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Verfasst: 01.02.2012, 22:08
von germanbird
ich nehme am liebsten selbstgerührtes haarspitzen-zeug, da ist dann auch noch bisserl bienenwachs dabei und ein "leichtes" öl wie jojoba.
Würde nicht unbedingt pflanzenöl nehmen, geht aber sicherlich auch.

Verfasst: 03.02.2012, 19:39
von alani
danke!

Verfasst: 10.02.2012, 12:51
von Berenice
Ich freu mich so :banane: , habe gerade meine 1. Dymondwood-Holzlieferung bekommen:

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Das Indigo Royalwood ist richtig schön türkis und die anderen sehen auch vielversprechend aus. Bin schon neugierig wie das Dymondwood zu bearbeiten ist. Ich glaube dieses Wochenende werde ich in der Werkstatt verbringen.

Verfasst: 10.02.2012, 13:48
von sumpfacker
UUUUUUUUUUUnbedingt berichten wie sich das verarbeiten läßt Berenice. Aussehen tut es schon mal gut.

Verfasst: 11.02.2012, 11:15
von Der Rote Faden
Schön ist das, besonders das Grüne.
Wo hastn das her?

Verfasst: 11.02.2012, 11:56
von germanbird
Berenice hat geschrieben:Ich freu mich so , habe gerade meine 1. Dymondwood-Holzlieferung bekommen
Würdest du uns verraten wo du bestellt hast? Wie groß sind denn die Stücke? Bin schon auf deine Kunstwerke gespannt

Verfasst: 12.02.2012, 10:38
von Berenice
Hier mein Bericht zum Dymondwood (Achtung lang :oops: ):

Zuerst der erste Eindruck: Die Stückchen Dymondwood die ich bekommen habe sind recht klein (ca. 13x4 cm und 1 cm dick), das wusste ich aber und größere waren ja nicht zu kriegen. Dymondwood ist recht schwer und riecht beim Bearbeiten irgendwie undefinierbar nach Plastik. Die Dicke scheint aus der Produktion so vorgegeben zu sein, den die Oberflächen sind ganz glatt – sehen nach Maschinenfertigung aus. 1 cm Dymondwood besteht aus 10 unterschiedlich gefärbte Holzlagen.

Das Zuschneiden und schleifen der Rundungen mit dem Bandschleifer geht sehr einfach. Durch die verschiedenen Holzlagen sieht und man sehr gut ob man symmetrisch arbeitet oder irgendwo noch etwas wegnehmen muss und so war die „Rohforke“ schnell fertig. Dadurch dass meine Holzstückchen so klein sind habe ich versucht möglichst wenig vom Holz zu verschwenden, damit war die Form auch praktisch schon vorgegeben. Hier die Forke nach Zuschnitt und Bandschleifer (Fotos sind anklickbar):

Bild

Auch mit dem Dremel und Schleifpapier lässt sich das Dymondwood gut bearbeiten – mach richtig Spaß weil man die Breite der Streifen beim Schleifen gestalten kann. Lehrgeld habe ich aber bei der finalen Oberflächenbehandlung gezahlt. Zuerst habe ich mit 1000er Schleifpapier gearbeitet und dann mit Dremel und Polieraufsatz – dabei ist die Oberfläche zwar glänzend geworden aber die Farben haben stark abgedunkelt und die Streifen sind irgendwie ineinander verlaufen. Glaube das kam von der Wärmeentwicklung durch den Dremel. Also noch mal das Ganze abgeschliffen und wieder mit dem 1000er bearbeitet, nass gemacht, nochmal mit der Hand geschliffen etc. aber das ergab einfach keine schöne Oberfläche. Schließlich habe ich die ganze Forke in flüssiges Benin getunkt, trocknen lassen und mit einem Tuch poliert. Und das ist dabei rausgekommen:

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Hier sieht man wie „holzsparend“ ich war:
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Von der Größe entspricht sie etwa einer 5“ von 60th Street, hier mal der Vergleich:
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Bei der nächsten (das grüne liegt schon neben mir :D) werde ich die Zinken etwas länger machen und den Topper kleiner.

Gekauft habe ich das Dymondwood über Ebay:
http://www.ebay.at/itm/Green-Black-Dymo ... 415eeccadc

Man bekommt immer 2 Stück - ist eigentlich für Messerschalen gedacht. Ich werde den Verkäufer mal anschreiben ob auch größere Zuschnitte möglich sind. Für mich reicht die Größe aber - ich mag sowieso keine so großen Forken. Tragefoto:

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Ich hoffe meine Erfahrungen haben euch ein wenig geholfen.

Verfasst: 12.02.2012, 10:44
von Licia
wunder- wunder- wunder- wunderschön!!! :shock:

Bin total verliebt in deine Forke! :D ich freu mich schon so auf den Sommer, da kann ich dann auch endlich wieder basteln! Werd mir auch mal den Ebay-Shop ansehen!

Verfasst: 12.02.2012, 10:57
von mmaggie
Boah ist die toll. Ich bin zwar kein 60th Street - Experte, aber für mein Laien-Auge kann man deine selbstgemachte mit den 60th Street Forken durchaus verwechseln :-)

Verfasst: 12.02.2012, 11:29
von Prue
@Berenice: Danke für Deinen ausführlichen Bericht insbesondere über Deine Erfahrungen bezüglich Nachbehandlung mit Dremel. Das fertige Werk ist wunderschön geworden ! :)

Verfasst: 12.02.2012, 13:19
von Aida
Die Forke sieht super aus, einfach toll! :D Was ist denn Benin?

Verfasst: 12.02.2012, 13:54
von germanbird
mmaggie hat geschrieben:Boah ist die toll. Ich bin zwar kein 60th Street - Experte, aber für mein Laien-Auge kann man deine selbstgemachte mit den 60th Street Forken durchaus verwechseln :-)
Finde ich nicht, finde deine schöner :)

Verfasst: 12.02.2012, 14:13
von alani
wow, berenice! die forke ist toll!
und danke für den ausführlichen bericht.

Verfasst: 12.02.2012, 15:35
von sumpfacker
Ich guck sofort auf der Ebayseite hast du super hinbekommen. Benin ist wohl Benzin und der Buchstabe ist geschluckt worden oder?

@ berenice

Verfasst: 12.02.2012, 15:44
von bienchen
ist sehr schön geworden+ gut erklärt hast auch.kompliment!
bienchen