Hallo ihr Lieben.
Herzlich willkommen zur Vorstellung meiner neuen Haarbürsten und meiner Haarschere.
Ich möchte darauf hinweisen das die Beurteilungen meine eigene Meinung darstellen und ich keine Werbung für die jeweiligen Hersteller machen will. Heutzutage gibt es ja soviel Produkte und Hersteller das jeder bestimmt seinen persönlichen Favoriten finden wird.
Und seit gnädig zu meinem Schreibstil und meiner Grammatik und Rechtschreibung. Ich lebe seit 13 Jahren im Ausland und mittlerweile schreibe und spreche ich besser Englisch als meine Muttersprache

Gekauft wurde bei Basler-Haarkosmetik:
Jaguar Pre Style Relax 5" - 29.95 Euro
Hercules Sägemann Föhnstyler 9000 - 6.40 Euro
Hercules Sägemann Scalp Brush in gelb - 16.95 Euro (ich habe sie im September fur ca. 12.00 Euro gekauft)
Jaguar Pre Style Relax 5" Haarschere

Produktbeschreibung bei Basler:
Haarschere aus rostfreiem Stahl mit versetzten Schenkeln, eine Klinge microgezahnt, handfreundliches Design. Abschraubbarer Fingerhaken, weiche Einsatzringe und Stopper, für komfortables Arbeiten. Mit regulierbarer Vario-Schraube für individuelle Einstellmöglichkeit.
Ich habe die Fingergrösse 5" genommen die für normale Frauenhände ausreichend genug ist. Die Schere ist auch noch in 5 1/2" erhältlich. Wer sich wie ich gefragt hat was der Unterschied zur Jaguar Pre Style Relax P für 36.95 Euro ist - P steht für polierten Edelstahl und dafür zahlt man mehr. Ansonsten sind beide Modelle identisch.
Momentan benutze ich diese Schere um meinen Pony nachzuschneiden. Die Handhabung ist recht gut und durch die Microzahnung rutschen die Haare nicht aus der Schere oder seitlich auseinander während des schneiden.
Jaguar ist ja eine Marke der Solingen Stahlwerke und hat somit einen recht guten Ruf was Scheren angeht. Ich finde diese Schere vollkommen ausreichend für den unerfahren Hobbyhaarschneider. Zugegeben muss ich wahrscheinlich an meiner Haarschneidetechnik feilen da man ja nicht einfach gerade abschneiden soll sondern eher von unten horizontal gegen die parallele Haarfläche. Das ist für mich als Ungeübten schon etwas schwierig und ich will ja auch keine blutigen Finger. Obwohl das Endresultat meistens ein wenig kürzer als gewollt ist bekomme ich recht einfach eine präzise gerade Kante mit der Schere hin. Mit ein bisschen mehr Übung wird das Ponyscheiden bald wie von alleine gehen.
Hercules Sägemann Föhnstyler 9000 und Scalp Brush
(Föhnstyler oben/Scalp Brush unten)

Den Föhnstyler habe ich mir zum Pony kämmen gekauft. Ja klingt blöd, eine eigene Bürste für das Pony, aber gerade bei feinen Haaren die sich schnell verlegen fand ich es wichtig. Ausserdem ist der Föhnstyler sehr schmal und hat eine optimale Kämmfläche für kleinere Haarpartien. Die Kämmfläche besteht aus 3 Reihen Polyamidstiften zusammen mit Naturborsten. Die Naturborsten sorgen dafür das das Haar gleichmässige liegt/separiert ist und etwas aufgeplustert wird und der Pony somit schön dicht aussieht. Fazit: Gute Verarbeitung, leicht zu reinigen und erfüllt ihren Zweck.
Die Scalp Brush habe ich ja wie im vorigen Post nur so aus lauter Laune raus bestellt da ich die Farben so schön fand und es bei Basler eine Einführungspreis gab, der zugegeben jetzt nicht so fantastisch war aber ich dachte man kann ja mal probieren. Später in Deutschland wurde diese Bürste sogar in einem Modemagazin empfohlen und ich war noch mehr gespannt sie endlich zu testen.
Beschreibung bei Basler:
Die Bürste für jedes Haar. Hochwertige, speziell verrundete Nylonstifte in einer besonderen Anordnung entwirren und ordnen das Haar und sind sanft zur Kopfhaut. Selbst bei stark strapaziertem und verklettetem Haar ist diese Bürste schnell und schonend in der Anwendung. Kein Reißen und Ziepen. Zum Verteilen der Pflegeprodukte geeignet, dabei fördert jeder Bürstenstrich die Durchblutung und somit das Haarwachstum. Geeignet für alle Extensions-Varianten. Durch die speziell angeordneten, sehr feinen und weichen Stifte ist Schluss mit lästigem Reißen.
So hier kann man mal die Nylonstifte näher sehen.

Die Bürste ist sehr gut verarbeitet und liegt gut in der Hand. Die Nylonstifte sind nahtlos und gut abgerundet.
Ich benutze sie am Morgen zum kämmen meines meist halbfeuchten Haares und zum zurechtkämen meines Pony und am Abend im trockenen Haar. Ich kämme immer von den Spitzen nach oben.
Da meine Haare vor allem im feuchten Zustand dazu neigen zu verkletten habe ich gedacht eine Bürste mit grösseren Abständen zwischen den Stiften ist eventuell haarschonender. Dies hat sich mit dieser Bürste auch bestätigt. Ich schaffe es mein Haar mit minimalen Aufwand und ohne verhaken zu kämmen. Beim Tangle Teaser hatte ich öfter Haarknoten die ich dann mit den Fingern entwirren musste. Obwohl ich meinen TT eigentlich total geliebt habe viel mir bei längerer Nutzung schon auf das meine Haar sich mehr verheddern in den Plastikborsten und ich mochte aus dieses reisende Kämmgeräusch nicht so sehr.
Wie ich schon vorher geschrieben habe hatte ich ja meinen TT in verdacht einer der Faktoren meines nicht enden wollenden und auch nach Spitzen schneiden wieder auftretenden Haarbruchs zu sein. Dieser Verdacht hat sich nach 2 monatlicher Nutzung der Scalp Brush auch verhärtet. Ich hatte mir ja schonmal hier in USA im März die Spitzten schneiden lassen und der grösste Teil des Haarbruchs war weg, kam aber nach ein paar Wochen wieder. Mittlerweile habe ich wirklich nur noch ganz minimalen Haarbruch und auch keine multiplen Bruchstellen pro Haar oder knapp 2 cm lange Bruchpunkte wie ich das noch vor 6 Monaten hatte. Natürlich hat man immer etwas Haarbruch durch mechanische Reize aber, ich habe das Gefühl das der TT das bei meinen Haaren sehr begünstigt hat während meine neue Bürste das nicht so tut.
Fazit: Ich finde die Scalp Brush ist sehr gut verarbeitet und kämmt schonend meine Haare. Meine Haar werden nicht platt gekämmt und werden auch nicht fettig oder strähnig durch das kämmen. Einziger Minuspunkt ist das meine Haare etwas statisch werden wenn ich sie im trockenen Zustand kämme aber das kann auch am Winter liegen wo sich meine Haare sehr gerne aufladen.