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Verfasst: 04.06.2012, 20:37
von Avilee
Oh dankeschön ihr zwei

Verfasst: 04.06.2012, 22:39
von bunt
@Avilee: OH gleich so viele hübsche Forken! Wahnsinn ich sitz da immer voll lange dran:-D
Verfasst: 05.06.2012, 08:25
von germanbird
@ Avilee: wenn das deine ERSTEN Forken sind, wie sieht das denn aus wenn du Übung hast???

Verfasst: 05.06.2012, 09:12
von Avilee
Ja das sind meine Ersten
Die sind aber alle schon Anfang des Jahres entstanden... nur wie gesagt, bis gestern war mir das mit dem Bildereinstellen ein Rätsel
Ich mache nachher mal ein Bild von meiner letzten Forke die ich fertig gemacht habe
edit: Hier ist sie

Einmal von vorne und einmal von hinten. Daneben sind die Haarstäbe, die ich aus meiner ersten zerbrochenen Amaranth-Forke gemacht habe. Erkennt jemand ausser mir, dass sie Rehohren dastellen sollen? Also man muss sie sich so schräg zusammen im Dutt vorstellen

Verfasst: 06.06.2012, 16:14
von Ceallagh
Das mit den Rehohren ist ja eine ganz süsse Idee
Ich hätte da noch eine Frage an alle Forkenselbsthersteller: Welche Dicke hat euer Holz so ungefähr?
Ich würde mich eben auch einmal gerne an einer versuchen, habe aber keine Ahnung, wie dick das Holz da sein soll, dass es nicht bricht, aber trotzdem nicht meterdick ist...
Verfasst: 06.06.2012, 19:07
von maari
für mich sind 0,5cm Minimum. Eher 0,7-0,8cm. Aber das ist wohl auch individuell.
Achso, gemeint ist die endgültige Dicke nach Bearbeitungsende
Verfasst: 06.06.2012, 20:14
von Ceallagh
Dankeschön
Also Du bearbeitest das Holz in dem Fall noch in der Dicke? Wie machst Du das? Und welches ist das geeignetste Holz?
Ich bin da völlig unerfahren, sorry wegen der vielen Fragen

Verfasst: 06.06.2012, 21:41
von maari
Also schleifen musst bzw. solltest du in jedem Fall noch dein Holz. Je glatter desdo besser gleitet es ins Haar.
Für ne Forke schleifen hier einige von uns die Forken etwas runder, damit sie gut an die Kopfform angepasst sind.
Einige machen das komplett per Hand, ich bevorzuge für das gröbste ein Multitool mit Fräskopf (zB Dremel) und ein Blockbandschleifer.
Der Rest ist wirklich Handarbeit mit vielen Schleifpapierabstufungen.
Ich denke im Prinzip kann man jedes Holz nehmen, nur sollte es abgelagert sein. Denn wenn frisches Holz trocknet bilden sich (evtl) Risse, was natürlich im fertigen Werkstück sehr ärgerlich ist.
Verfasst: 06.06.2012, 23:03
von MissMut
Sagt mal, wie lange braucht ihr so im Durchschnitt für eine Forke?
Ich kann mir das gar nicht vorstellen.
Verfasst: 07.06.2012, 00:25
von germanbird
MissMut hat geschrieben:Sagt mal, wie lange braucht ihr so im Durchschnitt für eine Forke?
Ich kann mir das gar nicht vorstellen.
Also wenn man eine Serie von gleichen mit anspruchsloser Geometrie macht und die perfekt ausgestattete Werkstatt zur Verfügung, sprich viel mit Maschinen vorbereiten kann ist eine Forke auch in 1 - 1,5 h zu schaffen.
Normal würde ich 2 - 3 Stunden ansehen.
Bei aufwändigen Stücken sind 3 Stunden schon fast Minimum - nach oben gibt es ja nie Grenzen.
... das sind so meine geschätzten Werte, hab aber nie auf die Uhr geschaut oder mit gestopt.
Haupt-Zeit-Faktoren:
Maschinen
Holzgrobzuschnitt ja/nein
Holzart
Form
Anzahl der Zinken
Verzierungen
Oberflächenbehandlung
...
Verfasst: 07.06.2012, 01:58
von Nacaya
Ich würde eher so in Richtung 1,5 - 5 Stunden tendieren. Und dann ist es noch keine High-End-Form, eher entweder oben gerade oder abgerundet. Alles kompliziertere dauert natürlich länger, klar.
Verfasst: 07.06.2012, 07:07
von sumpfacker
Da ich ja die Variante mit den kompliziertesten Formen meistens mache, brauche ich mind. 5 Std. für eine Forke, meistens mehr weil wegen der Rundungen nur Handarbeit geht.
Verfasst: 07.06.2012, 09:00
von Amorphis
Da stimme ich zu! Ich habe zwar Dekupiersäge, Bandschleifer und Dremel, aber damit arbeite ich nur grob vor. (Ca. 1 bis 1 1/2 Stunden)
Dann kommt die Arbeit mit Feilen und Schleifpapier, durch das mehrmalige Wässern und das erneute Schleifen komme ich auf ca. 3 bis 4 Stunden extra - wenn es ein richtig schönes Stück werden soll!
Und ich würde behaupten, dass ich sehr schnell arbeite
Es kommt natürlich immer auf die Zinken, Form und die Größe an - wie hier ja schon erwähnt wurde.
Verfasst: 07.06.2012, 12:47
von Sunnivah
Hallo ihr fleißigen Forkenschöpferinnen,
ich bestaune ja schon ganz lange eure tollen Werke und sitze meist so vor dem Rechner:
Ich habe mir jetzt ein bisschen Geld beiseite gelegt und möchte nun auch endlich mal etwas werkeln. Hatte mal vor zig Monaten schonmal angefangen, musste das ganze aber mangels Werkzeug abbrechen...
Ich weiss, die Frage nach dem Werkzeug kam schon häufiger auf. Aber was würdet ihr als erstes Werkzeug zur Forkenherstellung bevorzugen (habe leider erstmal nur Geld für eines von beidem) entweder einen Dremel (habe dieses Set ins Auge gefasst:
http://www.amazon.de/Dremel-4000-4-65-M ... AESULCT8U5 )oder eine Dekupiersäge (da wüsste ich noch nicht welche,
ich dachte ich frage mal in der Trödelmarktgruppe in facebok für unsere Stadt nach einer Dekupiersäge).
Verfasst: 07.06.2012, 13:04
von Amorphis
Schwer!
Entweder Du kaufst die Dekupiersäge und musst somit nicht mit der Hand sägen.
Oder Du kaufst Dir den Dremel und musst nicht ganz so viel mit der Hand schleifen.
Ich hatte zuerst den Dremel, ca eine Woche später die Dekupiersäge.