Langhaarnetzwerk

ich liebe sie einfach ^^ ich liebe es meine Haare am Rücken zu spüren und dass ich total viel damit machen kann, auch wenn ich oft zu faul bin, um aufwendige Frisuren zu machen.
Und ich finds cool, die in der Stufe zu sein mit den längsten blonden Haaren ^^

Ich liebe und wollte lange Haare seit ich ein kleines Kind war. Im Kindergartenalter fand ich nur die Frauen hübsch, die lange Haare hatten. Es ist einfach ein Traum, wenn meine Haare bis zur Taille gehen würden!!!

Ich hab auch nur einmal mit dem Gedanken gespielt, sie mir abzuschneiden. Als ich ein Mädchen aus meiner Schule sah, die aus ihren BH-Verschluss langen Haaren einen Bob gemacht hatte, fand ich das super toll! Hab aber nur für eine Sekunde ans Abschneiden gedacht, denn ich könnt mich niemals von meinen Haaren trennen!

....
Ich habe immer schon für langes Haar geschwärmt (und sie vorübergehend als junges Mädchen gehabt). Dann hatte ich sehr viel Jahre lang starken Haarausfall, den weder ich noch der Arzt in den Griff bekam. Und dementsprechend trug ich sie kurz.

Und jetzt, mit 51, ulkigerweise WÄHREND der Wechseljahre, hat mein Haarausfall auf einmal aufgehört..... ???

Da habe ich mir vor 2 Jahren geschworen "So, wenn sonst nicht, dann jetzt." Und jetzt ziehe ich das durch, so lange es geht.
Allerdings habe ich nicht vor, sie mir bis zu den Fersen wachsen zu lassen. Das wäre mir zu extrem....
Außerdem habe ich in all den Jahren so viele Haare lassen müssen, dass es auch nicht wirklich schön aussehen würde.
Langes Haar finde ich wirklich nur dann traumhaft schön, wenn es dick und fest ist (und das ist bei mir schonmal nicht der Fall..... )

LG
von Gwendolyn

Hallo,

ich weiß noch, daß ich als kleines Mädchen immer langes Haar haben wollte. Meine Oma hat es mir damals schon vorgelebt: Hat sich die Haare immer mit Kamillentee gespült und benutzte dieses Birkin-Haarwasser. So langes Haar wollte ich auch haben ...
Meine Mutter hat mich lange Zeit bevormundet. Als ich noch Kind war, schnitt sie mir die Haare immer wieder nach der typischen Innenrolle á la Mirelle Matieu.
Als ich zur Schule kam, habe ich mir ab der 5. Klasse die Haare einfach wachsen lassen. Meine Mutter schnitt sie mir nicht ein einziges Mal nach, weil sie der Meinung war, daß langes Haar gar nicht geschnitten werden brauchte.
Zu dieser Zeit wußte ich fast nichts über die Haarpflege für langes Haar. Mit normalen Küchengummis riß ich mir die Haare büschelweise raus, mich frisieren konnte ich auch nicht - es war die absolute Katastrophe.
In den Sommerferien zwischen dem 7. und 8. Schuljahr waren meine Haare sowas von kaputt und stumpf, daß mir meine Mutter sie einfach abschneiden mußte.
Lange Zeit trug ich danach kurzes Haar.
Doch dann so Anfang der 90er Jahre kam nochmal kurz eine ABBA - Welle auf, wo ich meine Haare nochmal lang haben wollte. Dieses Vorhaben gelang mir Mitte der 90er. Damals fand ich langes, blondes Haar wunderschön. Meine Naturhaarfarbe ist nunmal dunkelblond. Also setzte ich mich oft in die Sonne, probierte Zitronen- und Kamillenteespülungen aus, färbte mir die Haare mit Rhababerwurzel, wobei sich nur das Kissen blond färbte ...
Auch probierte ich schonmal an einer Probesträhne aus, wie wohl chemisch gefärbtes Blond an mir aussehen würde. Das Ergebnis war ernüchternd: Strohig, brüchig und supertrocken. Danach ließ ich es ganz bleiben.
Während eines Urlaubs ließ ich mir die vertrockneten (mehr oder weniger blonden) Haare wieder abschneiden. Damals fand ich die Beatles ganz große Klasse.
Auch danach trug ich meine Haare für eine Zeit lang kurz, zeitweise sogar Stoppelkurz, was mir nicht wirklich stand.
Eines Tages fiel ich auf einen Typen herein, der anscheinend Frauen mit kurzem Haar ungemein anziehend fand. Ich mußte mich für ihn verbiegen, mein gesamtes bisheriges Leben ändern, damit er mit mir zusammenblieb und am Ende trennte er sich doch von mir.
Er schickte mich dauernd zum Friseur zum Haare abschneiden, obwohl ich lieber langes Haar wollte. Darauf ging mein Exfreund absolut nicht ein.
Zum Ende der katastrophalen Beziehung entschloß ich mich erst recht für superlanges Haar und bin bis heute dabei geblieben.
Der jetzige Freund, mit dem ich zusammen bin, findet langes Haar ebenfalls klasse. Er kann sich eine Frau mit kurzem Haar nicht vorstellen. Für ihn muß eine Frau langes Haar haben. So wie ich. Da hat es ganz wunderbar gepaßt, das er mir über den Weg lief und mich wollte.
Die Geschichte hat somit ein Happy End und meine Haare wachsen und gedeihen prächtig! Und wenn die Darsteller nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute

