Was sind eure Haarsünden?

[Sanchana]

Nunja. Vielleicht eher ein "Sündchen".

[celluloide]

warum stufen hier so viele das haare offen tragen als sünde ein? O_o
ich denke das wird total überbewertet...

So gesehen ist es wirklich nicht das nonplusultra für die haare - reibung, die gefahr hängenzubleiben,die haare verknoten sich eher und müssen dann wieder gelöst zu werden.
Ãœberbewertet oder nicht - das liegt im ermessen eines jeden einzelnen, würde ich sagen.
Ich trag allerdings auch gern offen.

[tulipwood]

warum stufen hier so viele das haare offen tragen als sünde ein? O_o
ich denke das wird total überbewertet...

Diese Frage wurde in eben diesem Thread schon mehrmals beantwortet. Einfach mal ein paar Seiten zurück blättern.... Außerdem gibt es unter Haarpflege den Thread "Haare offen tragen - wirklich so schlimm?".

[SweetClover]

-Schlafe meist mit offenen Haaren und trage sie fast immer offen (für mich auch eher sein Sündchen)
-wasche zu oft
-glätte ab und zu (meine schlimmste Sünde!)

Was ich schon verbessert habe:
-Momentan kämme ich gar nicht nass, sondern nehme nur ein Handtuch, drücke sie sanft aus, stecke sie hoch, bis ich mit allem anderen (Eincremen und so) fertig bin und lasse dann Luftttrocknen und mache zwei Zöpfe über Nacht. Werde mir jetzt aber nen Holzkamm bestellen und dann vielleicht gleich damit Entwirren und die Zöpfe flechten, damit die Haare nicht so verhedern. Na ja kurz gesagt: Ich kämme nicht mehr nass
-ich nehme fast nur noch NK, ganz selten KK, wenn dann meist vorm Glätten
-ich pflege generell viel mehr, mit Kuren, LIs und Co.
-ich kämme viiieeel vorsichtiger

Ich kenne aber jemanden, die glaub ich so ziemlich alle Haarsünden in sich vereinigt.



Sie:

-wäscht täglich mit irgendwelchen Shampoos, auch mit Silis und scharfen Tensiden und heißem Wasser
-föhnt täglich auf höchster Stufe
-glättet täglich, oft ohne Hitzeschutz
-benutzt Tonnen Haarspray und anderes Stylingzeugs
-kämmt total grob, auch im nassen Zustand
-kämmt total oft, rennt eigentlich ständig zur Billig-Plastik-Bürste
-Blondiert, färbt und strähnt was das Zeug hält
-pflegt die Haare kaum, ein Shampoo und irgendne Spülung langt (Inhaltsstoffe sind eh egal, Hauptsache es riecht gut und ist billig)

Ich versuchte jedes Mal sie zu einem besseren Umgang mit ihrem Haar zu überreden, aber das ist ihr sowas von egal Hauptsache das Styling sitzt...sie lacht immer über mich, wenn ich ihr erzähle, wie ich versuche, meine Haare zu schonen...ich habs aufgegeben, ihr Tipps zu geben

[galadriel]

tägliches intensives kaugummikauen. meine vorderen haare kommen nie über kinnlänge hinaus, weil mir immer irgendeine strähne in den mund weht - und das wars dann

ansonsten: ziemlich häufige schwimmbadbesuche, wöchentlich aquajogging, im sommer meer und sonne und alles - ich mag keine kopfbedeckungen.

ab und zu müssen noch die schönen bunten metallgummis her... einen großteil hab ich jetzt aber als katzenspielzeug aneinandergeknotet und verschenkt. puh.

trage die haare auch häufig offen oder als festen hohen pferdeschwanz. headbangen ist vielleicht auch nicht ganz das wahre... ohje, bald ist wieder festivalsaison...

winter ist aber auch nicht besser, mir sind auf grund meines ich-föhne-nicht-wahns die haare mehrmals eingefroren, einmal hatte ich ein richtiges haarbrett

[free.soul]

spliss abbeißen und abreißen... und ich brauche derzeit noch ab un zu die reste meines silikon shampoos/conditioner auf... obwohl ich eigentlich auf nk umgestiegen bin. ^^

