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Verfasst: 22.04.2012, 19:20
von bunt
Ich hab auch mal wieder was, zwar kein Diamondwood, dafür andere nette Reste :-) Hab leider kein Plan was das für Holz ist.

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Verfasst: 22.04.2012, 19:31
von maari
derStab hat ne tolle Maserung :shock:
und die linke Forke ist echt einzigartig .. wow :D

Verfasst: 22.04.2012, 20:20
von Berenice
wow bunt, wo hast du das tolle Holz her :shock: ? Der Stab ist so schön.
Das dunkle könnte Ebony sein, bei den anderen muss ich passen.

Verfasst: 22.04.2012, 21:56
von pummelzacken
Hab mir grad 24 Dremelaufsätze für 15€ inkl. Versand geschossen :ugly:
Kann also bald losgehen mit dem Bastelwahn ;)


@bunt: Die helle Forke ist ja suuuper schön :shock:

Verfasst: 23.04.2012, 08:27
von Der Rote Faden
@ maari und bunt
Wunderschöne Stücke!


Bei dem dunklen Holz würde ich auch auf Ebenholz tippen, beim hellen auf Vogelaugenahorn.

Verfasst: 23.04.2012, 14:45
von Berenice
Ich habe am WE das neue Dymondwood "Twilight" ausprobiert. Leider wird das helle Türkis-Blau nicht gut wiedergegeben. Sieht bei jedem Licht anders aus:

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Verfasst: 23.04.2012, 15:50
von Berenice
@DramaQueen ich schneide dieForke zuerst mit einer Bandsäge so genau wie möglich zu, auch die Zinken. Dann schleife ich mit dem Bandschleifer die Rundungen bis die Forke die richtige Dicke hat. Die Zwischenräume (zwischen den Zinken) bearbeite ich mit Schleifpapier, dass ich um ein flaches oder rundes Holz gewickelt habe oder einfach mit Schleifpaper und den Fingern.
Dazu nehme ich zuerst Schleifpapier mit einer Körnung von 80 oder 100 und schleife so lange an der Forke herum bis sie die richtige Form hat. Die Rundungen zwischen den Zinken bearbeite ich zuerst mit dem Dremel (Karbidfräseaufsatz) und dann weiter mit runder Diamantfeile und Schleifpapier.

Anschließend nehme ich immer feineres Schleifpapier und zuletzt wird mit Dremel und Polierpaste poliert.

Mit dem Dremel formgebend zu schleifen (und die Finger zu schonen)gelingt mir auch nicht, bzw. es wird wie bei dir uneben. Es gibt auch große Qualitätsunterschiede beim Schleifpapier. Mit billigem kommt man oft gar nicht weiter. Habe Schleifpapier vomHofer (=Aldi) zu Hause, mit dem würde ich wahrscheinlich eine Woche für eine Forke brauchen :roll: . Ich brauche bei meiner Arbeitsweise leider Unmengen von Schleifpapier und das geht auch ins Geld.

Ebenholz bearbeite ich genauso, durch die Härte dauert es nur ewig bis die Form passt. Dafür lässt es sich aber gut polieren.

Mein Bandschleifer/Nasenschleifer ist von Bosch aber schon alt. Bei uns im Baumarkt habe ich aber soetwas noch nicht gesehen.

Verfasst: 23.04.2012, 18:19
von Nermal
Hui, das sieht alles so professionell aus, dass ich mich kaum noch traue, aber ich zeig euch jetzt trotzdem meine neue Forke, über die ich mich gerade so freue *stolz wie Oskar* :wink:

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Bilder sind klickbar.

Edit:Photobucket ist ungewohnt unkooperativ und verdreht und verzerrt die Bilder. Grmpf. Hoffe, jetzt klappt es.

Verfasst: 23.04.2012, 19:14
von sumpfacker
Nermal super gemacht und das fürs erste Mal :gut:

Verfasst: 23.04.2012, 19:22
von Nermal
Danke! Es ist allerdings schon meine dritte, ich bin nicht mehr sicher, ob ich die beiden anderen hier schon mal vorgestellt habe, ist ne Weile her. :gruebel: Ich musste eine Winterpause einlegen, weil ich auf dem Balkon arbeite. *bibber*

Verfasst: 23.04.2012, 20:41
von Kat
@ Berenice
wann machst du nochmal einen Shop auf? :shock: :D

Verfasst: 24.04.2012, 08:21
von bunt
Hey ihr, danke! Ja bei der hellen Forke sieht die Maserung echt super aus, leider ist das Holz sehr weich, hoffentlich hält sie trotzdem ein bisschen.

@Berenice: Hab 1kg Restholz für 5 € auf ebay gekauft, da waren die sachen drin. :-D

Verfasst: 24.04.2012, 08:52
von melisande
Das helle Holz ist Linde, da bin ich sicher. Es ist ideales Schnitzholz, dafür war das Stück wohl nicht geeignet und ist deshalb in der Restekiste gelandet. Tolle Sachen :)!

Verfasst: 27.04.2012, 10:25
von Clanherrin
Die SuFu hat mir fast nur Haarspray Fragen und Antworten ausgespuckt. Mich würde aber interessieren, ob hier jemand Erfahrung mit einer Schellackpolierung von Forken und Stäben hat.
Google hat mir etliches zum Polieren von Möbelflächen ausgespuckt, aber so gross sind Stab und Forke ja nun nicht. ;) Hier mir einem Polierballen zu arbeiten erscheint mir unhandlich. Auch frage ich mich, wieviele Lagen Schellack anzuraten wären (ja, ich weiss, hängt vom Holz ab ;) ).
Hat jemand ein paar Tips für mich? Erfahrungswerte?

Verfasst: 27.04.2012, 10:52
von melisande
Ich habe Erfahrung mit Schellack und es u.a. deshalb bewusst noch nicht für Haarspielzeug eingesetzt. Es reagiert viel zu empfindlich auf alles, was wir uns in die Haare tun und auf Feuchtigkeit.

Wie viele Schichten Du aufbringst und wie Du vorgehst, hängt nicht nur vom Holz, sondern auch von Deinem Geschmack ab. Willst Du nur mattieren, oder möchtest Du eine hochglänzende Oberfläche mit geschlossenen Poren?

Anleitungen für Schellackpolituren auf Möbeln gibt's reichlich im WWW, was darüber hinausgeht musst Du wirklich selbst ausprobieren.