Guten Abend!
Es ist einige Zeit vergangen seit meiner letzten Haarwäsche mit Shampoo.
Seitdem habe ich jeden Tag fleißig mit dem TT gebürstet und nur mit Wasser gewaschen, zuletzt auch meistens eine saure Rinse benutzt.
Meiner Kopfhaut geht es gut, kein Anzeichen von Schuppen oder irgendwelchen anderen Problemen.
Ich habe vor 10 Tagen auch eine vegane Ernährungsweise begonnen und mich mit dem Säure-Basen-Haushalt befasst.
Nun ernähre ich mich relativ fettarm und basisch und probiere meinen Körper mit basischen Bädern und Tees beim entgiften zu unterstützen - ich habe gelesen, dass eine Übersäuerung zu fettiger Haut, schnell fettenden Haaren und Cellulite führen kann, unter welchen ich schon seit Jahren leide.
Mit der Ernährungsumstellung geht auch einher, dass ich mir Vitamin B12 zuführe, dazu auch meinen Vitamin D3 Mangel endlich ausgleiche, wodurch ich auch Vitamin K2 einnehmen muss. Ich hoffe das ist nicht zu medizinisch -- diese Sachen gehören für mich auch mit zum Thema "gesunde, lange Haare".
Die fettärmere Ernährung hat auf jedenfall schon meinem Gesicht gut getan, die Pickel sind abgeheilt und die Haut fettet langsamer nach.
Noch bin ich aber vorsichtig mit frühen Prognosen, da traue ich mich nach Monaten heran.
Ob die Kopfhaut ihre Produktion schon etwas angepasst hat kann ich nicht sagen. Lediglich dass die "Ponyhaare" nicht mehr so schnell strähnig werden, da das Gesicht nicht mehr so fettig ist.
Die Haare waren noch keinen Tag "unfettig" aber auch nicht so unansehnlich, dass ich sie nicht offen getragen hätte.
Da ich nicht glaube, dass es optisch schlimmer werden wird, steht einem Verzögern des Waschrhythmus nichts im Weg.
Ich habe vor, nächstes Mal am Freitag zu waschen und Roggenmehl als Trockenshampoo zum überbrücken zu nutzen.
Anschließend möchte ich, sofern meine Kopfhaut da nichts dagegen hat, einen Waschrhythmus von 1-2 Mal pro Woche fort führen.
Vielleicht noch 2 Fotos vom Haarzustand heut Abend (mit Roggenmehl ausgekämmt):