LG an Euch alle, liebe Leser
Rapunzelchen

- ich wollte noch nie kurze Haare haben
- hab immer langes Haar toll gefunden

also ne ganz einfach Motivation ist doch schon allein, sich Frauen mit kurzen Haaren anzugucken, meint ihr nicht?

Arianna hat geschrieben: also ne ganz einfach Motivation ist doch schon allein, sich Frauen mit kurzen Haaren anzugucken, meint ihr nicht?

Das finde ich gar nicht, und ehrlich gesagt denke ich so eine Äußerung ist eher pauschalisierend und beleidigend. Ich sehe sehr oft Frauen mit sehr schönen Kurzhaarschnitten, die einfach toll damit aussehen. Und ich sehe genauso oft kaputte, hässliche lange Haare wie hässliche kurze Haare.

Ysmalan hat geschrieben:

Arianna hat geschrieben: also ne ganz einfach Motivation ist doch schon allein, sich Frauen mit kurzen Haaren anzugucken, meint ihr nicht?

Das finde ich gar nicht, und ehrlich gesagt denke ich so eine Äußerung ist eher pauschalisierend und beleidigend. Ich sehe sehr oft Frauen mit sehr schönen Kurzhaarschnitten, die einfach toll damit aussehen. Und ich sehe genauso oft kaputte, hässliche lange Haare wie hässliche kurze Haare.

beleidigend? wieso DAS denn?

ich mein, jeder entscheidet doch für sich selbst, ob er kurze oder lange Haare haben möchte und ich denke wir haben uns für lange Haare entschieden, das hört sich so an, als ob du lieber kurze Haare willst als lange nur weil du Kurzhaarschnitte siehst die gesünder / gepflegter aussehen als Langhaarschnitte (nicht alle).
Außerdem, überleg mal. Kurzhaarschnitte sind doch auch viel einfacher, die werden regelmäßig geschnitten, dadurch sehen die Spitzen gesünder aussehen, und die Haare wachsen dann auch nicht so lang dass sie erst fransig ungesund etc aussehen können..

weiß nich ob das jetzt verständlich rübergekommen ist, aber ich finde nicht dass es in irgendeiner Weise beledigend war

Es tut mir leid falls ich dich falsch verstanden habe, aber dein Kommentar lautete sinngemäß "Wir müssen uns doch nur die kurzhaarigen Frauen ansehen, um lieber lange Haare haben zu wollen" was für mich gleichbedeutend ist als würdest du sagen "Die kurzhaarigen Frauen sehen alle sch**** aus, natürlich will man da lange Haare".


Wie du darauf kommst, dass ich lieber kurze Haare haben wollte, nur weil ich sage, dass man "lange Haare = schön, kurze Haare = nicht schön" nicht so pauschal sagen kann und damit außerdem alle kurzhaarigen Frauen in einen Topf schmeißt und gleichzeitig beleidigt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

sollte nich heißen 'kurze Haare sehn alle scheiße aus'..
mein nur, wenn man lange Haare liebt, mag man kurze Haare weniger (meistens zumindest), hm..
ach weiß nich, kanns nich beschreiben war jedenfalls nich beleidigend gemeint, mir fehlen die Worte

Dann entschuldige ich mich dafür, dass ich dich falsch verstanden habe.

