Ursprünglich wollte ich zu dem Thema ein Gemeinschaftsprojekt starten. Die Idee war, SplissTrimmer-Interessierte zusammenzubringen, den Austausch zu fördern, Anwendungshilfe zu bieten und bestenfalls auch Vergleichsbilder für das LHN zu erstellen. Da aber die LHN-Aktivität bzgl. des Splisstrimmers schon hier ja doch eher gering ist, würde das vermutlich nicht viel Resonanz geben. Daher nun hierin. Die genannten Punkte kann man so ebenso aufgreifen.
Ich, offensichtlich Berliner

, würde gern eine SplissTrimm-Gruppe zusammenrufen. Generell soll es darum gehen, eine mehr oder weniger bewusstere "Pflege" der Haarspitzen zu erreichen. Man trifft sich, philosophiert über die Haarprachten, splisstrimmt daran herum und hat damit einen schönen Tag und anschließend wieder tolle Haare. Der gemeinsame Austausch ist sicher etwas, was allen Spaß macht. Man ist ja immer etwas neugierig. Und nicht zuletzt könnten auch diejenigen, die eher "kürzere" Haare haben, gesplisstrimmt werden.
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Und genau an der Stelle lässt sich ein gewisser Eigennutz meinerseits für die Aktion auch nicht mehr abstreiten.
Also ein bisschen mehr zu meinem persönlichen Hintergrund hierzu:
Ich lasse nun seit 2015 wachsen, aber die (vermutlich genetisch bedingte) Kraft meiner Haarwurzeln scheint nachzulassen, sodass viele Haare bereits abgeworfen/erneuert werden, während deren Spitzen grad mal am Hinterkopf angekommen sind. Ich hatte vor grob 1,5 Jahren auch einen Versuch mit Haarseife+Essigrinse gewagt, der aber ein kompletter Reinfall war und meinem Haar vermutlich auch etwas schadete. Ich hab generell Probleme, mit den Fingern durch die unteren Längen zu fahren. Die feinen Spitzen der noch nie geschnittenen Haare kringeln/biegen sich alle. Das lässt das offen getragene Haar schon sehr kaputt und strapaziert aussehen.
Friseurbesuche haben daran bisher auch nicht viel geändert, und meine letzten zwei Salonbesuche (vor Corona noch) hatte ich mit Splissschnitt mit dem Splisstrimmer machen lassen (boten beide Salons an). Abgesehen davon, dass bei einem Salon dann tatsächlich der ziemlich klapprig wirkende Split-Ender zum Einsatz kam, waren beide Friseurinnen im Einsatz der Geräte ziemlich lieb- und lustlos. Gebracht hat die Prozedur jedenfalls beide Male gar nichts... es war insgesamt besser als vor dem Schnitt, aber noch lange nicht gut. War aber auch nicht sooo schlimm, da ich doch meist Zopf/Bun/irgendsowas in der Art trug oder anderenfalls meine Haare in Schaumfestiger ertränkt hab und nach dem Trocknen die wetlook-Strähnen zu einem brauchbaren Look "aufgebrochen" habe.
Spliss ansich konnte ich bisher tatsächlich keinen finden, und bis auf die Seife-Essig-Tortour sind meine Haare eigentlich nicht weiter malträtiert. Aber sie wirken dennoch strapaziert und trocken, wahrscheinlich von den gebogenen Spitzen. Ich vermute, wenn man den SplissTrimmer ordentlich anwendet, also das ganze Haar bearbeitet und sich auch etwas Zeit dafür nimmt, dass dann auch der überall beschriebene Effekt spürbar wird - dass man danach schlicht super leicht durchs Haar gleiten kann, egal ob mit Fingern oder mit Kamm/Bürste.
Also zack, SplissTrimmer gekauft, und dann kamen die Bedenken: da meine Haare teils nicht grad all zu lang sind, bezweifel ich, dass ich das allein hinkriege. Hier im Thread schrieben ja schon einige, dass das Ganze bei kurzen Haaren, bspw. am Hinterkopf, praktisch nicht funktionieren kann.
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Also, ihr Berliner und Brandenburger Helmuts, hat jemand Lust und Interesse an einem vielleicht gar öfteren Zusammentreffen? Da das Leben ein Geben und Nehmen ist, richtet sich die Aktion an alle, also an Trimmer, Getrimmte, neugierige Skeptiker und und und. Wie eingangs erwähnt, soll es bestenfalls mit Fotodoku vorher-nachher enden, damit wir alle hier ein paar Ergebnisse sehen können.