[Rapunzelchen]

meine Haarsünden sind gewesen:
Im Jugendlichen Alter wollte ich wieder kurze Haare haben, meine Mutter weigerte sich aber, sie mir abzuschneiden. Nach langem Rumnerven hat es meine Mutter doch getan. Schnipp Schnapp - Haare ab!
Als ich zum ersten Mal langes Haar hatte, kamen viele Haarsünden zusammen wie z. B.
- Haare waschen mit Schauma Shampoo - Juckreiz ohne Ende war die Folge.
Die Schuppen rieselten heraus.

- nasse Haare so dicht über Kopf trocken gefönt, daß sich viele Haare um die Heizspirale im Fön gewickelt haben und anfingen zu schmoren. Eines Tages kamen Flammen aus dem Fön herausgeschlagen.

- nasses Haar sofort nach dem Waschen zum strengen Pferdeschwanz gebunden, mit einer Bürste durchgerissen, sodaß sehr viele Haare darin hängengeblieben sind.

- Weder Öle noch Haarwasser benutzt. Die Haare sahen echt sch*** aus. Oder bescheiden schön.

- ganz normale Küchengummis als Haargummis benutzt, wo sich unzählig viele Haare darin verknoteten und mit ausgerissen wurden.

Irgendwann gab es mal hier und da kahle Stellen auf der Kopfhaut. Man konnte durch das dünn und dünner werdende Haar besonders gut die Kopfhaut sehen.

Mit kurzem Haar hatte ich auch mal die Phase gehabt, mir alles mit Haarspray zu verkleben. Warum habe ich nicht gleich extra starken Haarkleber benutzt?
Die Frisur sah aus wie ein brauner Helm; total verklebt und nichts fiel mehr natürlich.

Beim 2. Versuch kamen auch viele Haarsünden zusammen:
Zum Beispiel

- Exessives Blondfärben mit Wasserstoffperoxid. Nach 1 Std. gab das Mittelchen auf und das Ergebnis war ein bescheidenes Mittelblond in Strohqualität.
Ich wollte aber mindestens Goldblond sein, wie die Models auf den Blondierpackungen. Oder so schön Schwedenblond wie Agnetha Fältskog, die eine Sängerin von ABBA.

- ich habe meine ohnehin schon pupstrockenen Haare der Sonne ungeschützt ausgesetzt, nur damit meine Haare von der Sonne ausbleichen.

- Vom Haarspitzenölen habe ich zu dem Zeitpunkt noch gar nichts gewußt.

- Mit offenen Haaren habe ich eine Jeeptour auf Ibiza mitgemacht und das war das entgültige Aus für meine lange Mähne. Das gab ihr den Rest. Am nächsten Tag war nur noch Abschneiden angesagt.

Als ich wieder kurzes Haar hatte, fiel ich einige Jahre später auf meinen Exfreund herein, der gewollt hat, daß ich mir die Haare kurz schneide, färben lasse oder töne usw.
- Dann bin ich regelmäßig zu einem teuren Friseur gegangen, der mir regelmäßig die Haare kurz gemacht hat, was schon allein eine weitere Sünde gewesen ist
- Haare getönt (rot), was gar nicht zu mir gepaßt hat, aber meinem Exfreund hats gefallen.
- Strähnchen gefärbt, was bei dem kurzen Putz hinten unmöglich aussah, aber wenigstens hats dem Exfreund gefallen.
- Aufgrund dessen war ich nicht mehr ich selbst, aber ihm war das auch nicht recht, denn ich sollte ehrlich sein zu mir selbst, was sich für mich sehr stark widersprach und so. ...

Viele Jahre später der 3. Versuch, wo ich jetzt noch dabei bin:
Am Anfang kamen auch wieder so einige Haarsünden zusammen, aber diesmal aus purer Unwissenheit. Dabei wollte ich doch nur wunderschönes und glänzendes und gesundes Haar. Sind denn gleich 3 Wünsche auf einmal zu viel?

