Am Sonntag war Kompletthaarwaschtag, ich hatte mich eigentlich drauf gefreut und mir ein paar Sachen vorgenommen zwecks Kuren und Seife testen. Leider hatte sich das ganze dann zwecks Zeitmangel ganz anders ergeben und daher wurde es nur AO Shampoo Blue Camo. und dazugehörige Spülung plus kalte Rinse. Ergebnis war ok, nicht so schlimm proteinüberlastet wie sonst. Jetzt kommt die nächste Komplettwäsche erst am 26.2. Bin gespannt wie lange ich ohne Waschen auskomme, zuletzt lag ich immer bei 9-10 Tagen.
Dann habe ich noch gemessen, nass und trocken. Naja

...ich kam beide Male auf 95 cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> ABER es waren nur 2 (!!!2!!!

) einzelne Haare, der Rest wie gehabt. Ich weiß nicht ob ich das ernst nehmen soll.
Haarwachstumsstop ist ja mein großes Problem, was ich gern lösen möchte. Aktuell versuche ich mich wieder an Nahrungsergänzungsmitteln. Gerade nehme ich Biotin 5 mg morgens und 2 TL Gerstengras im Smoothie abends. Ich ernähre mich außerdem Eiweißlastiger als bisher. Ich nehme kein extra Eiweißpulver, esse aber mehr eiweißhaltige Lebensmittel. Biotin und Gestengras mache ich jetzt seit 2 Monaten konsequent jeden Tag. Außerdem nehme ich noch Zink (aber eigentlich mehr für die Abwehrkräfte im Winter). Nach 2 Monaten kann man da natürlich noch nix sagen.
Zusätzlich stecke ich die Haare fast ausschließlich nur noch hoch (1 x mtl. geflochtener Zopf seit ca. Sept. 2016, sonst nur Dutt, davor 50:50 zwischen Dutt und Zopf im Alltag), schlafe mit Zopfschoner seit Frühling 2016 und meine Spitzen sind immer reichlich geölt inzwischen seit ca. 1 Jahr. Komplettwäsche nur noch 1 x mtl., sonst nur Scalp Wash seit ca. 4 Monaten.
Aber es ist ja nicht so, dass mir die Haare grundsätzlich nicht wachsen, denn einen Ansatz habe ich ja, was ich auch anhand der Färbereste deutlich sehen kann, also oben wächst was nach. Das tat es auch schon immer. Mein Problem ist, dass in den Längen nix ankommt.
Also wäre die
Theorie 1: mir bricht unten alles ab, seit ungefähr 3 Jahren. Was ich 100 % aber nicht weiß, da ich jedes Jahr doch immer kleine Trimms hatte. Deswegen bleibe ich 2017 schnittfrei um einen wirklichen Vergleich zu haben. Ich habe auch in den letzten Jahren 4 mal pro Jahr gefärbt, mal Chemie meistens aber PHF. Möglicherweise liegt es auch daran, dass die gefärbten Längen abbrechen. Da ich seit Mai 2016 färbefrei bin (Chemiefrei seit Nov. 2015), wird es also noch dauern, bis die gefärbten Reste weg sind. Ein größerer Trimm um die los zu werden, kommt für mich aber nicht in Frage.
Theorie 2: Angst vor der Terminallänge (TL)!

Ich kenne die Theorie zur TL, aber mit ungeschnittenen Spitzen kann ich nicht dienen. Fakt ist aber, dass die Haare die mir ausfallen, alle mit Wurzel ausfallen. Ich habe mir extra mal jedes einzelene Haar nach dem Kämmen was ausgefallen ist, angesehen. Alle mit Wurzel und unterschiedlichster Länge. Ist das ein Indiz für TL? Ich bin nun schon so lange auf der gleichen Länge, habe meine Haare auch bis auf das seltene Chemiefärben nie malträtiert. So ungepflegt waren sie also nicht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich das Pflegeprogramm seit ich im LHN bin noch oder wieder weiter hochgefahren habe. Dennoch wasche ich schon lange ganz mild, selten und kure oder öle schon seit 9 Jahren mit NK.
Nun ja ich werde 2017 schnittfrei und back to NHF zelebrieren und hoffe auf irgendein Ergebnis am Ende des Jahres. Weiteren NEM bin ich auch nicht abgeneigt und werde sie auch fortlaufend nehmen. Sollte ich tatsächlich kein Wachstum zulegen, werde ich ab 2018 wohl auf der Länge bleiben und trimmen.
Aber um mich selber zu motivieren, dass ich ja nun auch nicht sooo kurze Haare habe, wie ich gern mal jammere, habe ich heut (mein mtl. Zopftag stand an) ein Längenbild vom Zopf gemacht (2 Lacekordeln enden in einem Kordelzopf) und freue mich zumindest, dass die Zopfquaste bis auf die Oberschenkel reicht im Sitzen. (Ist natürlich nicht gut für die Spitzen, schon klar

...aber ich will es ja auch nicht übertreiben mit dem Haarwahn

)
