Da muss man ja auch ziemlich aufpassen. Bei McGeiz habe ich welche gesehen, die waren gerademal 17cm lang. Beim Fahrradladen gab es dann welche, die waren glatte 40cm lang und 3cm breit, da hab ich mir ein Paar gekauft.
Die sind schon ziemlich mächtig wie auch der Sockendutt, der damit entsteht, wobei ich auf Ebay unter dem Stichwort "Reflektorband" auch welche mit 30cm Länge gesehen habe.
Hier ein Vergleichsbild mit einem normalen Hairagami (ganz unten), welches 27cm lang und 2,5cm breit ist. Da die eine Seite dieser Hosenbeinhalter eh so ein samtiges Material ist (Mittlerer Streifen), habe ich sie gar nicht weiter bearbeitet sondern einfach so in die Haare geschoben.

Und hier mein Hairagami-Dutt damit.



Ich bin von diesen Hosenhaltern schwer begeistert, weil sie nämlich im Gegensatz zum Hairagami nicht einfach während des Wickelns umklappen, sondern wirklich gerade bleiben, wo sie sind, bis ich sie dann knicke.
Ich muss dazu sagen, dass ich meine Technik jetzt immer so handhabe, dass ich immer nur soweit einrolle wie die Damen in den Videos. Der Haarrest wird dann um ein Ende des Hairagamis gerollt und dann nach dem Zusammenknicken nochmal festgezogen bzw. immer schön nach innen reingestrichen, bis es symmetrisch aussieht. Dadurch ist so eine Rolle bei mir oben immer etwas dicker als im unteren Teil, was ich gut finde. Umgekehrt wäre es schlimmer.
Nur noch ein Tipp dazu, weil hier manche sagten, dass man mit sehr langen Haaren Hilfe bräuchte, weil ja so viel gedreht werden müsse:
Man kann eigentlich nicht mehr als zwei der drei Vollrollen mit dem Hairagami oder Hosenbeinhaltern machen, weil sich ansonsten die einzelnen Strähnen innerhalb des Wickelns zu sehr verkanten würden.
Weil man ja beim Dutt mit Stab normalerweise auch die Haare vom Ansatz her wickelt und nicht vom Haaransatz zum Kopf hin wie beim Hairagami. Ansonsten würden sich beim Wickeln ja die Haare derart einstauchen, so dass die inneren Haare der Schlaufen genauso lang sind in der Windung wie die Haare außen am Wickel und das wird dann entweder locker oder/und es ziept. Deswegen streicht oder zieht man ja beim normalen Dutt auch nach jeder Wickelrunde die zu wickelnde Strähne erstmal wieder glatt, bevor man die nächste Runde wickelt. So ein Glattstreichen oder -ziehen kann man aber beim Hairagami vergessen, würde man wirklich von ganz weit hinten anfangen zu wickeln, wie es einige hier versucht haben.
Also das Hairagami lieber nur ein bis drei Runden drehen und den Haarrest dann mit der Hand über eine Seite des Hairagami wickeln, wobei man dann mit der Hand ja die einzelnen Wickel glattstreichen kann.
LG
Fornarina