Das sehe ich auch so.Tini hat geschrieben: Das geht jetzt absolut am Thema vorbei, aber ich fürchte, um nachhaltig sein zu können, muss einfach das Wachstum der Weltbevölkerung stark zurückgehen.
Und ich möchte mich an dieser Stelle dafür bedanken, dass du hier so viele Informationen zusammenträgst! Das hat mir den nötigen Tritt in den Allerwertesten gegeben, um auch den Schritt in Richtung Palmölverzicht zu machen und ich konnte damit auch meinen Freund überzeugen.

Das Einzige, worauf ich wohl nicht verzichten werde sind Kerzen, aber davon verbrauche ich auch deutlich weniger, als an Pflegeprodukten und Nahrungsmitteln jeder Art, da die nur im Winter wirklich angezündet werden und sonst dekorativ in der Wohnung rumstehen.
So lange die Palmölproblematik nicht von viel mehr Leuten anerkannt und angegangen wird, seh ich kein ökologisches Problem darin komplett darauf zu verzichten, sondern hab eher das Gefühl, dass ich durch meinen Verzicht das auffange, was andere zuviel verbrauchen.
Wenn es darauf hinaus läuft, dass nicht noch mehr Regenwald gerodet wird und nicht noch mehr Tieren und Menschen der Lebensraum geraubt wird, dann kann man ja auch wieder etwas auf Palmöl zurück greifen.
Aber so lange Tieren und Menschen der Lebensraum geraubt wird möchte ich darauf verzichten, da ich es auch nicht wollen würde, dass mein zu Hause abgebrannt wird, um irgendwelche Plantagen an der Stelle zu errichten. Für mich stehen die Tiere dabei dann auch nochmal klar im Vordergrund: Menschen kann man sowas noch leichter erklären und man kann sie auch leichter umsiedeln.