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Verfasst: 06.01.2011, 23:14
von MiMUC
Mai Glöckchen hat geschrieben:Kein Haarcrime an mir, gestern Abend bei einer Freundin gesehen:
sie hat zwei kleine Katzen, liegt auf ihrem Sitzsessel und lässt Kopf und Pferdeschwanz nach hinten baumeln und lässt die Haare pendeln.
Das eine Kätzchen hat damit gespielt wie mit einem Wollknäuel und man hat es die ganze Zeit an den Krallen ratschen und reißen hören. Und dran rumgefressen hat das Tierchen auch. :shock:
Also irgendwie finde ich das widerlich. :wuerg:

Na ja, die Liste ist lang und typisch: rotgefärbt, bis alles abbrach und zu Gummi wurde. 1 Heimdauerwelle, schlechte Kosmetik, nie Spülung oder Kur, immer offen auf Schulterlänge...
das letzte noch vor wenigen Monaten: 10h am Tag engen Pferdeschwanz

:arrow: Abbruch mehrere Strähnen.

Verfasst: 07.01.2011, 00:49
von LizArt
Mein aller-aller Schlimmstes?


Meine naturschwarzen Haare zu blondieren bis sie blond waren...
(natürlich nur um andere Farben rauf zu machen)


und das fast 2 Jahre lang.

Verfasst: 07.01.2011, 11:38
von Rapunzelchen
ich kann mich noch erinnern, wie ich Kurzhaarig war, da wollte ich unbedingt "frech" wirken und habe mir die Haare blondiert (wollte eigentlich goldblond, wurde aber Mittelblond, trotz 30 minütiger Einwirkzeit des Wasserstoffperoxids. Auf der Packung stand nämlich drauf, Einwirkzeit 1 Stunde. Aber das wollte meine Mutter meinem Haar lieber nicht antun. Sie hatte nämlich Erfahrungen mit Haarefärben, weil sie immer bei einer Bekannten die Haare gefärbt hat).
Naja - Haare standen ab wie Stroh, waren undurchkämmbar, weswegen ich sie mir noch nicht einmal morgens gekämmt habe (und das über mehrere Monate lang), es war nichts mit Glanz oder so, komplett alles total stumpf. So fand ich mich auch noch absolut chick. Und dann übersprühte ich alles mit Unmengen an superklebrigem Haarspray.

Mal davon ab; Blond, selbst Mittelblond sieht an mir echt mal sch*** aus, weil meine Haut eher ein bischen leicht Elfenbeinfarbenen Unterton hat. Ich bin ein Herbsttyp! Ja und dunkelbraune Augen passen so oder so nicht zu Blond.
Das passierte am Anfang der 90er Jahre, als ich noch 14 - 16 Jahre gewesen bin. Wollte mal etwas anderes ausprobieren, was gründlich in die Hose ging.

Und davor, als ich noch nicht auf dem Blondtrip war, trug ich eine ganze Zeit lang eine Bobfrisur in meiner eigenen Haarfarbe. Soweit war eigentlich alles in Ordnung, nur die Spitzen legten sich nicht in eine Innenrolle, sondern gingen auf einer Seite nach innen und auf der anderen Seite nach außen. Das sah immer komisch aus.
Dann habe ich das mit Unmengen an Haarspray "korrigiert", bis auf einmal alles total steif wurde und sich wie ein stumpfer, glanzloser Helm um mein Gesicht legte.
Auch nicht schön. Die eingesprühten Haare mit dem ultraklebrigsten Haarlack, den ich überhaupt finden konnte, waren so hart wie Beton!
Aber ich empfand mich zu der Zeit als "perfekt frisiert".

