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Verfasst: 31.10.2011, 10:14
von adaeze
Oh, danke für den Tipp,
Blandine!
Ich hatte erst an Schleifgrund gedacht, da man das damit ja auch super ausfüllen kann, aber letztendlich zogen sich die Löcher jeweils schön durch die Zinken durch und splitterten beim Sägen und Schleifen so sehr, dass ich nur Angst um die Haare hatte

Aber fürs nächste Mal werde ich auf jeden Fall erst füllen und dann resignieren... Auf jeden Fall ist Sperrholz echt genial.
Danke auch für dein Kompliment,
Amorphis! Ja, die Maserung hat auch mein Herz sofort erobert
LuSi, das Dymondwood ist ja wirklich der Hammer! Hab grad nur ganz kurz geguckt und bin hellauf begeistert. Ich hab das im Netz allerdings in Deutschland nur als 19mm breite Stücke gefunden - weißt du, ob es das auch irgendwo breiter gibt? Also Forkentauglich?
Sumpfacker Ich melde mich heute Abend in Ruhe bei dir, muss leider los zur Arbeit...
Verfasst: 31.10.2011, 11:03
von Ischtar
@Amorphis: Was heißt "nicht überragend"? Über die hatte ich auch nachgedacht...
Verfasst: 31.10.2011, 12:04
von Amorphis
@Ischtar
Guck dir mal ein Bild an. In der Mitte wo das Sägeblatt eingespannt wird, da ist ein Plastikeinsatz drin. Wenn Du sägst und das Holz in die gewünschte Richtung drückst biegt sich das Sägeblatt mit und kommt an das Plastik. Muss ja nicht sein, dass das immer der Fall ist, aber meinen Einsatz muss ich nochmal überarbeiten...
Ich würde sagen, dass die Säge okay ist - gerade für den Preis. (Ich habe aber auch keinen Vergleich)
Top ist auf jeden Fall der verstellbare Winkel und die Tatsache, dass Du sowohl Stift- als auch Laubsägeblätter einspannen kannst! Einen Anschlag hat die Säge zwar nicht, aber erstens kann man sich den mit Schnellspannern fix anbauen und zweitens brauch man den bei Forken ja nicht zwingend.
Verfasst: 31.10.2011, 12:57
von Ischtar
Danke Amorphis

Dass sich das Sägeblatt biegt wusste ich schon, ich habe mir die Säge im Baumarkt angeguckt und von einem Mitarbeiter beraten lassen, der hat das schon prophezeit. Allerdings sieht das bei der teureren die sie da hatten ähnlich aus. Diesen Effekt haben wohl nur sehr teure Geräte nicht. Gut, dass du das mit den Laubsägeblättern noch mal erwähnt hast, da hatte ich vergessen drauf zu achten.
Es war nicht besonders einfach dem Baumarktmitarbeiter verständlich zu machen was ich damit will, deshalb hat mich ein Erfahrungsbericht von jemandem interessiert der damit Forken sägt.
Wo sägst du denn damit? Hast du eine Werkstatt oder sowas oder geht das auch in der Wohnung? (Bei den Temperaturen ist Garage oder draußen nicht unbedingt die Optimallösung

)
Verfasst: 31.10.2011, 13:14
von Princess
@adaeze: die schauen ja toll aus!!!
Nur Schade dass das Bild so klein ist

Verfasst: 31.10.2011, 13:18
von Amorphis
Hallo Ischtar!
Ich säge in der Garage. Ist wirklich ein bisschen kalt. Aber mein Vaddi hat so ein Heizding, welches man an der Decke befestigen kann. Das wird dann demnächst angebaut.
Ich habe den Staubsager auch noch nicht angeschlossen, weil ich bisher nur eine Forke testgesägt habe.
Was mir noch einfällt: Das Gebläse für die freie Sicht beim sägen ist totaler Mist!!! Brauch man eigentlich gar nicht anbauen... echt schade. Man muss die ganze Zeit selber pusten

Verfasst: 31.10.2011, 13:43
von sumpfacker
Ischtar
Copperwaves hat eine teurere die sägt auch nicht ganz biegefrei. Die hat um die 250 €, glaube ich, gekostet.
Verfasst: 31.10.2011, 14:57
von Ischtar
Danke sumpfi. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass die unter 400-600€ nicht wirklich was taugen. Und das wäre mir definitiv zu viel. Das Nonplusultra ist da wohl Hegner. Die von Einhell liegt im hiesigen Baumarkt glaube ich bei 65...
Verfasst: 31.10.2011, 15:02
von Amorphis
Genau, ich habe 69 € bezahlt. Viel billiger als 65€ gibts sie im Internet auch nicht...
Die Alternative wäre noch die Proxxon 230 E für 120 € (im Internet auch schon für ca. 100 € zu haben).
Diese hat auch einen "Puster", einen Anschlag und man kann beide Arten von Sägeblättern benutzen.
Nachteile: Bei etwas größeren Stücken wirds schnell eng. Kein verstellbarer Winkel.
Verfasst: 31.10.2011, 21:06
von Zündhütchen
Verfasst: 31.10.2011, 21:42
von Thia
Die find ich cool, Zündhütchen, gefällt mir!
Verfasst: 31.10.2011, 23:04
von adaeze
Wow,
Zündhütchen, das sieht ja wunderschön aus!
Was für ein Glitzer hast du denn genommen? Und was ist Gießharz?
Mmh... Ich hab noch ne Heißklebepistole mit Glitzerkleber - müsste mal gucken, wie sich das auf Holz macht und ob sich das schleifen lässt usw...
So, und hier gibts nochmal meine Forken in größer.
Leider kann ich keine tauschen, tut mir leid!! Nächstes Mal muss ich wohl mehr machen...

Verfasst: 01.11.2011, 10:26
von Amorphis
Wie angekündigt gibt es jetzt mal ein paar Bilder.
Meine erste Forke (Baumarktholz)
Haarstab (Wenge)
Gebeizte Forken (die Rote ist aus Baumarktholz, die schwarze aus Eiche)

und mit Biltz:
Die Schwarze hat den Vorteil, dass die gebogen ist und sich dem Kopf anpasst, ABER ich finde die total hässlich... sieht aus wie eine Kralle
Die Rote ist recht langweilig, die war nur als "Dekupiersägentest" gedacht.
Heute gehts dann weiter

Verfasst: 01.11.2011, 11:18
von sumpfacker
Die obere ist noch nicht ganz gelungen aber die Form ist schön. Und die du nicht so gerne leiden magst werden garantiert deine Lieblingsstücke. Ist bei mir zumindest so. Besonders deine Testforke die sieht so aus als würde sie wunderbar ins Haar gleiten und halten. Ich finde die schwarze nicht krallenförmig, alle Forken sind doch irgendwie krallenförmig. Wenn du die Schwarze zuletzt Hochglanz lackierst kann die sehr hübsch werden. Guter Start, weitermachen.

Und leicht gebogen zum Kopf hin halte ich auch für wichtig, mache ich bei meinen fast immer.
Verfasst: 01.11.2011, 13:21
von Thia
Ich finde die erste und den Stab voll klasse!
Die Schwarze erinnert mich bisschen an einen breiten Rechen, das ist aber nicht negativ gemeint, ich kann mir vorstellen, dass die fein hält.
Ich persönlich habe gerade Forken lieber, als die gebogenen.