Langhaarnetzwerk

Ja,perplex trifft es ganz gut...ich war so geschockt und dachte das kann nicht wahr sein.

Hab ihm halt an einer straehne gezeigt wieviel ab soll und er hat ja auch nochmal gezeigt und da war die laenge ja ok..

Hab die Haarreste mal etwas auseinander gerupft...
Das ist dabei rumgekommen....Mehr hat er nicht rausgerückt...
Aber wie man sieht: Er hat wohl mehr als einmal "angesetzt"

http://s14.directupload.net/images/130822/zsnvkxd4.jpg

Der Mann ist ein dreister, gewissenloser Metzger!

Das sind mehr als 30 cm, die da liegen. Das ist kein "üblicher Frisörunfall" mehr (wobei ich den Begriff schon fast zynisch finde), das ist mindestens fahrlässiger, wenn nicht vorsätzlicher Vertragsbruch!
Wie ist das eigentlich, er darf doch wohl die Haare nicht behalten, wenn ich sie explizit mitnehmen möchte - ist das nicht Diebstahl / Unterschlagung?
Es mag ja "Salonalltag" sein, sie aufzubewahren, um Kosten zu sparen - wenn der Kunde sie nicht will (was bestimmt vorkommt).
Theorie: Er hat sich verschnibbelt und dann, statt mit offenen Karten zu spielen, beschlossen, sich auch noch einen Vorteil daraus zu verschaffen...
Das Frechste und Schlimmste finde ich dann auch noch das "Du wolltest das so" - muss man wirklich jetzt beim Frisör einen schriftlichen Vertrag machen, damit man auch die Leistung bekommt, die man will?
Solche Typen zerstören den Ruf des Friseurhandwerks nachhaltig.

Ich hoffe, Du findest einen Weg, damit klarzukommen, dass er Dir mal eben 2,5 Jahre abgeschnitten hat, was Du bestimmt nicht wolltest. Es ist ein Unterschied, zuhause zu denken, hm, ist ein paar cm kürzer geworden, oder bitterlich zu weinen!

Ich seh' das genauso!

Und ich würde trotzdem noch über eine Anzeige (oder Sonstiges) nachdenken,
so einfach käme der mir nicht davon!

Ha(a)rburgensie hat geschrieben: Das ist kein "üblicher Frisörunfall" mehr (wobei ich den Begriff schon fast zynisch finde),

Das war dann wohl auf mein Posting bezogen. Aber ich habe den Begriff nicht zynisch benutzt.
Ich weiß keinen besseren Begriff dafür (wobei ich "Unfall" auch in " " gesetzt hatte und diesen Smiley eingefügt habe, um mein Unbehagen auszudrücken) und Beschimpfungen helfen auch niemandem dabei, das Geschehene besser zu verarbeiten.
Die Bezeichnung fand ich mit " " noch am geeignetsten. Ich habe mich um eine möglichst neutrale Schilderung meiner Sicht der Dinge bemüht.

Ha(a)rburgensie hat geschrieben: Wie ist das eigentlich, er darf doch wohl die Haare nicht behalten, wenn ich sie explizit mitnehmen möchte - ist das nicht Diebstahl / Unterschlagung?
Es mag ja "Salonalltag" sein, sie aufzubewahren, um Kosten zu sparen - wenn der Kunde sie nicht will (was bestimmt vorkommt).
Theorie: Er hat sich verschnibbelt und dann, statt mit offenen Karten zu spielen, beschlossen, sich auch noch einen Vorteil daraus zu verschaffen...

Normalerweise werden die abgeschnittenen Haare im Müll entsorgt.
Längere Strähnen werden, wenn sie denn benötigt werden, zu Übungszwecken bzw. für die Aufgaben im Berichtsheft für die Azubis aufgehoben.
Meinst du mit "Kosten sparen", dass er keine Teststrähnen für die Azubis kaufen wollte? Das sind wenige Euro und normalerweise fällt genug Schnitthaar im Salon an. Deshalb werden niemandem absichtlich mehr Zentimeter abgeschnitten.
Einen (finanziellen?) Vorteil kann man sich damit kaum verschaffen.
Ich denke nicht, dass das die Beweggründe des Friseurs waren.

Ob er die Haare rausgeben muss, wenn der Kunde danach fragt, weiß ich nicht. Kann gut sein, dass er es muss. Solange es möglich ist, die Haare also noch nicht in einer Mülltüte verpackt mit dem Müllwagen abtransportiert wurden.

