alternative.

Verfasst: 02.05.2008, 10:07
von Mata
Ich habe Frotteegummis in Haarfarbe entdeckt, die sind sehr unauffällig. Wenn ich ne Blume draufnähe, natürlich nicht mehr :D

Für mich selbst benutz ich kaum Gummis, daher stellt sich mir das Problem nicht. Wenn, dann durchsichtige Silikongummis für Zopfenden.

Verfasst: 02.05.2008, 12:39
von ryuu
Ich mache die meisten Haargummis für meinen Alltagsbedarf aus alten Strumpfhosen. Leiern zwar recht schnell aus, aber bevor ich meine laufmaschigen Feinstrumpfhosen (20den gehen am besten) wegschmeiße, recycle ich sie lieber erst zum Zöpfe zubinden. Ich schneide einfach die Strumpfhosenbeine in 4-5 cm breite Ringe und zurre die dann um den Zopf, bis sie gut halten. Die Idee habe ich vom XXL-Haar-Forum.
Gummis aus etwas dickeren Strumpfhosen, am besten Microfaser, halten auch einen Pferdeschwanz. Das gibt zwar etwas Textilkgewuschel, aber auch nicht mehr als bei einem Frotteehaargummi. Halten ganz gut und sind ultimativ haarschonend.

Die kleinen Silikongummis sind immer ziemliches Gewürge, nicht ganz so schlimm, aber auch manchmal nervig sind meine (selten gebrauchten) Sportler-Antirutsch-Haargummis. Ich versuche, die einfach möglichst gerade runterzuziehen.

Verfasst: 02.05.2008, 13:01
von Loraluma
Hm, da gibts ne Kunst? Ich zieh die Haare durch, und mach ds Gummi fest, bis es hält. Je nach Ausgeleiertheit 2-3 Mal sowas.
Abziehn tu ich es meist als Ganzes, abwickeln eher weniger.
Eigentlich denk ich da nicht wirklich drüber nach.. Meist trag ich nur ein Stoffhaargummi am Flechtzopfende.

Verfasst: 02.05.2008, 15:01
von Rapunzelchen
am fiesesten sind ja die ganz normalen Küchengummis als Haargummis. Damit kann man sich die Haare büschelweise rausreißen. Ein Abwickeln ist da nicht mehr möglich, weil sich die Haare drumherumknoten.

Also: Finger weg von Küchengummis als Haargummis!

Verfasst: 11.05.2008, 12:13
von Miri
Ab einer gewissen Länge habe ich es aufgegeben, die Haare ganz durch's Gummi zu ziehen :roll: .
Wenn ich sie zum Zopf binde (eigentlich nur, um was anderes danach 'zu basteln'), nehme ich ein Stück Strumpfhose, aber aufgeschnitten, und binde eine feste Schleife :wink: .
Klappt ganz gut.
Da es diese 'Haargummis' im Sparpack ja ganz günstig gibt
(Designerstrumpfhosen nehme ich nur, wenn sie kaputt sind :lol: ),
lässt sich auch ein Knoten reinmachen, und das Ding später vorsichtig aufschneiden, statt den halben Skalp mitzuzupfen.

Verfasst: 11.05.2008, 12:28
von Claire
Meine Haare sind ja noch kurz und außerdem von der Struktur her recht stabil und glatt (also die Haaroberfläche meine ich).
Trotzdem fängt es jetzt bei mir an, dass sich die Haare beim normalen Zopfgummi vertüddeln und ich manchmal Haare raus- bzw. abreiße wenn ich den Gummi rausmache. Außerdem ziept es manchmal schon beim Tragen, weil sich einzelne Haare in dem Gummi verfangen. (irgendwie besonders bei den Dingern ohne Metall passiert das da an der Schweißstelle)

Deshalb trage ich zu hause und beim Sport in der Regel Scrunchies, Flusies (die mit den vielen Zotteln) und Frottee-Bänder.

Wenn ich draußen einen Pferdeschwanz trage, mache ich den fast immer mit einer Flexi-8. Spange auf, Haar rein, Spange zu. Das ziept auch beim Tragen viel weniger als ein Gummi und sieht viel schöner aus. :D

Verfasst: 27.01.2009, 09:03
von Rapunzelchen
mittlerweile habe ich nur noch Haargummis da, die Haarfreundlich :D sind. Also ohne Metallverschluß. Schon beim Kauf achte ich immer wieder darauf.