- Silikonhaltige Shampoos (El Vital, Pantene Pro V, Dove, Fructies, Head & Shoulders, Wash & Go usw.) und Stylingprodukte benutzt, Kopfhautprobleme mit Juckreiz und Schuppen bekommen.

- 3 Wetter Taft mit Alkohol benutzt, was lt. Werbung mehr Volumen bringen soll - die Folge war, es gab noch mehr Schuppen und noch viel mehr Juckreiz und die Kopfhaut trocknete aus und produzierte viel zu viel Sebum ... Teufelskreis.

- Der Werbung Glauben geschenkt und sehr viel Mist gekauft, was sich als absoluter Fehlkauf vom Feinsten entlarvte.
Dann kam die Zeit des Umdenkens und das Wandels; ich habe mich im LHNW registriert.
Ich las vom Ölen der Haare.
Probierte viele Öle aus.

- Olivenöl auf feinem Haar, es sah schnell strähnig aus.
- Sesamöl, war ganz schön fettig auf meinem Haar.
- Palmin, davon bekam ich Juckreiz vom feinsten.
- Kokosöl, war genau dasselbe. Wenigstens ist es für die Haut top.
- Kürbiskernöl, davon fielen mir sehr viele Haare aus, ich bekam Juckreiz und kratzte mir blutige Stellen.
- Walnußöl, es trocknete die Haare am Ansatz aus.
Fazit: Lebensmittelöle sind für meine Haare tabu.

Und nun bin ich ganz besonders lieb und brav zu meinem Haar.
- keine Dauerwelle mehr,
- keine Farbe, Tönung oder Strähnchen mehr,
- keinen Fön mehr, keinen Lockenstab oder Glätteisen
- und auch sonst nichts mehr, was meinem Haar sonst noch schaden könnte.

[Sunako]

Ich rubbel meine Haare ab und zu mit dem Handtuch durch, kämme sie oft im nassen Zustand und so richtig haarfreundlich sind die Kämme auch nicht.

Das werd ich mir sicher irgendwann abgewöhnen, aber was ich immer machen werde - in den Haaren rumfummeln, wenn sie offen sind. Das war schon zu Kinderzeiten 'ne Macke von mir.

[Grille]

ich
- kämme ziemlich oft nass
- kann meine Pfoten nicht aus meinen haaren draußen lassen >.<
- wechsel am Tag ständig die Frisur
- benutze öfter mal normale Scheren zum Schneiden
- zupf immer an den Haaren die unten zu weit aus dem Flechtzopf rausschauen - manchmal hängen sie dann doch noch dran ~_~

.. mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht ein

[Knalltrauma]

- wenn ich ein splisshaar seh, muss es sofort ab - selbst wenn ich es ausreiße oder die bastelschere nehme
- in der schulzeit wie eine wilde gefärbt... von rot zu blond zu pink, zu dunkelbraun zu blond, zu schwarz, zu blond mit blauen strähnen O_O sodass ich nie über kinnlänge hinaus wachsen lassen durfte, wenn die haare einigermaßen gesund aussehen sollten
- ich schlafe immer mit offenen haaren
- trage eigentlich auch die haare immer offen
- fiese komische metallhaarspangen benutzt

na ja, die zeiten sind vorbei
färbe seit 5 jahren nicht mehr, gehe relativ regelmäßig spliss schneiden und nutzt nk-produkte, sowie haarfreundliche zopfgummis

[Elmyra]

Meine schlimmste Sünde:
der exzessive Gebrauch von Blondspray und anschließendes Föhnen auf heißester Stufe, da Hitze den Aufhellungsgrad erhöht. Unmittelbar danach habe ich mich dann sogar noch über das "Volumen" gefreut, das meine Haare erstmal hatten. Das anschließende Wegbröseln danach fand ich natürlich nicht so toll. Dass ich mich mir damit fast das gesamte Deckhaar bis auf wenige Zentimeter abgebrochen habe, habe ich erst so richtig gemerkt, als es begann, wieder nachzuwachsen.
Und jetzt, ca. eineinhalb Jahre später, habe ich dadurch einige unfreiwillige Stufen.