Eine ganze Zeit lang wollte ich auch mal Locken haben. Oder viel eher wars die Idee meiner Mutter, die selbst naturkraus war und sich nicht damit abfinden konnte, warum ich ausgerechnet glattes Haar hatte. Mein Vater hat übrigens keine Locken; wahrscheinlich hatte sich wohl das Erbmerkmal mit den glatten Haaren auf mich übertragen. Sah jedenfalls immer so aus. :nixweiss:
Jedenfalls sahen meine Haare nach der allerersten Dauerwelle (die war mit 15 Jahren in Ungarn) soweit ganz nett und passabel aus. Der Grundschnitt war hinten raspelkurz und oben war die Dauerwelle und vorne der Pony war glatt.
Wie das wieder rausgewachsen ist, wollte ich nochmal Locken haben. Diesmal ging der Wunsch von mir aus.
Aber es wurde gar nicht mehr so schön wie beim ersten Mal.
Meine Mutter und ich kauften auch so Heimdauerwellen, die eigentlich gar nichts nützten. Es hing danach alles wie gekochte Spaghetti herunter und nach der 1. Haarwäsche war eh alles wieder draußen.
Es folgten unzählige Versuche mit Dauerwellen, wonach meine Haare irgendwann staubfurztrocken in alle Himmelsrichtungen abstanden und sich aufbauschten wie Zuckerwatte. Dazu noch eine herrlich unreine Gesichtshaut - das war toll :roll:
Die letzte Dauerwelle, die ich bei dem Friseur bei Karstadt in Göttingen machen gelassen habe, ist schon mittlerweile viele Jahre her, aber danach waren alle Haare komplett glatt! Das chemische Zeugs wurde erst gar nicht vom Haar angenommen, da alles mit Silikon zugekleistert war, was ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht mal wissen konnte!

Tjaja, das waren noch meine Jugendsünden, wie ich noch unerfahren war.

Und dann als ich mich dazu entschlossen habe, meine Haare wieder lang werden zu lassen (war vor 8 Jahren), benutzte ich aus Unwissenheit jede Menge Silikonhaltige Shampoos und wunderte mich über dauerhaft ungepflegt aussehendes Haar, was wie Spaghetti an mir herunterhing. Sogar direkt nach der Haarwäsche, wo doch eigentlich alles sauber aussah.
Es hat mich in der Anfangszeit überhaupt nicht interessiert, wie die Inhaltsstoffe in den verschiedenen Shampoos sind.
Bis es irgendwann zu einem klassischen Build-Up kam und ich endlich - durch das Forum hier - zur Besinnung kam.
GOTT SEI DANK!

Verfasst: 07.01.2011, 22:38
von MiMUC
Das mit der Welle nach innen und auf der anderen Seite nach außen kommt mir bekannt vor :lol:

Verfasst: 08.01.2011, 15:34
von wolfgang
Früher habe ich die Haare regelrecht zerrissen, mit einem Plastikkamm, und ich dachte auch noch es müsste so sein, um da durchzukommen. :? Schade, ich hätte als Student sehr schöne lange Haare haben können. Die waren dann aber zerrissen, abgebrochen, 15 cm Spliss, fast durchsichtig, ein Ökowischmop sah wahrscheinlich besser aus.

Verfasst: 08.01.2011, 16:20
von Mad Hatter
Was mich wundert: Ich komme auch mit "schlechten" Kämmen und Bürsten einfach durch die Haare ohne dass es ziept und meine Friseurin versagt dabei total und braucht 20min...
DAS war wohl auch ein Haircrime, 20min vom Friseur mit einem feinen Kamm die klatschnassen Haare zerreißen zu lassen :evil:
Tat richtig weh und irgendwie waren meine Haare danach tagelang anders und einfach komisch...

Verfasst: 11.01.2011, 19:27
von Sonata Arctica
Rastazöpfe.
Beim Urlaub auf Jamaica wollte ich die uuunbedingt, hat total lange gedauert und die Kombination aus zwei Wochen Sonne+Meerwasser war eher... nicht so optimal.
Abgesehen davon, dass die bei meinen blonden Haaren nicht wirklich schön ausgesehen haben und man extrem die (teilweise auch noch gerötete) Kopfhaut gesehen hat, waren meine Haare nach dem Aufmachen zurück in Deutschland die reinste Katastrophe.
Dann musste ich gleich zum Frisör und der hat mein Afrodisaster mit was weiß ich nicht welchen Mittelchen und der Schere wieder beglichen.
NIE WIEDER.

