@Silberelfe,
das stimmt, die Forke hat einen leicht warmen Ton. Beziehungsweise verschiedene Töne. Deshalb passt sie auch zu meinem Farbübergang.
Ich bin überrascht, dass man den manchmal quasi gar nicht und manchmal ganz deutlich sieht, je nach Licht. Hätte auch nicht gedacht, wie unterschiedlich verschiedenes Licht die Haare aussehen lässt. Vor dem LHN hab ich da ja nie drauf geachtet. Am besten gefallen sie mir immer noch im Sonnenlicht und das geht wohl den meisten hier so. Besonders aber in der Abendsonne, die alles rötlich anstrahlt. Außerdem wundert und freut es mich, dass es reicht, alle paar Monate etwas Henna einwirken zu lassen, um auch dem chemiefreien Abschnitt einen warmen Ton zu geben, der sich schön anpasst.
Vielleicht hab ich ja doch kein Aschblond, sondern eher eine Art Braunblond? Ich bin ja ohnehin kein Typ für kühle Farben. Wenn ich blau, petrol oder grau trage, dann deshalb, weil ich für die Arbeit etwas in "normalen", modernen, unauffälligen Farben haben wollte. Letztendlich gehe ich meistens doch in schwarz aus dem Haus. Das streckt die Figur und es passt immer alles zusammen, außerdem mag ich es gerade deshalb, weil es überhaupt keine Farbe ist

Meine Abendkleider dagegen sind, wenn sie nicht gerade schwarz sind, allesamt leuchtend rot und ebenso die Schuhe dazu. Mohnrot, Tulpenrot, Weinrot. Für mich ist das etwas Besonderes für einen besonderen Anlass. In Rot fühle ich mich sehr wohl, aber in Schwarz auch immer. Wenn ich so darüber nachdenke, sind Farben für mich schon etwas ziemlich Emotionales. Vielleicht trage ich ja im Alltag die falschen Farben, weil ich dann ja sowieso nicht wirklich "selbstbestimmt" bzw. ich selbst bin. Wer ist das schon an der Arbeit. Und vielleicht will ich dafür nicht meine Lieblingsfarben "verbraten"? Darüber sollte ich mal nachdenken.
@Waldohreule,
Ah, bei Dir ist das auch so? Das ist interessant. Dann brauche ich es auf die Art auch gar nicht weiter zu versuchen.
Bei der Seife möchte ich aber vorerst bleiben. Die nächste Wäsche wird wieder Seife-Essig-Öl, ohne Experimente. Was mir nicht ganz leicht fällt, weil ich doch immer so neugierig bin. Aber ich freue mich auch schon ungeduldig auf flauschige, weiche, saubere Seifenhaare.
Meine Holzbürste hab ich übrigens ewig nicht benutzt - seit ich den Acetat-Kamm habe, habe ich fast nur noch damit gekämmt und eben vor der Wäsche die Ziegenbürste im Einsatz gehabt. Der Kamm passt so schön in die kleine Handtasche und lässt sich super schnell reinigen. Im Gegensatz zur Holzbürste, die ich wöchentlich mit Rasierschaum einseife und dann unter warmem Wasser mit einer ausgedienten Zahnbürste schrubbe. Zumindest, wenn ich sie in der Woche überhaupt benutzt habe. Auf die Art wird sie auch richtig sauber. Aber ist eben Arbeit, während der Kamm so bequem ist... außerdem massiert der schön die Kopfhaut, während die Bürste mit dem weichen Kissen da nicht wirklich hinkommt. Also ich tendiere mittlerweile echt zum Kamm.