[Mondenkynd]

Ehe ich hier alles schildere, da sollte ich lieber fragen: Was wollt ihr hören?

Ich glaube, ich habe alles gemacht, was man mit Haaren nicht tun sollte:

a)Dauerwellen
b)Dauerwellen und Blondieren
c)Dauerwellen und dunkler färben
d)Im Monat vier Mal die Haarfarbe wechseln, schwarz zu rot zu blond zu schwarz zu....
e)Meine damals langen Haare in der Autotür einklemmen und nicht merken
f)Massiv und ohne Schutz der Sonne aussetzen
g)Durchreißen der Haare mit Kunststoffborstenbürste oder Metallborstenbürste
h)Ausreißen der Haare, die Strukturunterschiede aufwiesen
i)toupieren der Haare
j)Tonnenweise Haarspray und Haarlack verwenden, damit dann noch schlafen gehen
k)Silishampoo, Silispülung, Silikur
l)Drei Mal am Tag waschen inklusive fönen
m)Fönen der Haare und dabei nicht mitbekommen, wie sich Haare hinten im Fön verheddern, zurückreißen oder gar ein in Flammen aufgehen des Föns
n)Superstraffe Frisuren tragen
o)Offentragen der damals oberschenkellangen Haare
p)Undercut á la Exzessivirokesenschnitt

Fällt mir noch etwas ein? Hmmm Ich glaube, das war es im Groben

[Fylgja]

Hab schon vorher einmal geantwortet gehabt, aber jetzt is mir mehr eingefallen

früher:
Bürste mit Noppen, am Anfang auch falsch gebürstet
Haare geföhnt
Haare im nassen Zustand gebürstet
immer denselben Zopf, bei mir gabs nur 3 "Frisuren" offen, Pferdeschwanz oder n Engländer
die falschen Haargummis
silikonhaltige Shampoos, nie Spülungen benutzt
Headbangen
nie eine Kur benutzt
habe bisher 2x in meinem Leben eine Intensivtönung benutzt und 2x ne normal Tönung aus Schlecker *g*
naja und Haarsünde isses net ganz, weils den Haaren nich geschadet hat, aber ich hab sie mal bis über die Ohren abschneiden lassen...Gott sah ich sch**** aus

heute:
Headbangen ab und an mal..ansonsten habe ich mich echt gebessert
das Einzige was vllt mal noch negativ ist, dass die Sachen, die ich ausprobiere nicht immer der Burner für meine Haare sind (zu fettig meistens *gg*)

[gillothwen]

Früher: Spliss rauszupfen oder Haare am Spliss auseinanderziehen.. ich hatte Zeit im Unterricht
Jeden Tag komplett Waschen mit Silibomben, Silispülung und Sili-Leave-in, mit dem Handtuch gerubbelt, dann mit Plastenoppenbürste durchgerissen, heiß geföhnt.
Immer offen getragen, mit Nagelschere Spitzen geschnitten
Regelmäßig Intensivgetönt oder gefärbt.
(Diese Prozedur haben sie immerhin 4 Jahre oder so mitgemacht, bis es wirklich nichtmehr ging.)

Jetzt zupfe ich immernoch Spliss raus, wenn ich sie offen trage und keine Schere zur Hand habe, und entwirre ab und an noch, wenn sie nass sind, aber sehr vorsichtig und mit grobem Holzkamm.

[Arkascha]

Oh, da fällt mir alles mögliche ein...
- falsches Kämmen
- heiß waschen und föhnen (bin halt ne Frostbeule )
- färben und tönen in sämtlichen Variationen von blonden Strähnen über Rot zu Violett und Schwarz
- massiver Einsatz von Schaum und Haarspray
- diese fiesen Metallhaarklammern
- toupieren...

Naja, ich hab mich schon gebessert. Färben tu ich schon 2 Jahre nix mehr und vor nem Jahr bin ich auf NK umgestiegen (ab und an noch KK). Haarschaum ist auch schon länger nimmer zum Einsatz gekommen und föhnen/heiß waschen hab ich mir jetzt auch abgewöhnt. Es wird