Im Moment verteilt sich das Haarfett recht gut bis in die Längen rein, sodaß ich keinerlei Probleme mit meinen Haargummis habe.
Beim Entfernen des Haargummis halte ich den Zopf erstmal fest und ziehe das Gummi vorsichtig herunter, damit sich keine einzelnen Haare darin verfangen und mit rausgezogen werden.
Ich brauche nämlich jedes einzelne Härchen auf meinem Kopf, müßt ihr wissen.

Verfasst: 29.01.2009, 22:20
von Anjuschka
ich denke mal das je breiter so ein haar"gummi" ist desto leichter und besser hält der auch,oder nicht?*fragend -in-die-runde-schau*

Verfasst: 29.01.2009, 23:06
von LizardQueen
Also die Stränge muss ich nicht halbieren, um das Zopfgummi direkt am Kopf zu haben. Früher hatte ich das mal, aber die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Noch eine Runde drehen! :) Wenn das Zopfgummi fest sitzt, rutscht es nicht. Und wenn es rutscht, dann rutscht es eben und ich mach mir den Zopf neu.

Verfasst: 30.01.2009, 22:33
von Albis
emailtoanja hat geschrieben:ich denke mal das je breiter so ein haar"gummi" ist desto leichter und besser hält der auch,oder nicht?*fragend -in-die-runde-schau*
Also ich sehe da keinen Zusammenhang. Wie gut ein Haargummi hält, häng zum einen von der Kraft ab, mit der er auf den Zopf drückt, zum anderen von seiner Oberflächenbeschaffenheit, denn Reibung ist ja Normalkraft mal Reibkoeffizient. Die Breite des Haargummis, die ja proportional zur Fläche ist, mit der er auf den Haaren aufliegt, dürfte keinen Einfluss auf den Halt haben. Es schon möglicherweise nur die Haare, wenn sie eine weniger große Kraft aushalten müssen.

Verfasst: 01.02.2009, 20:43
von Anjuschka
@Albis : *ganzliebguck* kannst du mir das nochmal auf DEUTSCH und nicht in fachsprache erläutern? :oops:

Verfasst: 01.02.2009, 23:42
von Albis
@emailtoanja: Na klar, ich versuche es mal, aber ganz ohne Physik geht es trotzdem nicht. :wink:
Ein Haargummi hält gut, wenn es eine große Reibung zwischen ihm und den Haaren gibt. Die Reibung ist ja das, was ihn am Abrutschen hindert. Die Reibung wird beeinflusst von der Kraft, mit der der Zopfgummi auf die Haare drückt und von der Oberflächenbeschaffenheit des Zopfgummis und der Haare.

Als Beispiel für die Oberflächenbeschaffenheit kann man einen Autoreifen zum einen auf trockenem Asphalt, zum anderen auf Eis betrachten. Auf Asphalt gibt es eine große Reibung, auf Eis eine sehr kleine, weswegen Autos auf Glatteis durchaus mal außer Kontrolle geraten.

Und die Kraft, mit der der Haargummi auf die Haare drückt, ist im Prinzip die gleiche, die Du aufwenden musst, um das Haargummi zu dehnen. Wenn Du den Haargummi einmal öfter um die Haare wickelst, musst Du eine größere Kraft aufbringen, deshalb hält er auch besser.

Und nun zur Breite, die Du ins Spiel gebracht hast: Ein Haargummi am Haar hat ja im Prinzip die Form eines kurzen Zylinders. Die Breite des Haargummis entspricht der Höhe des Zylinders. Und die Höhe hat Einfluss auf die Mantelfläche des Zylinders. Wenn sich nun die Breite des Haargummis ändert, ändert sich auch die Höhe des Zylinders und somit seine Mantelfläche. Das heißt, dass der Haargummi auf einer größeren Fläche auf den Haaren aufliegt. Auf diese größere Fläche wird zwar die Kraft verteilt, so dass punktuell der Druck (=Kraft pro Fläche) abnimmt, die Gesamtkraft ändert sich aber nicht.

Vielen fällt es schwer, sich vorzustellen, dass die Fläche keinen Einfluss auf die Reibung hat, es ist aber so. Leider fällt mir dazu im Moment kein passendes Beispiel ein. Dennoch ist das der Grund, warum ein breiterer Haargummi (mehr Fläche, aber gleiche Kraft) genauso gut hält, wie ein schmaler, wenn man die gleiche Kraft gebraucht hat, um ihn zu dehnen.

War das jetzt etwas deutscher und verständlicher? Ansonsten mache ich morgen den nächsten Versuch. :lol:

Verfasst: 02.02.2009, 17:20
von Anjuschka
@albis:
hab viele lieben dank für die ausführliche (UND diesmal mir verständliche )erläuterung!