

Da man auf dem Übersichtsbild gar nichts sieht, nochmal ein Detailfoto vom Geflochtenen. Zum Zeitpunkt des Fotos war der Zopf ca. eine Stunde alt. Man sieht schon, dass er ganz schön zerfleddert ist. Als ich abends ins Bett bin, war er richtig schlimm zerfasert. Ich bin daher unsicher, ob ich den draußen (so) tragen würde, wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass er so schnell schon unordetlich wird.
Die Bilder sind mal wieder nicht so dolle geworden und werden dem Zopf auch nicht gerecht. Das untere Stück ist etwas ungleichmäßig (erkennt man auf dem zweiten Foto auch gut), ansonsten war ich bei der Betrachtung im Spiegel sehr überrascht, wie ordentlich mein Erstlingswerk geworden ist.
Zur Frage von buecherhexchen:
Das Problem hatte ich auch ein wenig. Ich habe ja auch nicht gerade wenig Taper und ich persönlich empfinde meine Flechtzöpfe unten immer etwas dünn. Auch wegen des U-Schnitts halte ich meine Quaste immer recht lang, aber wenn ich den Großteil des Tapers umgehen wollen würde, hätte ich mehr Quaste als Zopf: Auch keine gute Lösung.
Meine Lösung hier beim 3D-Engländer war einfach "durchkämpfen". Ich hatte unten auch manchmal Probleme beim Aufteilen und manchmal sind die beiden Stränge sehr ungleich geworden, da habe ich sie wieder zusammen geworfen und neu eingeteilt. Kann mir aber gut vorstellen, dass das mit noch weniger Haarmenge noch lästiger wird. Kann mir gut vorstellen, dass man das auch als Engländer weiterflechten kann, man muss nur bedenken, dass das auf der Rückseite dann einen Bruch im Muster ergibt.