Okay, ich habs mir nochmal angesehen, und verstehe jetzt, dass Du das, was Mismopselchen passiert ist, nicht verharmlosen wolltest und sie Dir genauso leid tut wie mir! Ich versuche eigentlich auch, die Dinge möglichst objektiv zu bewerten (und persönlich angreifen wollte ich hier bestimmt keinen). Eine gewisse Emotionalität muss ich bei diesem Fall aber zugeben.

Wie gesagt, sie tut mir echt leid, bestimmt hört sie jetzt oft die Frage, wieso sie ihre schönen Haare so stark hat kürzen lassen, und wird dadurch ja auch immer wieder zusätzlich daran erinnert. Wenn mir das passiert wäre, würde ich mich misshandelt fühlen, erst recht auch durch die Art und Weise des Herrn, damit umzugehen, das macht es nämlich noch viel schlimmer. Als jemand, der fast zehn Jahre Dienstleisterin war, finde ich es schlimm, wie sehr die sprichwörtliche "Servicewüste Deutschland" Realität ist. Und das nicht nur beim Friseur, wie dieser Thread ja so vielfältig zeigt, und wo ich schon selber unangenehme Erfahrungen hatte. Auch in anderen Handwerksbereichen beobachte ich das, wie ich finde zunehmend (z.B. auch im Baugewerbe, wo meine Familie väterlicherseits eine lange Tradition hatte). Man hat das Gefühl, das Pfusch und Unfreundlichkeit die Normalität sind, zuvorkommend einwandfreie Arbeit abzuliefern die Ausnahme - sollte es nicht umgekehrt sein?

Eine schlechte Erfahrung geben Kunden durchschnittlich an 11 Leute weiter - das ist wahrscheinlich die effektivste Methode, Dich zu wehren, Mismopselchen!
Der Laden, in dem ich damals beleidigt wurde, ist jedenfalls mittlerweile geschlossen...

Ha(a)rburgensie hat geschrieben:Der Laden, in dem ich damals beleidigt wurde, ist jedenfalls mittlerweile geschlossen...

Wie hast Du das gemacht, Voodoo? Verrat' mir Dein Geheimnis

Ich tratsche schoen rum welcher laden das war;-)

Ich wills auch wissen=P

Nö, kein Voodoo, wie oben schon angedeutet, einfach Mundpropaganda... Ich nehme aber an, dass auch andere schlechte Erfahrungen dort gemacht haben und die weitererzählt haben. Das potenziert sich dann ja!
Der Laden war wirklich nicht doll (ich war nur zwei oder drei mal zum Spitzenschneiden da, weil er so nah an meiner Wohnung lag, ich faule Socke ). Ein bißchen ungepflegt, die Angestellten sämtlich unmotiviert - man hat sich einfach nicht willkommen gefühlt. Und nachdem
<---------- das da frech als Straßenköter(farbig) bezeichnet wurde, um mir Farbe aufzuschwatzen, hats mir gereicht. Tja, ich kenne viele Leute, und auf das Thema Haare kommt man ganz schnell...

Mismopselchen, richtig so!

Meine Mum war heut beim Friseur und der hat ihr folgendes erzählt:
- Silikone sind nicht verantwortlich für juckende Kopfhaut
- Silikone sind ganz toll für die Haare und lassen sich ganz leicht runterwaschen
- Seifen trocknen die Haare aus und die Lauge ist ganz ganz schlimm schädlich für die Haare

Dazu folgender Zeitungsartikel:
http://www.t-online.de/lifestyle/gesund ... kone-.html

Und folgendes Shampoo dass sie mir kaufen will
Eucerin für juckende Kopfhaut und Schuppen

Ich hab mir nur in meine Seifenweichen Haare gegriffen und gelächelt. Ausserdem hat sie mir da nen Termin gemacht. Ratet mal wer da bestimmt nicht hingeht...

Oh was hat der gesagt? Du hast doch eine so schoene farbe =o

cayoa hat geschrieben:
Dazu folgender Zeitungsartikel:
http://www.t-online.de/lifestyle/gesund ... kone-.html

Und sowas nennt sich ''Haarexperte''.

Vorallem, da meine Kopfhaut nachweislich nicht mehr juckt seit ich aufgehört hab mir Silis...

Hmmm... woher kommt das denn wohl?

Placeboeffekt.

Ist das schrecklich, ich wein gleich mit Oh man, ich hoffe der wird vom Blitz getroffen.

Das bestärkt mich darin, dass ich mir die Spitzen nur selber schneide bzw. nur von meiner Friseurin, die mich genau kennt und weiß, dass ich ausraste, wenn sie zu viel schneiden würde (was sie in über 10 Jahren noch nicht einmal getan hat).