Arianna hat geschrieben:mein nur, wenn man lange Haare liebt, mag man kurze Haare weniger (meistens zumindest)

Ja, in Bezug auf mich selbst und meine Haare trifft das absolut zu, bei anderen Leuten aber nicht generell.

Meine Motivation für lange Haare:

Ich muss nicht immer mit der gleichen Frisur rumlaufen
Liebe es Frisuren auszuprobieren - ob sie was werden, ist ne andere Sache.

Außerdem wirkt mein etwas eckiges Gesicht mit langen Haaren weicher.

Meine Motivation?

Meine Mutter hat mich lange bevormundet zu seeehr kurzen Haaren. Ich wollte immer lange, sie hatte als Kind sehr lange und hat davon Kopfschmerzen bekommen und trägt seitdem kurz, also sollte ich auch kurz tragen. Schon eine Freundin in der Grundschule schrieb mir ins Poesiealbum unter "Was ich dir wünsche": Lange Haare.

Ende der 9. Klasse hab ich mich endlich durchgesetzt

Als erstes muss bei mir wohl gesagt werden, dass kurze lockige Haare mir nie gestanden haben. Im zarten Alter von 10 Jahren wurde ich sehr häufig als Junge deklariert (ok, ich benahm mich auch wie ein Lausbub, und heute teilweise immer noch ), was mir sehr zu schaffen gemacht hatte. Meine Mutter hat sie mir auch immer wieder abschneiden lassen, weil sie sagte, lange Haare brauchen zu viel Pflege. Irgendwann (etwa mit 11 1/2) war ich dann so weit mich aktiv zur Wehr zu setzen und habe angefangen sie wachsen zu lassen. Das war meine damalige Motivation: nicht mehr wie ein Junge auszusehen^^

Heute ist es für mich ein Schönheitsideal. Langes, volles Haar zeugt von Gesundheit und Schönheit. Vollkommene Ästhetik könnte man sagen.

Je länger die Haare, desto besser (gilt vor allem bei Männern ).


Als historischer Hintergrund wären hier noch die Germanen zu nennen, welche mich als meine Vorfahren und ihrer Liebe zur Natur besonders faszinieren und interessieren (sie hatten bekanntlich lange Haare). Auch denke ich, das lange Haare von Natürlichkeit zeugen und ich mit jeder Zelle meines Seins nach Natürlichkeit strebe, da nur sie, die Natur, mich erfüllen kann. (Biologiestudium ich komme )

Nun ja, und die letzte Motivation sind die ganzen langhaarigen Metaller, welche mir, durch meine musikalische Vorliebe, immer wieder begegnen. Ich übertreffe sie alle

lange haare sind geil...

mehr kann ich nich sagen

@Lavendula:
Ich kann dir wirklich in allen Punkten zustimmen, mir ging/geht es genauso.

Als kleines Kind wurde ich auch immer für einen Jungen gehalten. Das ging so bis zu meinem zwölften Lebensjahr. Da hatte ich es dann richtig satt und wollte endlich lange Haare haben. Als Kind waren meine Haare nur ein paar dünne Strähnchen, deswegen hatte ich sie kurz, damit sie dicker wurden. Das wurden sie auch und so fasste ich den Schluss sie mit zwölf Jahren lang wachsen (nach einiger Ãœberredungskunst war meine Mutter einverstanden). Mit der Zeit wurden lange Haare für mich immer mehr zum Symbol wahrer Weiblichkeit. Aber ich lernte auch lange Haare bei Männern schätzen, als ich die Metalszene kennen lernte. Jedenfalls war das in meiner Pubertätsphase (*hüstel*) die Motivation. Doch je älter ich wurde, desto mehr kam das Interesse für Germanen, Mittelalter, Metal und Gothic auf und die Folge war: Die Haare sollten nicht bei BSL-Länge bleiben, sondern noch um einiges länger. Heute ist daher meine Motivation der Traum richtig tolle Frisuren zu machen können und nicht immer nur mit ein und derselben Frisur rumzulaufen. Die ganzen neuen Experimente rund ums Haar, die ich hier im Forum kennengelernt habe, motivieren mich deshalb umso mehr.