Mein schlimmstes Haircrime

[Luder]

Von etwas über die Schulter lang auf Ratzekurz mit 11 (fünfte Klasse). Ich weiss nicht mehr, welcher Teufel mich damals ritt. An die Hänseleien meiner Mitschüler/innen kann ich mich jedoch noch genauestens erinnern Never again!!!

Was auch bescheuert aussah, wenn ich mir das im Nachhinein so überlege, Nacken ausrasiert und in der Mitte eine lange Strähne gelassen

[Jemma]

Asche auf mein Haupt, dass hab ich auch gemacht, auch in der fünften Klasse - nur dass sie vorher taillenlang waren
Ich fands so scheußlich, dass ich mir geschworen hab: Niiiieee wieder!

[Isila]

Hab früher beim Färben immer die kompletten Haare nachgefärbt, nicht nur den Ansatz, und hab eigentlich immer offen getragen. ^^

[Aura]

2008 hab ich innerhalb kürzester Zeit mehrmals die Haarfarbe gewechselt... und dabei immer so heftige Farbsprünge (von schwarz zu blond zu rot zu grün zu lila, wieder zu schwarz zu blond zu rot... ) und natürlich immer schön Vorblondieren. Daraus hab ich aber echt gelernt, denn am Ende hatte ich nur noch dünne Fusseln auf dem Kopf, die ich büschelweise einfach so heraus ziehen konnte. Nie, nie wieder!

[Tineoidea]

Ich hab mir mehrmals die Haare toupiert. Aber so richtig!
Ich fands toll und es sah auch toll aus, aber die Reste davon trage ich immer noch mit mir rum

Und das tägliche Glätten nach dem tollen Stufenschnitt letztes Jahr.
Meine armen armen Haare.

[kleinesH]

Eine runde Fönbürste!!!

Dicke Haarsträhne eingedreht, geföhnt, ausgewic - krrrgkk: verheddert, unrettbar verheddert!

Condi, Geduld, alles nichts genützt! Also völlig verzweifelt zum Frisör gelaufen (zum Glück gab's einen direkt ggü.) und bat darum, die Bürste so schonend wie möglich herauszuschneiden. Und wisst ihr, was dann geschah? Eine Welle der Verständnis umwogte mich und schon saß eine Dame mit Kur bewaffnet an meinen Haaren und friemelte und friemelte stundenlang(!) an meinen Haaren, so dass ich letztlich nur ien paar dünne Strähnen opfern musste!

Das war auch noch so ein Billigfrisör, die wollte dann tatsächlich nur 15 € dafür - und bekam natürlich das vermutlich höchste Trinkgeld ihres Lebens... (war ihr so unbeschreiblich dankbar, war echt eine richtig dicke Strähne des Deckhaares, ganz nah am Ansatz verheddert...)

[Clelia]

Ich bin die geborene Haarkriminelle

Ich habe jahrelang Blondiert. Und das zu Hause, mit den hellsten Tönen, die ich finden konnte. Beim Ansatzfärben bin ich gerne nochmal über die ganzen Haare gegangen, da sie noch nicht hell genug waren...

Und ich bin 2 mal innerhalb der letzten drei Jahre von blond auf braun/rot gegangen. das hat natürlich gedauert, bis die neue Farbe auf den kaputten blonden Haaren gehalten hat.

Hab ich schon erwähnt, dass ich meine damals rot übergefärbten Haare in mühevoller Selbstarbeit dann wieder blondiert habe? So richtig krass, dass sie dann ne Zeit lang orange waren.... *schüttel*

Tja, ein Jahr später wurden sie dann wieder rot-braun... nun sind sie schwarz.

Aber meine Liebste hat mir die Haare eh dem entsprechend geschnitten, noch vor einem Jahr haben sie grad mal meine Schultern erreicht... und das auch nur, weil sie langsam aus dem extrem kurzen Bob gewachsen sind

Ich schwöre, dass ich sie jetzt besser behandle

[Phantomschmerz]

Ich gehör in den Haarknast ;P

8 Mal Blondiert, 1 1/2 Jahre ohne Hitzeschutz geglättet
Alle 1 - 2 Monate ne Schwarz-Coloration auf mein Naturblond, und mich immer gefragt warum meine Haare mehr grau als schwarz werden
Rumrupfen
Glattkriegen mit allen möglichen Mitteln
Kämmen mit ner Stahlbürste
und und und ;P

[appleblossom]

Mein größtes Haircrime war, dass ich mir im september 2009 eingebildet habe rothaarig sein zu müssen.
5x komplettblondierung + anschließendes überfärben mit roter Friseurcoloration: die Folgen

* am Hinterkopf abgebrochene Haare (ca. 10cm lang)
* total zerstörte Haarstruktur
* total kaputte und wie kaugummi dehnbare spitzen
* 30cm nach und nach abgeschnitten
* Zopfumfang um 2cm geschrumpft - mittlerweile wieder auf nem normalen level )


an den Blondierleichen knabbere ich noch heute NIE WIEDER

[minuial]

Also grad bin ich fast jede Woche mal ordentlich am headbangen. Gibt halt ordentlich verzottelte Haare und ich verlier das eine oder andere an Nietengürteln/-armbändern/-sonstwas anderer Leute. Aber das ist es wert

[LaVaraWay]

Mit 14 fand ich meine Haare so unvoluminös ... also nach dem täglichen waschen und föhnen morgens (selbstverständlich mit kämmen im nasse Zustand, sonst sehen die Haare ja nicht gut aus ^^) erstmal gefühlt eine Tonne Haarspray in die Haare knallen (min. Stufe 4 ^^) und dann alles wieder schön säuberlich rauskämmen (-reißen).
Gab immer fantastisches Volumen, die Haare waren danach immer herrlich plüschig ^^

Glätten natürlich auch Und wozu bitte Spitzenschutz oder Spülung für die Haare? Tz, wenn die nicht spuren, werden die einfach wieder mit Haarspray gezähmt

Blonde Strähnen gab es auch mal eine Weile, hat ewig mit dem rauswachsen gedauert.