Verfasst: 11.01.2011, 19:41
von *Lotta*
Ich bin früher im Sommer täglich ins Freibad gegangen, immer mit Zopf und den Haargummi danach dringelassen und dann mit nassen Haaren (schönes Chlorwasser, ich habe fast nie direkt danach geduscht) mit Fahrrad heim und einen Fahrradhelm aufgesetzt.
Fazit waren Haare ohne jeglichen Glanz und Wahnsinnig viel Haarbruch und Spliss.
Kein wunder dass meine Spitzen so kaputt sind :roll:

Verfasst: 22.01.2011, 22:00
von Moulin-Satine-Rouge
Mein schlimmstes Haircrime: Mit 12 wollte mir meine Mutter selbst blonde strähnen ins Haar machen...das Ergebnis: Das ganze Deckhaar wiederlich Blond.

Und das schlimmste war: Irgendwann wusch sich das blond dann raus bis auf einen fetten Kranz in der mitte, Resultat: 1Jahr mit dem Namen Zebrakopf verbracht ;P

Verfasst: 22.01.2011, 22:06
von Kohlrabenschwarz
Meine Wenigkeit ist einmal mit Blondierung auf dem Kopf eingeschlafen, so dass das Zeug dann ca. 6h im Haar verblieb... ja, es war böse, sehr böse..

Verfasst: 24.01.2011, 13:12
von Schmunzelinchen
Kohlrabenschwarz hat geschrieben:Meine Wenigkeit ist einmal mit Blondierung auf dem Kopf eingeschlafen, so dass das Zeug dann ca. 6h im Haar verblieb... ja, es war böse, sehr böse..
:shock: :shock: :lol: :lol: ...ojeeeeh, böööseee!!!


Mein schlimmster Haircrime waren definiv die Dreadlocks die ich von meinem 14-16 Lebensjahr auf dem Kopfe hatte... danach hab ich sie dann auf 5 cm abschneiden müssen... :? :werwoelfin:

Verfasst: 24.01.2011, 16:25
von Barcabelle
Hm - mein schlimmstes Haircrime...einmal sind die Haare von einer Chemieschaumtönung (Naturschaumtönung gibts wohl eh nicht :?: ) statt Dunkelbraun Tannengrün geworden. War aber eine auswaschbare Geschichte, von daher gings mit einigen tüchtigen Pflegekuren halbwegs schnell wieder raus.

Ansonsten - Haargummis mit Metall, Plastikkämme mit Grat, Bürsten mit Metallstäbchen, wo obendrauf Kugeln waren...Skelettbürste mit DEM Grat schlechthin überall - am Korpus, den "Borsten"...

Zudem habe ich meine Dauerwellen (böse!) immer "zu Tode gepflegt" mit Silikonbomben. Da gabs doch vor zig Jahren extra diese Pflegeserie für dauergewelltes Haar - Name ist mir entfallen - das Zeug hab ich literweise verbraucht und mich gewundert, warum immer alles müde herabhängt :roll:

Jaaa...das waren Zeiten *grusel*

Verfasst: 24.01.2011, 23:50
von anna maria
ich sag nur 12%ige blondierung!
danach ist mir das gesamte deckhaar weggebrochen und ich hatte einen vokuhila :roll:

Verfasst: 25.01.2011, 12:08
von imene
Dauerwellen, Blondierungen + Blondierspray, Lockenstab...... :oops:

Verfasst: 26.01.2011, 20:17
von BuddiksGreet
anna maria hat geschrieben:ich sag nur 12%ige blondierung!
danach ist mir das gesamte deckhaar weggebrochen und ich hatte einen vokuhila :roll:
so gehts mir grade ^^

ich hab mit 12 von dunkel auf hellblond dann mit 13 schwarz dann mit 16 weiße strähnen (haube also richtig viele) dann mit 17 wieder auf rotblond gefärbt dann dunkelrot dann wieder hellrot blondiert , dann kurz nhf so 3 cm ^^ und mit 20 sehr hell blond und jetzt frustriert.....