Ne Weile lang fand ich mein Braun doof, also ca. 5 mal mit nem anderen Braun innerhalb von ca. 2 Monaten drüdergefärbt ^^

[Nanni]

Also:
Mit 12 Jahren von bsl auf pixie (sah aus wie ein junge). Danach hab ich sie fleißig wieder bis zu den schultern wachsen lassen, um sie dann endlich erst in nem blondiermarathon für die anschließende färbung in feuerrot (welche zu gunsten der farbintensität alle 4wochen wiederholt wurde) vorzubereiten. es folgte die allseits bekannte stufenschnittphase unter der ich leider immernoch zu leiden habe. Ach ja: zwischendurch waren die haare dann noch komplett blau und föhnen, toupieren sowie tonnen von haarspray waren für den perfekten look notwendig.

Ich glaube, dass das alles haircrime genug ist und entschuldie mich mit einer extra portion öl bei meinem geliebten haupthaar.

[Ahdri]

14 Jahre chemisches rot färben, fast immer auf das komplette Haar. Das man nur den ansatz behandelt beim nachfärben, hab ich immer gekonnt ignoriert...
Genauso lange hab ich mein haar täglich heiß mit der Rundbürste gefönt, mit Haarspraywolken umnebelt und Schaumfestiger genutzt.

Auch übel: immer megagestufte Bobs getragen mit mindestens 5 Stufen an denen ich heut noch knabber...
Ergebnis:

Strohige Längen, trockene Spitzen und teilweise spliss...

[Rapunzel-to-be]

Ich hatte 2000, mit knapp 33, fast taillenlanges, dickes, gleich langes, rundherum gesundes Haar. Leider war das im Alltag grottenlangweilig, da ich nie Frisuren gemacht habe (keine Zeit, keine Ideen, nicht "business-tauglich" - ich hatte einen Kostümchen-Job, da paßte mittelalterliches Flechtwerk irgendwie nicht...), sie immer nur kunstlos hinten hochgesteckt hatte, und offenes Haar bei mir definitiv besser aussieht, wenn eine weiche Kontur ums Gesicht geschnitten ist, als wenn ein gleich langer Vorhang über den Rücken hängt In Kürze: Ich war gelangweilt von meinem eigenen Look und habe leider eine fatale Neigung zu unüberlegten Spontanhandlungen Ergo hab ich folgendes angestellt: Ich war bei Freunden in Rio zu Besuch, meine Freundin ging in den Friseurladen zur Maniküre, ich ging mit, und an der Wand hing eine Werbung für eine neuartige Dauerwelle mit taillenlangem Haar und wunderschönen großen Locken. Zum Hintergrund: Eine gute Freundin von mir ist gelernte Friseurin und hat immer wieder geschworen, daß Frauenzeitschriften und Friseurwerbung lügen wie gedruckt, wenn sie Dauerwellfotos präsentieren mit der Aussage "einfach nur trocknen lassen und in Form zupfen", und dann wunderschöne große Locken zu sehen sind. Ihrer Aussage nach haben an solchen Frisuren -zig Stylisten herumgefuhrwerkt, die Haare sind trotz Dauerwelle nochmal auf große Wickler eingedreht, Tonnen von Stylingprodukten verwendet, undsoweiter undsofort. Dementsprechend mißtrauisch war ich, aber meine Freundin hat das mit der Inhaberin des Salons besprochen, und die hat Stein und Bein geschworen, daß das eine ganz neue Welltechnik ist und die Haare bei mir wirklich so aussehen würden undsoweiter undsofort. Der langen Rede kurzer Sinn, ich wollte nochmal drüber schlafen, bin dann aufgrund Terminknappheit am nächsten Tag in einem anderen Salon gelandet, und hatte dort aufgrund brasilianischer Schönheitsideale und sprachlicher Mißverständnisse zusätzlich zu meiner Dauerwelle innerhalb kürzester Zeit einen hinten V-förmig zulaufenden Stufenschnitt, von denen die längsten gerade noch bis knapp zum BH-Verschluß reichten und die kürzesten bis an meine Nase. Zwei Tage später auf dem Rückflug lief dann auch noch dieser James Bond mit Sophie Marceau und Denise Richards, beide mit wunderschönen langen Haaren gesegnet, und ich habe den ganzen Flug lang, fast 13 Stunden, nonstop lang Rotz und Wasser geheult. Keine sechs Wochen später waren meine Haare nackenkurz, meine Stammfriseurin konnte mit Mühe und Not davon abgehalten werden, mir auch zusätzlich noch den Hintern zu versohlen, ein gutes Jahr später hatte ich wieder einen kinnlangen Bob und die Dauerwellen Gottseidank herausgezüchtet, und seitdem versuche ich sie wieder lang zu züchten, aber zum damaligen Zustand bin ich bis heute nicht mehr gekommen

...aber jetzt bin ich ja hier und alles wird gut...

[Peti]

@ Rapunzel-to-be: Was für eine Geschichte - ich wünsche Dir viel Erfolg beim Züchten!